stimmt mich diese Geschichte, wie kann man dem Kind helfen?
Sehr gut beschrieben die Stimmung und das Verhalten des Kindes, man ist mitten drin, in deiner Story, steht neben dem kleinen Mädchen, will ihre Hand nehmen, mit ihr reden, sie lässt es nicht zu....
VG, Gabi.

Beeindruckend wie du mit meinen Gedanken und Gefühlen spielst bei deinem Werk.
Es kann wohl jeder Leser mühelos Bilder vor sein geistiges Auge projizieren.
Das Mädchen wird ohne Bereitschaft, trotz fachlicher Betreuung, mit dem Erlebten alt werden.
Ich hoffe für das kleine Wesen.
Bin sehr angetan von deinem Werk.
LG Harry

ein Déjà-vu für mich. Der Inhalt, von mir naiv betrachtet, bleibt traurig und nicht mörderisch. (abgesehen von dem Käfer)
Trotzdem sitz einem der Text im Nacken, wie die Schuld.

ein erlebnis, sich von einem hochsensiblen indianer in die welt der psyche entführen zu lassen. eine welt, die uns immer wieder über uns selbst staunen lassen sollte. aber auch eine welt die erschreckt, wenn man erkennt, dass wir ihr fast ohnmächtig ausgeliefert sind.

die zitternde Hand vors Gesicht...
Hier kommt so viel zum Ausdruck, ohne große Worte nebenher zu verlieren.
Die Angespanntheit der Mutter ist förmlich zu spüren.
Der Leidensweg des Käfers, vielleicht noch vieler Käfer, ist ein grausamer. Wer weiss schon, was uns unsere Psyche rät, um ein furchtbares Erlebnis zu verarbeiten?
Hochsensibel, schonungslos menschlich.

die Geschichte ein paarmal gelesen habe, ist mir, so glaube ich, klar geworden, warum sie so unheimlich ist. Die Sache mit dem Käfer ist kein passives, sondern ein aktives déjà-vu!
Bitterböse Story!

Über sich kreuzende Erfüllungsfäden hinweg wird die Frage aufgeworfen, ist das eine Leben wertvoller wie das Andere?
Was veranlsst uns zu töten und dennoch den Tod zu fürchten?
Interessant finde ich, wie es dir gelungen ist, scheinbar spielerisch, aber mit bitterem Ernst, diese Erfüllungsfäden immer mehr ineinander zu verweben.

Wogende Wellen
Sie fressen
dich auf

Traurige Mädchen
Nehmen Deschawüs
In Kauf