diese Idee auf (Trocken) Eis zu legen.

Gruss

Thomas

Absolut gelungen, die Geschichte. Der Protagonist hat extrem krankhafte Züge - erinnert mich an einen Film mit Mel Gibson - nach dem *Auftauen* ist das Leben anders als vorher. Titel leider vergessen.

...dass man deine Geschichte einfach lesen muss und sich unweigerlich in die Person und die Situation hineinversetzt fühhlt!
Wirklich klasse!
Was bleibt mir anderes übrig, als dir einen Stern zu geben..? ;)
Gruß
Arty

Krasse Story, absolut passend zum Thema des Wettbewerbes...Gut & spannend erzählt.
Einen hellen Stern dafür...
Gruß Tina

Das Psychogramm einer Obsession
Der eigene Körper ist letztlich ein Gegenstand wie jeder andere, aber er erhält eine Sonderrolle, wird in der frühen Entwicklungsphase von anderen Objekten abgegrenzt, in dem er als zum eigenen Ich gehörig erlebt wird. Eine Störung dieser Abgrenzung ist durchaus denkbar, also eine Ausgrenzung durch negative Erlebnisse wie hier in dieser Erzählung. Anstelle des eigenen wird ein künstlicher Körperteil bevorzugt. Vielleicht steckt darin auch ein gewisser Fetischismus. Wie zum Beispiel die Obsession eines bekannten Malers aus den 20-iger Jahren, für den Knöpflestiefeln das Objekt seiner Begierde waren.

Der eigene Körper ist letztlich ein Gegenstand wie jeder andere, aber er erhält eine Sonderrolle, wird in der frühen Entwicklungsphase von anderen Objekten abgegrenzt, in dem er als zum eigenen Ich gehörig erlebt wird. Eine Störung dieser Abgrenzung ist durchaus denkbar, also eine Ausgrenzung durch negative Erlebnisse wie hier in dieser Erzählung. Anstelle dessen des eigenen wird ein künstlicher Körperteil bevorzugt. Vielleicht steckt darin auch ein gewisser Fetischismus. Wie zum Beispiel die Obesession eines bekannten Malers aus den 20-iger Jahren, für den Knöpflestiefeln das Objekt seiner Begierde waren.

Man möchte meinen, das Thema wurde passend zu deiner Geschichte ausgesucht! Exzellent und jetzt schon unschlagbar umgesetzt. Die Krankheit zwingt ihn oder sie zu derart absurden Wünschen und Handlungsweisen, daß man als Normalo nur darüber lachen möchte. Trotz Schmunzeln tat ich dies nicht lauthals, weil es dir dank kühler und sachlicher Erzählweise gelungen ist, alle derbe Lächerlichkeit auf Abstand zu halten - und das obwohl du einen intimen Icherzähler zu Wort kommen läßt. Am Schluß wünsche ich "dir" nicht Gesundheit, sondern die Prothese und einen sehr guten Platz. Bravo!

musste ich dir diesen Stern geben.
Es fasziniert mich zu lesen. Nach den ersten Seiten dachte ich an die Geschichte vom "Hässlichen Entlein", danach fand ich mich bei dem Gedanken wieder: Man muss sich erst selbst verlieren um sich zu finden. Danke für diese Gedanken.

Grüße

exandoo

Harter Stoff - konsequent bis zum Ende durchgedacht.

Kurze Sätze erlauben fliessendes lesen und verstehen.
Allein - es fehlt mir die Wärme.

LG Harrein