nun sehr inspirativ und in meinem Kopf bilden sich zahlreiche Fragezeichen.
Zunächst einmal gefällt mir das Gedicht allein schon vom melodischen Rhythmus. Es liest sich gut.
Ich sehe hierin einmal etwas ganz individuelles (ich könnte sehr genau fragen: Wer malte dich und warum verblasst du?....), aber auch so allumfassend menschliche Fragen, die unsere Existenz tangieren. Was sind wir im großen Universum, welcher Wille lenkt uns? Sind wir ein kleines Rädchen, ein "Hauch", ein "Funke", ein "Tropfen" von all dem Wesentlichen, das uns bedingt? Was können wir beitragen in unserer Winzigkeit, dass Leben gelingt,dass Liebe noch möglich ist, dass Sehnsüchte sich auch einmal erfüllen?
Du nimmst den Leser mit in deine Welt der Gedanken und Empfindungen, du zwingst ihn aber nicht in eine Richtung, du regst zum Nachdenken an, indem du Fragen stellst. Das alles sind für mich auch Kriterien, die ein gutes Gedicht ausmachen.
Sicher werde ich wiederkommen und erneut lesen, mit neuen Fragezeichen, vielleicht auch einzelnen Antworten.
lg
Enya

Der Titel hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext machte mich neugierig. Den fand ich allein schon so gut, dass ich hoffte, betete der Inhalt würde mich nicht enttäuschen. Und das hat er nicht. Du lässt sehr viel Spielraum für Interpretation. Sehr schön!
LG, Ronja

Allein schon der Titel fordert einen zum Lesen heraus. Naja, zumindest mich.
Ich muss an die Chaostheorie denken irgendwie.
Etwas kleines, dass großen Einfluss nehmen kann.
Indem du Fragen stellst, diese aber unbeantwortet lässt, kann sich der Leser selbst Gedanken dazu machen und sich seine Lösung suchen. Sofern es natürlich auch eine gibt. ;-)

lg und Adios.

Danke sehr für diesen wohlwollenden Kommentar!

Ich werde mich mal auf die Suche nach Deinen Büchern begeben, leide aber noch extrem unter "Navigationsschwierigkeiten". Deshalb bitte ein wenig Geduld mit mir, lach...

Liebe Grüße, Nibiru