die Lösung????
Eine unendlich traurige Geschichte.

Als ich Klein war habe ich immer mit meinem Hinterkopf an die Wand geschlagen, wenn ich Zornig war, das hat meine Mutter mir erzählt.
Vor einigen, vielen Jahren, lange schon erwachsen, war ich so unerträglich traurig, und Mutlos, da habe ich mir mit der Faust immer auf den Kopf geschlagen.
Nach einer Zeit bin ich wie aus einem Traum aufgewacht.
Was habe ich getan? Es ist keine Lösung.
Liebe Grüße,
herzlichst,
Christa

Da brach eine ganze Welt zusammen.
Sehr gut ge- und beschrieben.
Mir sitzt ein Kloß im Hals wegen des Schnittes.

der unter die Haut geht, Wortbilder, die bei mir Erlebtes, längst Verdrängtes, wiederbeleben und den Schmerz der Erzählerin nachfühlbar machen. Genau so fühlt es sich an.
Reinhard

Hallo Reggi…

Bisher kannte ich nur zynische, zarte, lustige und leidenschaftliche Geschichten von Dir.
Auf einmal ist da eine andere Welt, in der Du Dich auch auskennst. Keine Story mit Spannungsbogen, was mich überrascht, sondern eine Momentaufnahme...
Von einem geliebten Menschen verlassen zu werden, reißt einem den Boden unter den Füßen weg und das hast Du sehr einfühlsam und deutlich beschrieben. Die Heldin im Buch hat vom Mistkerl nicht mal die Gründe erfahren und das ist besonders quälend beim Loslassen. Auch das hast Du mit richtig passenden Worten hervorgehoben.
Was Deine Geschichte für mich besonders macht, ist der „Refrain“ … und auch das Ende. Hoffentlich hat Sie sich wieder gespürt, als das Blut über die Haut lief… „Schnitt“ als Titel ist da mehr als passend… „Chapeau“ auch fürs Cover!
…und ich lese noch mal die Seite 6 Deines „angekommen“, weil alles zu Dir passt.

realistisch beschrieben, man spürt beim Lesen schon beinah selbst den Kummer....sehr nah und dicht...wirklich gut geschrieben. Das Ritzen am Ende hätte es für mich hier nicht gebraucht, das empfinde ich als eine "andere" Sache. Ich weiß nicht, ob ein körperlicher Schmerz diesen Kummer übertönen kann...
VG, Gabi.

eine tieftraurige Erzählung.
Was ein Tag alles verändert. Unglaublich,
was wir alle aushalten können, denke ich ,
wenn ich solche Erzählungen lese.
Sehr klar geschrieben.
Grüsse Waltraud

Schmerz sehr gefühlvoll beschrieben. Realistisch und aufrüttelnd.

und berührend. Was ist da im Argen, wenn das Schneiden diesen heftigen Schmerz betäuben soll. Das kann nicht helfen, sondern alles nur noch schlimmer machen. Niemals wird hierdurch der seelische Schmerz weniger. Nach einem so großen Schock braucht es Zeit,viel Zeit zum Heilen.
Du zeichnest die Gefühle sehr dicht und überzeugend. Sehr gut geschrieben.
Schön, dass DU wieder hier bist und schreibst.
lg
Enya

aus persönlichen Gründen hat mich deine Geschichte total erschreckt, natürlich hilft ein körperlicher Schmerz, den seelischen besser zu verarbeiten, puhhhhh schwere Kost
und ganz so einfach ist es nicht mit einem Schnitt

Die Geschichte ist gut geschrieben und gefällt mir ansonsten gut
Gruss Geli