Ups, dass Harry hetero ist mir wohl entgangen. *blush* Dieses kleine Detail hat aber so manchen Autor nicht daran gehindert, ihn einfach umzupolen. Vlt. will er nur nicht war haben, dass er schwul ist. ;-P Nö, mal im Ernst, ich hatte das echt nicht mehr auf dem Schirm.

Ich habs nirgends erwähnt, aber es ist so. Okay. In einer der verworfenen Szenen wird es mal am Rande erwähnt, aber da es diese Szene nicht gibt, kann es der Leser nicht wissen. Aber ich weiß es. :)

Puh, und ich dachte schon, mein Gedächtnis lässt mich langsam im Stich.

Ich geh gleich ab hier. ;) *gacker*

Das war echt ne Geduldsprobe ... Mir tütet lachen grad auch gut. Danke Danke und nochmal danke ... Ich bin wieder frei.

Aber gerne doch. Nochmal sanft ins Gefieder blasen und ... so. :)

Die Fortsetzung wird auch das voraussichtliche Ende der Geschichte sein. Mehr oder weniger sogar schon fertig geschrieben, aber da es das Ende ist, bedarf es eingehenderer Überarbeitung, damit da auch ein bisschen Befriedigung entsteht und so ... Ich denke aber, diese Woche sollte das Ende noch kommen.

Das Haus wird brechend voll. So ist es geplant. Elefantennasenprothesen habe ich schon gekauft.

Einen hab ich noch. Immer wenn Erik ein quäntchen Mut zusammen kratzt, gerät die Welt aus den Fugen ;)

Oh, der ist schön ... *meken*

Oh gar nicht mitbekommen :) Danke, gerne gegeben ;)

Gerne. Freut mich, dass es dir gefällt.

Mach ich. Ich holpere und rattere.

Ah, doch so viel. :)

Mmmh da hat jmd. mein Smiley geklaut

Huh, hah, ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert. Aber sowas von und im Richtigen Moment. Ich stifte gern zu Revoluzzer-Verhalten an. Nur so. Bin ansteckend in der Undisziplin.
Würdest du nun Erik oder Thomas adoptieren? Ach, schon klar. Das mit den Rosen haben die ohne mich gemacht. Das war beim Schreiben echt flashig, kann ich sagen. Ich schreib einfach und denke, was? Moment WAS? WAS haben die da gemacht? Weiterschreiben, gucken, weiterschreiben, gucken, ein bestürztes ERIK? Irgendwann dann ein: huh, geile Sache eigentlich.
Ich werde gerne mal geschrieben. Gelegentlich eben passivschreiben hat was. Jetzt hoff ich nur, der Erik reißt mich raus. Rest per PN.

Natürlich Erik, Thomas unter vorbehalt. :)

Ja, blas du nur zum Sturm auf die Bastille.
Zur Befreiung des Unterdrückten, des eigenen inneren Gefängnisesses, ob bei Protas oder Leser, völlig Wurst. Jemand sagte enst *Bitterer als der Hunger nach Brot, ist der Hunger nach Liebe* (Mutter Theresa?) Wenn sie es war, dann eher in Liebe zu einer höheren Wesensheit... das macht aber ihre Worte nicht weniger war.

Hatte grad noch eine Funken :) Kommt per PN

LG

Ach, die Liebe treibt. Wenn ich so zurückdenke, hat sie mich vermutlich auch so ans Schreiben geknebelt, wenn auch eher die unerfüllte.

Die Bastille ist erstürmt. ;)

Ich hab ja beschlossen, eine Irrenanstalt zu gründen, weil ich einfach ein großes Haus voller lustiger Freunde möchte. Auf diese Weise rekrutiere ich. ;)

Ich meld mich dann schon mal an;)

Du hast sowas von Recht. Ich werde nicht spoilern. Aber ich kenne die restlichen Meter bis zum "Ende" bereits. Ja, in Quälen scheine ich echt gut zu sein. Jedes Mal, wenn ich weniger quäle, bäumt sich die Geschichte auf und wirft mich ab und sagt: Ist das das Limit? Ist das alles? Willst du mich verarschen? Dann heißt es manchmal zigtausend Wörter löschen und zurück an den Start. Nicht feig sein. "Kill your Darlings", wobei ich sie nicht killen kann. Ich nenne es dann wohl eher: "Kill your Darlings, almost."

