... lieber Roland, immer sollte man das sagen, was man denkt und nicht das, was andere hören wollen oder?

Na, aber ehrlich mal die arme Frau, du hast das schon gut gemacht nur der Zeitpunkt war etwas der quere gewählt *kichert*

Aber ich kann es dir nachfühlen, geht wohl jeden mal so. Vor allem wenn man Zeitdruck hat. Ob man nun schnell mal einkaufen gehen will oder mal schnell aufs stille Örtchen verschwinden will. Es ist immer das Gleich.

Tolle Geschichte bildreich geschrieben ich kann mir genau vorstellen mit welchen Gesicht du dagestanden hast und dann mit welcher Erleichterung du fliehen konntest.

Einen Lg da lass deine misspelled

Lupo und Shadow1a haben bereits alles gesagt, was es dazu zu kommentieren gibt.
In der Jugend ist der Satz eine reine Floskel, später geht es in Höflichkeit über. Hat man einige Generationen gelebt, weiß man das die Alleingebliebenen ein Gespräch wünschen. Deine Geschichte ist aus dem Leben heraus geschrieben. Ob bewußt oder unbewußt, auf jeden Fall nett und wahr. Ich nehme mir ab und zu die Zeit mit meinen älteren Nachbarn zu schwadronieren und bin oft der Zuhörer. Anderseits habe auch ich nicht immer die Zeit dafür. Doch wie wünsche ich es mir im letzten Teil meines Lebens. Auf jeden Fall auch jemanden der gelegentlich zuhören kann! In diesem Sinne freue ich mich auf Deine nächste Anekdote.

Frohe Pfingsttage und LG Marion.

wird schon wieder :-)))
Liebe Grüße
Rosa

Hallo Roland,

Schöne Geschichte! Ist sie autobiografisch? Sehr schön der Dialog zwischen Gedanken und gesprochenen Worten.

Gruss JohannesPi

Da lobe ich mir die schweizer Grußformel, die im Berner OBerland gepflegt wird und sich so ähnlich anhört: "Griäsach" - übersetzt bedeutet das "Grüße Euch".
Kurzweilig geschrieben, aber es hätte wirklich schlimmer kommen können.
LG COsi

Mag sein, daß die zwei Worte "verhängnisvoll" waren - in dem Moment - aber man stelle sich mal vor, der Protagonist hätte seine Gedanken während des Gespräches preisgegeben. Ob er dann noch am Leben wär? g* - Ich denke, das wird recht schnell "spürbar", ob es jemandem wirklich schlecht geht, oder ob er nur ein "Opfer" sucht, um seine Einsamkeit zu verdrängen. Wer darauf achtet, welche Worte ihm "rausrutschen", ist klar im Vorteil, ansonsten muß er mit Floskel-Haft rechnen;-)

ich kenne kaum jemanden, der wirklich wissen will, wie es einem geht, wenn er danach fragt. Deswegen geht es mir immer "gut".

Lieber Gruß, Rita

geht es Dir in den "social networks"?

Erbricht nicht auch dort jeder Deiner "Freunde" seine momentane Befindlichkeit, sendet Dir "postings" und "comments" - so wie hier auch mein Kommentar *grins* -, die Dich nötigen zu lesen oder gar zu antworten? Nur die im realen Leben, die lassen sich nicht einfach wegklicken.

Wir nehmen uns Zeit für den Nächsten und Übernächsten - nicht nur aus (ignoranter) Höflichkeit - wir suchen die Kommunikation, den Austausch. Wir geben Zeit von uns, weil auch wir uns wünschen, dass man sich Zeit nimmt für uns.

In diesem Sinne wünsche ich Dir, dass es Dir gut geht.
lg, Lupo

... zu lesen. Ja oft trifft man eine Aussage, die unbedacht ist - aus Höflichkeit oder Erziehung. Oft spricht man Worte die unüberlegt sind oder stellt eine Frage auf die man keine Antwort hören will. So sind wir, die Rudeltiere Mensch^^

LG Elke