ist sehr bedrückend! Bereits bei den ersten Zeilen ahnte ich wer ER ist. Fürchterlich! Du hast das sehr berührend erzählt!
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ist sehr bedrückend! Bereits bei den ersten Zeilen ahnte ich wer ER ist. Fürchterlich! Du hast das sehr berührend erzählt!
Eine Frau, die um ihr Leben kämpft. Der Krebs ist zurück gekehrt und sie ahnt schon, dass der Kampf vergebens war. Trotzdem versucht sie, ihm noch kleine Stunden des Glücks abzuringen. Einfach bedrückend und erschütternd.
VG, Gabi.
Es ist erstaunlich, was dabei herauskommt, wenn man den Titel mit zwei verschiedenen Akzenten liest. Einmal mit Schwerpunkt auf dem "Warum" und dann mit Blick auf das "mich". Offenbar stellt die Frau sich beiden Fragen, dreht sich dabei im Kreise und kommt zu keinem Entschluß. Sie läßt über sich entscheiden, ahnt zwar, daß sie einen eigenständigen Weg einschlagen müßte, schafft es aber nicht sich aufzuraffen und öffnet dem,... mehr anzeigen
sehe ich eine depressive Frau, die kämpft, die klammert, nicht genau weiß, was für sie gut ist. Sie trauert um eine Beziehung, in der Vieles nicht gestimmt hat. Sie ist nicht fertig in ihrem Denken und quält sich.
Was der Mann fühlt, weiß man nicht.
Warum kommt er wieder? Warum lässt sie sich wieder ein? Alles scheint von vorne zu beginnen.
Es ist noch viel Liebe da aber sie schmerzt und zieht runter. Hier braucht es einen... mehr anzeigen
deine Zeilen machen nachdenklich. Letztendlich komme ich nicht ganz dahinter, ob deine Protagonistin "ihn" will oder nicht. Wirft bei mir viele Fragen auf, dein Text. Aber auf jeden Fall empfehlenswert!
Herzlicher Gruß,
Rita
Manchmal nehmen Frauen etwas hin, ohne es zu wollen.Meinen "nein" und sagen "ja". So interpretiere ich es.
Ich mag mich täuschen, aber ich lese hier von einem der wieder kommt und nicht erwünscht ist. Ich lese von einer Erfahrung, die mir seit bekannt ist. Die Begegnung mit ihm, ist erschreckend und stürzt in Verwirrung. Wut wechselt mit Trauer, Hoffnung und Normalität.
Es drückt dich herzlich
Moireach
noch verstärkt durch die Ich-Perspektive. Der Kampf gegen die Kraftlosigkeit, das sich Gehen-lassen im Widerstreit mit dem sich Aufraffen. Sehr schön verknüpfst Du ihre Gedanken an ihn mit dem Bild des Schnee. Ist es vorbei? Oder noch nicht? Hat mir gut gefallen. LG Uschi
ich lese hier aus Deinen Zeilen ein Wiederkommen, das keiner braucht, das keiner will und das nicht gut ist.
Vielleicht irre ich mich in meiner Deutung, aber ich habe das Gefühl, die hat "ihn" nicht freiwillig und gewiss nicht freudig wieder angenommen, um sich erneut damit auseinander zu setzen...
Deine Zeilen haben in mir Erinnerungen hoch gespült... Gitta
Ich glaube, dass viele Frauen so sind, sie sagen nein und meinen ja. Auch in Beziehungen ist das so und oft gibt es unnötige Tränen.
Du hast das unglaublich gut geschrieben, eigentlich biografisch. Exakt - genau die eine Sache, mit denen wir alle kämpfen.
Warum kränkt man den Menschen, den man liebt?
Nachdenkenswert sind deine Zeilen
Geli