Aber die Gedanken lassen sich nicht beiseite schieben.
Liebe Grüße!
anton.

Sehr schön deine Reiseeindrücke in dem Land, in dem Deu deine Liebe vergessen möchtest.Der letzte Satz hat mir sehr gefallen.
Liebe Grüße Dora

gleich zweierlei: Gelungene Reiseimpressionen, welche aber als Vehikel dienen für die eigentliche Geschichte dahinter - eine gescheiterte Liebe. "Wie im Rausch betrete ich das Land des Vergessens, zu dem du keinen Zutritt hast!" Sehr schön.

gerne habe ich Dich dorthin begleitet.

Marrakesch, einst träumte mir, ich wäre dort... und nun hast Du mich mitgenommen.
Mir gefällt der Text, die Beschreibung des Augenblicks, sehr gut - die Gerüche und die Melodie kommen beim Leser an.

Als Inspiration nehme ich den Traum von Marrakesch mit und danke Dir.

Gerne gelesen und der Schreibstil ist auch sehr gut. Ich war in einer anderen Welt.

als eine gute Flasche Rotwein allemal, aber auch intensiver und nachhaltiger.
Wohl gesetzte Worte, eine Reise ins Land des Vergessens.

ich war im Handgepäck der Autorin mit. ;-)

Unglaublich schöner Schreibstil mit vielen Metaphern. Ganz nach dem Motto "Im Garten der Rethorik sitzen und Stilblüten pflücken"

Ja, auch ich hätte gern mehr über Das erfahren, was die Medina nun sonst noch so ausmachte. Dennoch! Meinem knallharten Vorredner werde ich mich nicht anschließen. Warum sollte es nicht gerade ein Fragment sein, ein Splitter, die eingeprägte Erinnerung einer emotionalen Zeit?

Und die Schilderung des europäisierten Marrakesch kommt mir ja sooo bekannt vor. Solche Gegenden gibt es an vielen Stellen der Welt und es ist immer wieder wohltuend, von dort aus in die Ursprünglichkeit geheimer Winkel und Gassen oder ursprünglicher Orte vorzudringen.

Aber vielleicht ist es die Reise wert, noch fortgesetzt zu werden?

Ach ja, die Schrift kann ich durchaus lesen. Für die Brillenträger und Kneifaugen unter uns hat bx übrigens auch eine Lupenfunktion parat :-)

Monseigneur critique,

ich danke dir fuers Lesen und Kommentieren. Und in einigen Punkten stimme ich Dir zu.
Aber eine Kurzgeschichte muss nicht zwingend eine spektakulaere Handlung beeinhalten. Es geht einfach nur um den Beginn des Vergessens durch fremdartige Eindruecke.Deshalb am Anfang eine relativ nuechterne, spaeter aber sinnliche Schilderung der Impressionen.Und in dem Moment, wo der Protagonist "berauscht vom Leben" ist, beginnt das Vergessen.Der Liebeskummer bleibt knallhart draussen,hat keinen Zutritt.
Auch das ist eine Facette des Lebens oder ein Augenblick.
Trotzdem danke ich Dir fuer Deine Kritik, denn nur die bringt uns weiter.
Merci pour le coup de gràce!
Einen lieben Gruss von Robustus