Liebe Heidrun, ich danke Dir für das Herzchen und freue mich sehr, dass Dir meine Erzählung gefallen hat :-)
Tja, Partys haben wir zu Hause eigentlich öffters gefeiert. Dabei kann ich mich besonders an die Sylvesterpartys sehr gut erinnern, die immer sehr fröhlich waren. Meine Geschwister und ich durften immer all unsere Freunde dazu einladen und da wir sowieso eine Großfamilie waren, kannst Du Dir sicher Vorstellen, dass dann allerhand los war, bei uns zu Hause.
Nur diese Kuschelparty gefiel meiner Mutter nun gar nicht. Sie fand es absolut Unmoralisch, dass wir alle samt auf dem Fußboden herumtollten und miteinander Knutschten, denn mehr als das, war es ja nicht.
Für sie sah eine Party anders aus. Wenn ich ehrlich bin, heute stelle ich mir unter einer Party auch etwas anderes vor, als nur herum zu Knutschen. Aber man war halt Jung und Rebellisch damals und alles was einem die "Spießer" sagten, galt sowieso nichts :-)
Vielen dank noch einmal !
Alles liebe
Ralf

Ein kleines Erlebnis mit dem meinigen ...
http://www.bookrix.de/_ebook-gitta-rina-sohnematz/

Liebe Gitta, vielen, vielen dank für das Herzchen !!!
Ja, dass stimmt, in der Pubertät hat die Zeit eine völlig andere Bedeutung. Es dauert noch so eeeeewig lang, bis man endlich als Erwachsener gilt, dahingegen sind die Tage immer vieeeel zu kurz, um auch nur die hälfte dessen zu schaffen, was man sich vorgenommen hat.
So mussten halt Prioritäten gesetzt werden und bei diesen stand die Schule immer ganz, ganz unten auf der Liste. Ich habe nie verstanden, warum das weder meine Eltern, noch meine Lehrer begriffen haben :-)
Es ist auch, aus heutiger Sicht, sehr komisch, wie schwer man sich eigentlich damals, als Teenager, das Leben gemacht hat. Obwohl es doch immer hieß, die Jugend wäre voll der leichtigkeit :-)
Ach ja, Dein Drabbel habe ich mir natürlich auch sogleich reingezogen und natürlich entsprechend Kommentiert. Ist schon sehr nett, so ein bisschen was zum Lächeln, nach einem langem Arbeitstag :-)
Vielen dank für alles !
Ganz liebe grüße
Ralf

Liebe Angela, ich danke Dir sehr für das Herzchen, ich habe mich echt darüber gefreut :-)
Tja, Grübchen, mir hat damals auch niemand gesagt, dass meine Grübchen hässlich sind, eher das Gegenteil war der Fall. Meine Tanten und anderen Weiblichen Verwandten sagten immer "Ach wie Süß !" Naja, aber wer will, als männlicher Teenager schon Süß sein ? Süß = uncool :-)
Also habe ich irgendwann selbst beschlossen, dass meine Grübchen aus meinem Gesicht eine hässliche Fratze machen. Tja, so schwer macht man sich das Leben, als Teenager.
Prima finde ich auch, dass Dir Vollbart gefällt !
meine Mutter fand ihn immer einfach nur Furchtbar und nach meinen eigenen Erfahrungen, stand sie damit unter den Frauen nicht alleine da.
Noch einmal vielen dank !
Alles liebe
Ralf

Tröste Dich - meine Mutter ebenso. Als mein Mann sich Bart wachsen ließ, wollte sie ihm nicht mehr die Hand geben. Er hat ihn heute noch!

Meine Mutter hat sich dann auch irgendwann an meinen Bart gewöhnt. Erst als der Freund und spätere Ehemann meiner Schwester auf der Bildfläche auftauchte, begann die Debatte wieder von vorne. Er trug nämlich auch Vollbart :-)

:-))

Liebe Manuela,
vielen, vielen dank für das Herzchen ! :-)
Ich glaube, den passenden Titel für meine Erzählung zu finden, hat fast ebenso lange gedauert, wie die Erzählung zu schreiben.
Als ihn aber dann erst einmal hatte, ging es richtig flux, mir auch das richtige Cover dafür zurecht zu basteln :-)
Mir geht es heute auch so, egal wie kompliziert das leben als Teenager damals auch war, daran zurück zu denken lässt mich Grinsen und ich bin echt Froh, dass meine Schwestern nicht alles und jede Peinlichkeit mitbekommen haben :-)
Wenn ich auch Rock-Musik als den Soundtrack meines Lebens betrachte. Dieser Schmachtfetzten aus La Boum ist dann sicher der Soundtrack meiner Pubertät. Deinem Bruder wird es da sicher nicht viel anders gehen.
Als dann La Boum endlich auf DVD heraus kam, habe ich nichts eiliger gehabt, als mir die drei Teile zu kaufen. Nicht weil diese Serie so toll ist, sondern weil beim anschauen soooo viele Erinnerungen hochkommen :-)
Vielen, vielen dank noch einmal !
Alles liebe
Ralf

Ach was ich vergessen habe, gleich im ersten Abschnitt hast Du ein Wort klein geschrieben, was Du durchaus groß schreiben darfst.

