Konkurrenz um die Liebe im Hochsitz. Hier könnte man sagen "Gleiches gesellt sich gern". Mitleid kommt nicht auf. Gut erzählt.
Konkurrenz um die Liebe im Hochsitz. Hier könnte man sagen "Gleiches gesellt sich gern". Mitleid kommt nicht auf. Gut erzählt.
Verliebt, verlobt, ver...um nicht zu viel zu sagen. Beinah hätte ich mich eben dazu hinreißen lassen. ;)
Zwei wandelnde Klischees, die man eher belacht als bedauert, so traurig der Kern ihrer Geschichte auch ist.
Meine Sympathie gilt hier dem Urgestein Mann und sei er auch noch so verschwitzt und widerlich. Vom Wortspiel noch beeinflusst, kommt mir der Gedanke, der Dame könnte nun das Salz in der Suppe fehlen. ;)
Kann man eine Geschichte schreiben, bei der einem die Protagonistin und der erwähnte Gemahl absolut unsympathisch sind und sonst kein anderer vorhanden ist - keine weitere Figur: Wo bleibt die Identifikations- Projektionsfläche, der Fantasie-Spiegel, in den man mit Freude und Erwartung hineinspäht ?
Gewagt, nur unsympathische und unlogisch agierende Personen zu erdenken. Aber vielleicht trifft diese Variante genauer das reale... mehr anzeigen
Find deine Geschichte etwas zeitlos(na ja, Studentin im Hochstuhl..) - vermutlich gefällt sie mir deswegen so gut. lg :)
Dieses Weib ist ein Miststück
Betrügt ihren Mann, tötet ihn kalt
Da läuft es mir eiskalt den Rücken runter
Auch wenn er den Hochstand mal wirklich für etwas ganz neues benutzt hat und sich ganz außergewöhnliches Fleisch angesehen hat *breit grins*
Die Titelwahl ist da ein voller Treffer!
Schon makaber, dass er da sitzt und Bier trinkt, während auf der Wiese Bienchen und Blumen zu sehen sind :D
Ich fand diese Themenumsetzung... mehr anzeigen
scheint gefährlicher zu sein, als mancher erahnt - vor allem mit einer Seufzerwiese in der Nähe.
Ein Blick durch ein Guckloch in der Wand, der sich hier offenbart und so einige Klischees mitnimmt. Zehn Jahre Ehe können eben doch eine lange Zeit sein, in der man sich nicht immer zum Positiven verändert.
Dieses Negative, lädt uns in diesem Fall zum Schmunzeln ein, ist doch gekonnt der Alltag mit der Spannung hinter diesem... mehr anzeigen
... hat meine Sympathie, ich kann ihr Handeln sehr gut verstehen.
Hervorragende Geschichte, die mich sehr amüsiert hat.
Jetzt überleg ich, warum Du in letzter Sekunde die Studentin ins Spiel, sprich auf den Hochsitz gebracht hast. Denn Herbert war doch dem Leser über Strecken nur ein mit Bier und Feldstecher ausgerüsteter Spanner… Charlotte war ihm voraus: während er Skat dreschte und sich volllaufen ließ, ging sie selbstbewusst ihrer Lust nach. Das kann nur gefallen. Wie auch immer: Durch den hochsitzigen Seitensprung Herberts wird aus... mehr anzeigen
ist immer sone Sache, wie lange ist frisch denn wirklich frisch? Eigentlich hatten sich die beiden doch ganz gut arrangiert, jeder hatte seine Spielwiese zu Verfügung, hm - abmurksen ohne Spuren zu hinterlassen, das ist heutzutage schwierig.
Die kleine Szene in der kleinen Küche ist für mich das drehreife Herzstück dieser Story - man muss sich förmlich jedes Wort auf der Zunge zergehen lassen.... fabelhaft
Gitta