Lieber Phil Humor, vielen dank für Deinen Kommentar und selbstverständlich auch für das Herzchen !
Ja, es stimmt wirklich, zwischen meiner Mutter und mir gab es nie ein böses Wort. Vielleicht lag dieses auch daran, dass ich selbst von Natur aus ziemlich ruhig bin, denn später, als ich selbst Erwachsen war, gab es hin und wieder Situationen, aus denen leicht Streit hätte entstehen können, zu unterschiedlich waren die Ansichten meiner Mutter und mir. Doch ich habe mir dann immer gesagt "Naja, Mutter ist halt alt, so das es ganz natürlich ist, dass sie anderer Ansicht ist" - und habe geschwiegen.
Du hast sicher recht damit, wenn Du sagst, das es nicht möglich ist, einer Person gerecht zu werden, wenn man diese nur in einer Rolle kennt.
Ich hätte sehr gerne gewusst, was mein Vater wohl über meine Mutter dachte, ich Denke schon, dass er in einigen Dingen anderer Meinung als ich gewesen wäre. Doch auch mein Vater ist schon seit vielen jahren Tod und ich denke, würde er noch Leben, er hätte mir wahrscheinlich niemals erzählt, wie er, als Ehemann, von seiner Frau dachte..
Nein, meine Erzählung ist ganz bestimmt nicht Objektiv. Aber wenn ich heute an meine Eltern zurück Denke, egal ob es mein Vater oder meine Mutter war, beide haben mir eine selten Glückliche Kindheit ermöglicht, für die ich ewig Dankbar sein werde.
Noch einmal vielen, vielen Dank !
Liebe grüße
Ralf

Okay

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Lieber Phil,
ich danke Dir ! :-)
Liebe grüße
Ralf

Ich danke Dir für Deinen Kommentar und das Herzchen :)
Ich denke, dieser Konflikt gehört wohl einfach dazu, wenn man beginnt los zu lassen. Irgendwie hat das wohl auch etwas mit dem alter zu tun, denn ich habe bei mir selbst bemerkt, je älter ich selbst werde, je wichtiger wird für mich der rest meiner Familie.
Ganz liebe grüße
Ralf

Hallo Anne, vielen dank für Deinen Kommentar und das Herzchen ! Ich habe mich sehr darüber gefreut :)
Nein, weder Loblied, noch Vorwurf sollte die Erzählung über meine Mutter sein. Ich habe eine wunderbare Kindheit verbringen dürfen, meine Mutter war immer für mich da, nicht nur als ich Kind war, sondern solange sie lebte !
Aber, so wie ich es schrieb, als Kind ist die eigene Mutter fast so etwas wie eine Heilige, später, wenn man langsam Erwachsen wird, sieht man die Dinge mit anderen Augen und man stellt fest, die Mutter war halt doch nur ein ganz normaler Mensch.
Meine Mutter war sicher einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, ich habe ihr sehr viel zu verdanken und die Glückliche Kindheit, welche ich ihr zu verdanken habe hat mich geprägt. Sie hat ganz bestimmt alles getan, damit ich glücklich ins Erwachsenen leben gleiten kann. Nur hat sie dieses nicht als Heilige, sondern als ganz normale Frau getan.
Noch einmal vielen dank !!!
Liebe grüße
Ralf

Liebe Geli, vielen dank für Deinen Kommentar und das Herzchen ! :)
Ich freue mich sehr darüber, dass Dir meine Erzählung trotzdem gefallen hat :)
Ja, ich habe sehr, sehr viel Glück gehabt, dass ich eine solche Frau zu meiner Mutter hatte ! Ich weiß gewiss, auch wenn sie so einige kleine Fehler und Macken hatte, sie hat alles dafür getan, damit ich eine Glückliche Kindheit verbringen durfte.
Alles liebe
Ralf

Lieber Rainer, vielen dank für Das Lesen und Kommentieren und selbstverständlich auch für das Herzchen !
Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut :)
Ich habe versucht in meiner Erzählung all die Gefühle wieder zu geben, die mich bis zum Tod meiner Mutter begleiteten. Die Heilige, die sie als Kind für mich war, solange bis ich selbst langsam Erwachsen wurde und erkannte das meine Mutter doch keine Heilige, sondern eine ganz normale Frau ist. Die in meinem leben aber wohl einer der wichtigsten Menschen war, welchen ich kennen lernen durfte.
Sie war sicher nicht fehlerlos, aber sie hat mir eine wahnsinnig glückliche Kindheit geschenkt, an die ich mich wohl bis zu meinem eigenem Tod, lächelnd erinnern werde.
Liebe grüße
Ralf

Liebe Dora. Ich danke Dir für Deinen Kommentar !
Ja, meine Mutter war ein nicht immer einfach zu verstehender Mensch. Den Brief, welchen ich in meiner Erzählung erwähne, habe ich ihr vor vielen Jahren geschrieben. In diesem habe ich versucht all das nieder zu schreiben, was mich an sie bindete und was mich von ihr trennte. Damals habe ich gehofft, dass sie mich dadurch ein wenig besser zu Verstehen lernte.
Als meine Mutter diesen Brief von mir las, war meine Schwester dabei. Sie erzählte mir später, unsere Mutter hätte beim Lesen geweint, vor Glück.
Ich bin sehr froh, dass ich ihr damals diesen Brief sendete.
Ich weiß nicht, was meine Mutter wohl zu meiner Erzählung sagen würde und ob sie ihr gefallen würde. Vielleicht wäre sie nicht mit allem einverstanden, was ich schrieb, auch wenn meine Erzählung noch so ehrlich ist.
Auch wenn ich viele ihrer Ansichten nicht teilen konnte. Ihre Schwärmerei für den BDM nie verstand, verurteilt habe ich sie deshalb nie, denn wie könnte ich heute von mir sagen, was ich damals getan hätte, wenn ich Aufgewachsen wäre unter der Nazi Diktatur ?
Noch einmal, vielen dank für Deinen Kommentar und das Herzchen !
Ganz liebe grüße
Ralf

Liebe corin, vielen dank für Deinen lieben Kommentar und das Herzchen !
Ganz liebe grüße
ralf