Eine traurige Geschichte, die sehr bewegt. Dein Freund wird ewig in Deinem Herzen verbleiben.

Gute Freunde bleiben für immer im Herzen - man muss sie nicht auf dem Friedhof besuchen, wo eh nichts mehr übrig bleibt... Eine schöne Erinnerung!

Ja, Erinnerungen bleiben im Herzen ...
LG
Rainer

Welch eine bewegende Geschichte.
Mein Onkel lebte jahrelang in Äthiopien, war dort im diplomatischen Dienst und Leiter einer Schule. Seine Tochter konnte amharisch. Das war allerdings vor dem Militärregime.

Nein, man kann Erinnerungen nicht in Kisten packen, sie leben in uns, so wie Sene in deinen Gedanken. Ich hatte auch einmal ein Grab vermisst, das ich nicht besuchen konnte, ich hatte dann meine Orte, wo die Erinnerung mehr als lebendig wurde.
Du hast deinem Freund eine wunderbare Hommage geschrieben, die so deutlich zeigt, wie gegenwärtig er dir noch ist. Er hätte sich gefreut, da bin ich sicher.

Eine Geschichte von dir, die berührt und nachhallen wird.

lg
Enya

Eine bewegende Geschichte. Und auch eine liebevole Homage an einen guten Freund.
Auch ohne Grab lebt er weiter in dir.

Sene muss ein ganz besonderer Mensch gewesen sein. Du beschreibst ihn so gefühlvoll. Ich musste beim Lesen ein paar Mal tief durchatmen.

Du weisst, wo Du ihn findest und besuchen kannst und er wird Dich mit einem Lächeln begrüßen.

LG Ute

Ein mysteriöser Tod, dessen genaue Umstände nie geklärt wurden. Drei Teetassen auf dem Tisch. Er schein ein sympathischer Mann gewesen zu sein. Schade, dass man das Grab einebnete, an dem letztendlich wahrscheinlich nur noch Du getrauert hattest. Du hattest in Deinem Buch die Frage gestellt, wo Du ihn denn jetzt finden kannst. Und die Frage selbst beantwortet:
"Aber Erinnerungen kann man nicht in Kisten stecken, sie bleiben für immer im Herzen."
Dort wird Sene immer seinen Platz behalten.
Ein starkes, emotionales Buch von Dir. LG Uschi

Mir blieb ein Kloß im Hals stecken, als ich Deinen Beitrag gelesen habe.
Flüchtlinge - ein immer aktuelles Thema. Umso schöner, wenn sie sich eingliedern und versuchen ein Teil unserer Gesellschaft zu werden. Das bewundere ich sehr.
Deine Geschichte ist sehr einfühlsam geschrieben, und auch wenn nicht viel über seine Vergangenheit gefallen ist, kann ich als Leser mir vorstellen, was er damals in seinem Land durchgemacht haben musste.
Sehr berührend geschrieben.

Wenn hier jemand an die Tür klopft, dann weiß ich, dass es nur ein Freund sein kann und kein Gewehr, das mir an den Kopf gehalten wird.... ich glaube, einen schöneren Aufenthaltsgrund kann man gar nicht formulieren. Auch wenn es keinen speziellen eingefriedeten Ort mehr gibt, an dem man ihn sicher weiß - ich denke, die nun große freie Wiese würde ihm auch gefallen - denn Freiheit ist für Verfolgte doch ein unschätzbar wichtiges Gut und die hat er - grenzenlos.
Und um an ihn zu denken - braucht keinen speziellen Ort, die Kerze wird Deine Erinnerungen wärmen.
Eine sehr berührende Geschichte... lg Gitta

Was bleibt, ist die Erinnerung an einen ganz besonderen Freund.
Auch wenn sein Grab eingeebnet ist, so ist er in deinem Herzen noch da, nicht vergessen.