Wunderschön und treffend geschrieben!
LG von Rebekka

des Partners, der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat und um die Liebe und die Beziehung kämpfen will!
Sehr intensiv und eindrucksvoll, aber die Worte verklingen, wenn der andere Partner seine Augen und Ohren verschlossen hält.
Oft, viel zu oft geschied das!

eindringlich in Worte gefasst!
Ich weiß leider viel zu genau, wovon Du sprichst...und Du hast genau die richtigen Worte dafür gefunden!

sehr eindringlich auf das Papier gebannt. Ich weiß genau, was du meinst. Toll !!!
LG Tine

Solches Schweigen ist m. E. deshalb so schmerzhaft, weil es nur von einer Seite gewollt wird - und das vielleicht "nur" aus Gewohnheit. - Die Ausweglosigkeit einer nahen "Ferne" sehr einfühlsam beschrieben!

Eine Beziehung am Sterben
Schleichend Langsam und immer mehr
Ein Gespräch könnte die Rettung sein
Aber dafür muss man natürlich erstmal erkennen, dass es nicht mehr wie früher ist.
Dann muss man sich seine Beziehung genauer ansehen, und sie nicht mehr als selbstverständlichen Alltag annehmen
Beeindruckende (ich würde das Wort gerne fett schreiben und unterstreichen) Zeilen
Richtig tief gingen die Worte in mir, wie diese sterbende Beziehung aussieht, wie man sich hat und doch irgendwie allein ist.

die mich innehalten lässt, nachdenken.
Du hast mit einfachen, doch tief gehenden Worten das beschrieben, was sich in vielen Beziehungen abspielt.

Gewohnheit, das Gefühl, alles sei in Ordnung, nichts, dass diesen Alltag durchbricht...dies mag zur Sprachlosigkeit führen. Oft werden die feinen Schwingungen von Änderungen nicht wahrgenommen und wenn doch, dann leicht beiseite gelegt.

Haben wir es verlernt, unsere Gefühle auszudrücken,dann,wenn sie für uns spürbar sind? Oder tragen wir sie mikroverfilmt mit uns herum, um sie nur bei besonderen Gelegenheiten auszupacken?

Deine Worte klingen in mir nach und stimmen mich traurig.

lg Enya

sie bringt eine Stimmung zum Leser. In dem Fall ist es Leere und Trostlosigkeit, auch Traurigkeit, dass da nichts mehr ist. Es ist vorbei, man hat es nur noch nicht ausgesprochen.

Viele Menschen werden vermutlich leider diese Gefühle durchlebt haben oder noch durchmachen.
Man könnte trostlose Zeiten abkürzen, wenn man sich eher darüber austauschen würde. Doch meist braucht es eine Initialzündung, ein Schlüsselereignis, ehe alles auf den Tisch kommt.

Mich hat diese Lyrik sehr angesprochen.

Ein sehr feinfühliger und kluger Text.
Immer einer in der Partnerschaft spürt die Kälte früher und kann die Dunkelheit eher wahrnehmen.
Liebe Grüße
Johnny

... sie regen mich an, nachzudenken, alles von anderer Seite zu betrachten. Sehr dicht. LG Roger