da kann ich nur zustimmen, klassisch, flüssig, leicht und mitnehmend.
Die Philosophie des Textes ist zu überdenken. Wer nur ein poesievolles Märchen in ihm sehen möchte, ist sicher schnell zufrieden gestellt. Keine Fragen, alles ist wundervoll!
Wer religiös ist, wird eine Jesusbegegnung herauslesen und darauf selbstverständlich die folgende Glückseligkeit und Ausstrahlung führen wollen. Inwieweit man, realistisch betrachtet,... mehr anzeigen
da kann ich nur zustimmen, klassisch, flüssig, leicht und mitnehmend.
Die Philosophie des Textes ist zu überdenken. Wer nur ein poesievolles Märchen in ihm sehen möchte, ist sicher schnell zufrieden gestellt. Keine Fragen, alles ist wundervoll!
Wer religiös ist, wird eine Jesusbegegnung herauslesen und darauf selbstverständlich die folgende Glückseligkeit und Ausstrahlung führen wollen. Inwieweit man, realistisch betrachtet, damit durch den Alltag kommt, der mehr als Rosen bereithält, möchte ich als Frage in den Raum stellen. Hier stimme ich dem Prof. Pino uneingeschränkt zu.
Vermutlich ist das aber gar nicht Thema und Anliegen des Textes.
Natürlich ist es -bedingt- sehr schön, wenn ein Mensch die beschriebene Ausgeglichenheit und Glückseligkeit besitzt und verströmt, dennoch bleibt für mich die Geschichte ein Märchen, fern ab der Realitäten, mal abgesehen davon, dass ein erfülltes, schönes Leben in meiner Vorstellung ganz anders ausschaut. Aber um meine Vorstellung geht es nicht.
Diese schönen Geschichten müssen meiner Meinung nach Märchen bleiben, wir würden doch sonst wie die Traumtänzer, nichts erlebend, nichts wissend, nichts verändernd durchs Leben lustwandeln und das zur Freude derjenigen, die davon profitieren, die nämlich machen, was sie wollen zum Nachteil aller.
Die Geschichte hat aber ganz bestimmt auch einen Stern verdient, denn sie ist super geschrieben, meint auch
Helga.