Irgendwie werde ich beim Schreiben der Geschichte von meiner eigenen Teenagerzeit gejagt. Ich muss ja immer aufpassen, nicht so ungerecht zu werden, wie die Wirklichkeit ist. Mir würde ja keiner glauben ... ständig dämpfen und dämpfen, damit es noch erträglich bleibt.
Während des Schreibens der letzten paar Kapitel habe ich mehrmals innegehalten und lauthas "Verheih mir, Jonas", gerufen.

Freut mich, dass ich dich mit der Geschichte auf Trab halten kann. Ja, man kann sich fürchten vor dem was kommt (ich weiß es ja, bzw. ist es jetzt gerade online gegangen.)
Die beiden müssen einstecken, aber der Lohn wird umso wertvoller sein. Das verspreche ich.
Viel Spaß bei den nächsten aktuell 10 Kapiteln. Ich mach mich jetzt an die nächsten ... muss ja bald fertig werden, das gute Stück. :)

Hey!
Oh man.. ich hab schon weitergelesen! Ich hätte gleich mitheulen *mir ein Tränchen aus den Augenwinkeln wisch* oder mich mit Jonas übergeben können. Schon beim Lesen hat sich mein Magen zusammen gezogen ob der Ungerechtigkeit der Mutter.
Wie ohnmächtig sich Erik fühlen muss - er kommt einfach nicht gegen sie an.. obwohl gegen Ende hin, hat er, glaube ich, einen Weg gefunden zu ihr durchzudringen. Aber das ändert nichts an der Situation... Jonas musste alleine mit dem Verlust seiner Mutter klarkommen, mit der er sich zum Glück aussprechen konnte.
Ich bin unglaublich gespannt, was Erik vortragen wird.. Es wird uns alle und auch die Besucher vom Hocker reißen, das weiß ich.
Schöne Grüße

Glaub mir, beim Schreiben mancher Szenen musste ich ebenfalls heulen und die Sache mit der Übelkeit ... wusste weite Strecken selbst nicht mehr, ob ich vielleicht nur was Schlechtes gegessen habe.
Ja, Erik macht ein Geheimnis aus seinem Vortrag. Es gab eine Hand voll Versionen, die schon im Vorfeld entstanden, aber jetzt will er eine andere, eine ganze andere, sagt es mir aber noch nicht. Ich kitzle ihm das aber schon noch raus. :)

Hab schon wieder 12.000 Wörter hier rumliegen. ;) Lad ich aber noch nicht hoch.
Eigentlich wäre jetzt fast alles, was ich dazu schrieben möchte, ein Spoiler, daher lasse ich das. Nur soweit: Als ich einmal unterbrechen musste, blickte ich gen Himmel und seufzte: Verzeih mir, Jonas.

Ich schreibs das nie dazu, damit ich meine Leser unterwegs erkenne. ;)

Hihi.

Freut mich, dass dir das Buch bis jetzt gefällt,. :)

Ad Poetry Slam: Ist so geplant. Seit dem ersten Wort der Geschichte, auch wenn sich der Text den Erik vortragen wird mittlerweile fünf Mal verändert hat. Bin jetzt selbst gespannt, WAS er vorträgt, ich prophezeie schon nichts mehr, die beiden machen eh, wie sie wollen. ;)

Auf der einen Seite hasse ich es, so Familienzeug zu schreiben, andererseits ist da so viel Erfahrungsschatz, auf den man zurückgreifen kann, so viele alte Rechnungen zu begleichen, dass es wiederum richtig Spaß macht, auf einer fiesen Ebene, wenn du verstehst.

Erik wächst. Ich verrate nichts über die aktuelle Szene, aber er wird, er beginnt zu wachsen.

Zum Stil: ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Bildhaft ist es ein Foto, das nur einen Ausschnitt zeigt und damit mehr im Kopf erzeugt, als hätte man das ganze Bild gezeigt.

Ein bisschen wie das hier: https://4.bp.blogspot.com/-zN0WD9e2Pzc/Tt-Stnl3upI/AAAAAAAFMp0/v8csD1x_Rrg/s1600/tumblr_ls9i03CL141qhxi8co1_500.jpg

Richtig?

Alte Rechnungen begleichen ist Gut :)

Das gäbe bei mir bestimmt auch einen Aufschrei, das gibt es nicht das ist an den Haaren herbei gezogen ;)

Ja genau das meinte ich, das ist wie Fotos oder Ausschnitte daraus :)

LG

Bin dabei, muss ja weiter verrückt machen. :)

Tja. Du kennst mich. Ich wollte es ihm ehrlich, ehrlich ersparen, aber es muss sein. Leben am Limit. Ich verspreche aber, das alles hat sein Gutes, das alles hat seinen Grund und total gespoilert: Ein Happy-End ist auch ein Muss.

Nee, das passt schon - erspare ihm (und uns Lesern) bloß nichts!
Leben am Limit (bei anderen!) ist spannend - und danke für den Spoiler! ;-)))

Gern. Musste sein. :)

:)

Hehe. Ja, Ich hab ihn schon durch. Ringe mit mir, ob ich noch heute ein Update wagen soll.

Jepp, finde ich auch.