Hallo rubynia!
Ich bin echt begeistert von der Idee und vom Buch! Ich schaue bereits seit ein paar Jahren wie die Geschichte sich weiterentwickelt. Der Anfang ist gut gestaltet und ist eine super Einleitung, entfacht Interesse und engagiert die Leser dazu, die Geschichte weiterzuverfolgen. Als es darum ging, ob Ruby nun an Azer oder an Shun interessiert war, konnte ich deine Wahl kaum abwarten. Ich find das Ende vom ersten... mehr anzeigen
Hallo rubynia!
Ich bin echt begeistert von der Idee und vom Buch! Ich schaue bereits seit ein paar Jahren wie die Geschichte sich weiterentwickelt. Der Anfang ist gut gestaltet und ist eine super Einleitung, entfacht Interesse und engagiert die Leser dazu, die Geschichte weiterzuverfolgen. Als es darum ging, ob Ruby nun an Azer oder an Shun interessiert war, konnte ich deine Wahl kaum abwarten. Ich find das Ende vom ersten Band also absolut schockierend und begeisternd, da diese Frage immer noch nicht beantwortet wurde und Shun stattdessen seine Entlassung genommen hat. Du lässt den Leser also bereits auf den nächsten Teil hinfiebern, was definitiv für dich spricht.
Allerdings teile ich Lloma's Meinung. Du hast unendlich viele Rechtschreibfehler- und Grammatikfehler im Buch. Da hilft es, wenn du die Auto-Korrektur in deinem Computer aktivierst. Du könntest dein Buch auch jemanden geben, der sich gut mit der Grammatik auskennt, ich sag dir, das hilft enorm. Man bemerkt allein nicht immer Fehler die anderen sofort auffällt.
Eine weitere Sache die ins Auge sticht ist die Länge der Sätze. Dadurch, dass du viele kurze Sätze nacheinander schreibst, liest es sich stockend. Versuch abwechselnd lange Sätze zu konstruieren. Ich habe bemerkt, dass du viele (sehr) kurze Sätze in einem langen Satz zusammenfassen könntest.
Ich weiß, kurze Sätze haben einen Reiz, weil sie einen dramatischen Effekt bieten, aber zu viel Drama wirkt übertrieben und überflüssig.
Dann pass auch auf die Konjunktionen auf. Du benutzt viel "doch", "wenngleich" usw. Der Leser ist verwirrt wenn du ein Statement fallen lässt und es im nächsten Moment (oder in den nächsten Seiten) widersprichst. Ein Beispiel ist Ruby's Handlungsweise, als sie vom Krankenhaus nach Hause geht, ihre Meinung ändert und um Aurel trifft. Lass dir Zeit beim schreiben. Es wirkt so, als ob Ruby die ganze Zeit von einer Stelle zur anderen hetzt, obwohl nichts spannendes passiert. Dabei ist sie doch eigentlich auch (fast) menschlich, nicht? Sie muss essen, duschen..... Sie muss sich um ihre Eltern und Freunde kümmern. Das kommt nicht so gut raus. Das Gleiche bei der Sache mit dem Geist. Ruby hat irgendeine grandiose Idee, stellt sich aber am Ende als.... ja, was eigentlich? Gar nichts. Sie kriegt es am Ende mit Not noch hin, aber der Leser ist verwirrt. Hatte Ruby nicht irgendeinen Plan?
Oder auch die Situation mit Michael und David. Die beiden sind Engel? Ruby ist schockiert, klar, aber du beschreibst das alles nicht ausführlich genug für den Leser (obwohl es einige wahrscheinlich schon geahnt haben). Es wirkt so, als ob du eine Bombe platzen lässt und dann erwartest, dass der Leser weiß, was du damit meinst. Der Leser kann deine Gedanken nicht lesen. Stell ihn dir wie ein Kleinkind vor, dem man absolut alles im Detail erklären soll.
Der letzte Kritikpunkt ist die fette Druckschrift in Intervallen mit der normalen Druckschrift. Du kannst eine andere Schrift benutzten, allerdings rate ich dazu, sie nicht fett zu machen und nur für andere Charaktere zu benutzen, die NICHT Ruby sind.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass mir dein Humor und Sarkasmus sehr gefällt und du ihn im Buch gut zum Ausdruck bringst. Mir gefällt sehr wie du die Beziehungen zwischen Ruby und ihren Freunden, ihrer Familie und Feinden beschreibst und darstellst.
Alles in allem ist dir dein Buch sehr geglückt. Es tut mir leid, wenn das in meinem Feedback eher schlecht rauskommt.
Du kannst mit meinem Feedback machen was du willst, aber haupsächlich soll es nur als Tipp von mir für dich dienen.
LG,
Paula Elena
Du kannst nun weiterlesen :D