Liebe Anne,
vielen, vielen dank für das Herzchen !
Ich freue mich auch, dass das, mit dem lesen nun doch geklappt hat :-)
Geboren bin ich übrigens 1964.
Ich denke, diese Erzählung ist so geworden, wie ich sie niederschrieb, weil ich nun schon 50 Jahre alt bin und zwischen dem damals und dem heute so viel Zeit liegt. Hätte ich mit 20 oder 30 Jahren über meine Pubertät schreiben sollen, es wäre bestimmt etwas ganz anderes dabei herausgekommen. Wahrscheinlich hätte ich mich auch als sehr viel cooler und Selbstbewusster beschrieben, als ich es je war.
Heute, nach all den Jahren, kann ich über das eigene ich lächeln.
Vielleicht ist es ja genau das, was das altern ausmacht - man beginnt über den Dingen zu stehen und kommt der Wahrheit vielleicht ein kleines Stückchen näher :-)
Vielen dank auch für den Hinweis auf meinen Fehler :-)
Alles liebe
Ralf

Ja bitte, immer gerne.

Das tut mir echt Leid, auf deinen Kommentar hin, habe ich es gerade selbst probiert und tatsächlich, ich bekomme es auch nicht geöffnet. Es muss aber irgendwann einmal Funktioniert haben, da ich schon ein paar Leserkommentare zu dem Buch habe.
ich habe dann versucht, die anderen Beiträge für den Bio Wettbewerb zu öffnen, dieses Funktioniert, zumindest bei mir, Leider genau so wenig.
Wo dran das liegt, kann ich nicht sagen, aber es muss irgendetwas hier mit der Bookrix Seite zu tun haben.
Ich hoffe nur, die bekommen das hier bald wieder in den Griff.
Liebe grüße
Ralf

So, jetzt scheint es wieder zu Funktionieren, warum auch immer.

die anderen habe ich ja schon gelesen dann versuch ich es später nochmal. bis dahin Anne

Liebe Annelie,
ich danke Dir sehr für das Herzchen ! :-)
Tja, ich hätte mir nur einmal gewünscht, dass ein Mädchen, dass, was Du schriebst, zu mir gesagt hätte.
Ich hielt mich damals für ziemlich Hässlich, eigentlich gefiel mir nichts an meinem Körper, nicht nur die Grübchen.
Hinzu kam, dass ich wahnsinnig Schüchtern war. Ich befürchte fast, dass ich oft nur zu diesen Kuschepartys eingeladen wurde, damit die Anzahl der Jungs stimmte. Das ich dann selbst herumknutschte und rummfummelte, geschah eigentlich nur um das Gefühl zu bekommen dazu zu gehören, denn weder das Küssen, noch das Fummeln machte mir besonders viel Spaß. Den Mädchen, mit denen ich das tat, hat das wohl auch nicht sonderlich viel Freude bereitet, jedenfalls, ich denke, ich habe mich damals ziemlich Plump angestellt.
Tja, ich war wohl wirklich total uncool.
Es dauerte noch Jahre, bis ich meine Schüchternheit ablegte, eigentlich erst, als ich ins Berufsleben einstieg. Den Mädchen mit einem gewissen Selbstvertrauen entgegen zu treten, hat sogar noch sehr viel länger gedauert.
Vielen lieben dank für Deinen Kommentar, ich freue mich sehr darüber, dass Dir meine kleine Erzählung gefallen hat !
Alles liebe
Ralf

Liebe Dora,
ich danke Dir sehr für das Herzchen und freue mich, dass Dir meine kleine Erzählung gefallen hat :-)
Ich bin auch Jahrgang 64.
Ich weiß noch, wie lange meine Mutter sich weigerte, uns Jeans zu kaufen. Ewig mussten wir in Tuchhosen herumlaufen, die, so meine Mutter, doch viel, viel schicker waren. Ja, schick vielleicht, aber sooooo uncool :-)
Tja, und nicht nur mein späterer Vollbart hat meine Mutter Aufgeregt, auch das ich lange, sehr lange Haare trug, obwohl sie selbst daran schuld trug, war es doch meine einzige Waffe, die ich ihr entgegensetzten konnte. Das zu tun, was sie nicht mochte.
Mein Vater hat das alles mit sehr viel Ruhe ertragen, aber vielleicht war es ihm auch nur egal, aber wenn ich mich an ärger während meiner Teenagerzeit erinnere, dann nur an den mit meiner Mutter.
Wir haben schon arge Kämpfe miteinander ausgetragen, damals, aber ich bin glücklich, heute sagen zu dürfen, Wunden auf unseren Seelen, sind dadurch nie entstanden. Solange meine Eltern lebten, so lange haben wir alle, meine Geschwister, ebenso wie ich, ein sehr liebevolles Verhältnis zu unseren Eltern gehabt. Ich bin wirklich sehr Froh darüber, dieses heute sagen zu dürfen.
Vielen Dank für deinen Kommentar und danke auch dafür, dass ich Dich vielleicht ein wenig habe lächeln lassen. Welch schönstes Kompliment gibt es sonst noch ?
Alles liebe
Ralf

Lieber Ralf, auch bei uns werden keine Wunden geleckt. Heute habe ich ein sehr gutes und inniges Verhältnis zu meinen Kindern. Und zur Zeit erlebe ich die Pubertät meiner Enkelkinder und das mit sehr viel Gelassenheit und Verständnis. Da muss nun meine Tochter auch durch, genaus so wie wir damals..
Liebe Grüße Dora