Schlafes Bruder ... kein Film hat mich tiefer berührt. Dass die gnadenlose Selbstreflexion gerne als Wehleid interpretiert wird ... ts ts ... Dabei ist es nur der Wunsch nach Authentizität. Ich war ganz gut in der Schule. Leider wurde meiner Schullaufbahn zu Beginn der 7. Klasse der Hahn abgedreht. Ach, ich kann doch froh sein auf einer Insel ... Sonne ... Strand und mehr. Wozu brauche ich Eltern ohne Liebe und ohne Schule? 15: abgehauen, stark und unabhängig. Kein Mädchen bitte. Bitte nicht nur hübsch sein ... will schreiben und brauch doch so dringend Korrektoren. Auch eine Form von Legaste...dingsda ... verursacht durch die Verletzung der staatlichen Schulpflicht. Der Blick in den Brunnen: Derer sind einige im Versteck. Juhu!!!! Hört mich jemand? Von Außen wirkt diese Zurückgezogenheit "verschroben". Von Innen ist sie ein Reichtum, der in einer unsichtbaren Gemeinschaft Glück versprüht wie Evian - Erfrischungsspray im glitzernden Handtäschchen ... ein Spring-Brunnen, Turnschuhe und Cap. Aber keine Butch. Es ist etwas anderes. Es will schon beschrieben werden, doch weiß noch nicht wie. Ich habe Besuch. Samson, Uli, Baxter. "Manchmal immer" auch Jonas und Erik. Lese und schreibe ich Glück. Lese und schreibe ich Tiefe. Lese und schreibe ich Schmerz. Lese und schreibe ich Ironie. Warum ich Dich so gerne lese. Warum ich Dir so gerne schreibe ;)

Ich sehe, wir verstehen uns. Schlafes Bruder, das prickelt jetzt Gänsehautmäßig und so ganz ohne Ja-Sager-Manier: Das war MEIN Film. Wollte sogar in den Toten Poeten darauf bezug nehmen, ließ es aber, weils zu gewaltig wäre. In einer anderen Geschichte. Film gesehen, Buch gelesen mehrmals. (Mein erstes Buch, das ich drei Mal hintereinander las, fatalerweise zu einer Zeit, in der ich für die Reifeprüfung hätte lernen sollen. Für mein Leben war es wertvoller als der ganze andere Kack.)
Die einen gehen zu früh, die anderen kommen zu spät. Aufgrund einiger Komplikationen lernte ich erst in der Dritten schreiben. Die Schule immer als Hölle erlebt, mit der Wollkür der Autorität gehadert, mit der Vorgabe, was ich mit MEINER Zeit und MEINER Energie zu tun habe - ich war grottig, furchtbar, renitent ... In den Toten Poeten die Schule relativ gut aussehen zu lassen (und ja, in meinen Augen tut es das, was wohl viel aussagt) ist ebenfalls ein therapeutischer Weg. Schreiben ist Überleben. Die EINZIGE Form, richtig zu leben. Klingt düster, ist aber so. In meiner Jugend zwei Aggregatzustände: 1: Roboter funktioniert für andere, schweigend, blicklos. 2: Das Fleisch, die Seele, das Herz brennt und schreibt sich die Finger wund. Tot oder Schreiben. Mehr gabs nicht. (Sehr viel Erik in mir.) Dann Job gesucht, um mein Schreiben zu finanzieren, weil ist ja "brotlos" und "das macht man nicht" und "Sicherheit" und balawalla Beamtenscheißargumenteshitstormbrainwashzeug mit einer Garnier aus Schuldgefühlen ... und mich im Beruf verloren. Entdeckt: Job finanziert nicht das Schreiben sondern das Nicht-Schreiben. Aber das Fangeisen saß bereits tief im Fleisch. Glaubte an nichts mehr. Dann Amputation und nun ist das Schreiben herausgeschält. Mehr Kuss als Küsse. Mehr Liebe als Liebe. Mehr Leben als Leben. Das schürt des Lebens Eifersucht, auch das meines eigenen, das sind die schwachen Knie auf dem Balkon, die Tränen der Unmöglichkeit, auch neben den Worten zu sein. Manchmal will das Herz doch mehr als Worte. Doch nichts war schöner bisher, als eine gelungene Metapher, ein neues Wortgeschöpf. Ich bin dem Schreiben verfallen.

Ich bin André Eisermann mal begegnet. Nur flüchtig aber gewaltig. tatsächlich habe ich nur häufigst den Film geguckt. Hab ihn mir quasi mehrmals "gesetzt". Vorm Lesen lange gedrückt. Mehr Fachbücher. Der radikale Konstruktivismus. Hauptsache nichts verstehen :))) Dem Schreiben verfallen. So wie Deine Schilderung nachhallt, befinde ich mich noch kurz vor dem Sprung. Häng da noch mit dem kleinen Gesellschaftsfinger am Übersprung. Es ist ganz deutlich (das mache ich an meiner Außenwelt dingfest), dass es eine entweder/oder Entscheidung ist. Und verrückt, dass die Entscheidung zu einem geschriebenen Leben die Entscheidung zu leben überhaupt ausmacht. Ich bin glücklich. Egal was ich fühle und unabhängig von realer Erfüllung. Was ist schon real? Sperma im Gesicht. :))) Ich rasiere mich ja mit Schlagsahne.