Dies ist eine der Schriften, die dem User bei Bookrix sofort ins Auge springen müssen. Sehr gelungen und sehr dikussionswürdig! Schön dass es den Buchladen gibt.
LG M.
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Dies ist eine der Schriften, die dem User bei Bookrix sofort ins Auge springen müssen. Sehr gelungen und sehr dikussionswürdig! Schön dass es den Buchladen gibt.
LG M.
Sehr interessante Gedanken zu einem Thema, mit dem man sich gerade als Hobbyschriftsteller genauer befassen sollte.
Zumindest, um die Frage zu klären: Was will ich mit meinen Texten überhaupt?
Das ist eine ausgezeichnete Analyse des Themas, das uns bei bookrix umtreibt: siehe oben.
... ist dieses thema bewertungen ein nie erlahmendes auf bookrix, wobei auch ich einige - und zwar sehr wesentliche - gedanken hierüber im essay vermisse.
wenn es tatsächlich nur um die qualität der werke ginge, hätte in den letzten wochen manche diskussion vergeblich hier... mehr anzeigen
... ist dieses thema bewertungen ein nie erlahmendes auf bookrix, wobei auch ich einige - und zwar sehr wesentliche - gedanken hierüber im essay vermisse.
wenn es tatsächlich nur um die qualität der werke ginge, hätte in den letzten wochen manche diskussion vergeblich hier stattgefunden. aber offenkundig, so stellte sich heraus, war manch einem nicht d a s der massstab, sondern das eigene ranking, die beeinflussung dessen, gefühle von dankbarkeit-auslösen (beim anderen), um selbst überhaupt, und zwar möglichst gut, besser als verdient vielleicht, bewertet zu werden.
wenn so viele sich selbst daran hindern, bewertungen (und seien es auch einmal schlechte) abzugeben aus der befürchtung heraus, durch revanche (oder racheakte; man kann es nennen, wie man will) selbst unbotmässig (und in solchen fällen: unverdient) im ranking abzusinken, gar von der ersten seite zu verschwinden, um dann im nie mehr gelesenen bookrix-orkus der zweiten seite zu verschwinden, dann spielt qualität die allergeringste rolle.
die nun abgeschaffte möglichkeit der anonymen bewertung ist sicherlich ein schritt in die richtige richtung. wenn der bewerter nicht selbst begründet, kann man immer noch nachfragen, was denn so schlimm an der schreibe war. aber gelöst ist das problem hierdurch nicht wirklich. will ich einen text klein reden, kann ich tausend gründe finden. und sowieso sind bewertungen ja subjektiv.
und ehe ich selbst eine abhandlung zum thema schreibe, schliesse ich abrupt an dieser stelle, hoffend, eine paar zusätzliche anstösse geliefert zu haben.
eines vielleicht noch: bei bookrix gibt es viel zu viele nur-schreiber, wenige leser und vielleicht zwei hände voll bewerter noch inzwischen. vielleicht ist damit das thema ohnedies erledigt?
hat das Essay meiner Meinung nach gut dargestellt: Viele Hobbyautoren, auch hier auf BookRix, sind anscheinend gar nicht daran interessiert, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Warum bemüht man sich sonst, wie von erphschwester treffend beschrieben, mit allen Mitteln, ein... mehr anzeigen
hat das Essay meiner Meinung nach gut dargestellt: Viele Hobbyautoren, auch hier auf BookRix, sind anscheinend gar nicht daran interessiert, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Warum bemüht man sich sonst, wie von erphschwester treffend beschrieben, mit allen Mitteln, ein gutes Ranking zu erreichen? Besser als verdient vielleicht.
Natürlich spielt da auch wieder das Thema mit, das ein Mensch sich immer mit anderen vergleichen muss und am liebsten natürlich der beste wäre. Obwohl es viel intelligenter und zielführender wäre, sich nur mich sich selbst zu vergleichen. Aus den Fehlern von früher zu lernen und sich darüber zu freuen, es das nächste Mal besser gemacht zu haben. Die Monats Top-Listen sind sicher ein guter Schritt, um ein solches Denken zu fördern.
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