:) Danke.

Hmmm, hier wünschte ich mir das (von mir) so oft geäußerte Newslettersystem für Bücher. Ich versuche, daran zu denken. (bzw. werde ich mir angewöhnen, den Titel des letzten Kapitels + Uploadzeit unter den Klappentext zu stellen, damit immer sichtbar ist, ob man auf dem aktuellen Stand ist. :)

Freut mich, dass du da was mitnehmen konntest. :)

Du tust doch geradewegs so, als wie wenn es keine Fehler mehr zu beanstanden gibt. *Gnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa*

Da gibt es noch einiges zu ergänzen. Nach und nach.

Nein, gewiss nicht.. ich warte sogar sehnsüchtig darauf das du weiter schreibst :) Ich hab sogar auch einige, bei denen ich reglmäßig gerne den Reader an den Kopfschlagen würde und mit einem kehligen langgezogen stöhnen meiner Verzweiflung ausdruck verleihe *grins* oder einfach mal in den Tischkante beissen ;)

Wollte nur wissen ob es Dir gut geht :) Und ob Mann/Frau als erste Hilfe Maßnahme unternehmen sollte ;)

Noch gehts. Der Defibrillator liegt immer griffbereit neben mir. ;)

:) die grünen Pillen mit orangen Punkten sollten Helfen ;) Oder ? Waren es doch die Blauen mit den gelben ? Hmmm ? ... Oder? Lila mit Rosa oder anderers herum ? *Grüße *

Bitteschön. Es kommen noch weitere Kapitel wie diese. Was das betrifft habe ich einige Knoten im Bauch. ;)

*Bauchmassage anbiet* Mit leichtem Druck im Uhrzeigersinn :) wohliges Schnurren erzeugt ;)

Ich habe das nicht getestet, aber kann es sein, dass in einer Masse von Covern mit Menschen, dasjenige die meiste Aufmerksamkeit erregt, auf dem die einzieg Blume oder der einzige Apfel zu sehen ist?

Oder abstrakter ausgedrückt: Ist die "Ausnahme von der Regel" der Eye-Catcher?
(Ich denke ehrlich gesagt ganz konkret an ein bestimmtes Genre ...)

Ob die Ausnahme von der Regel "prinzipiell" ein Eye-Catcher ist würde ich bezweifeln. Es muss gut gemacht sein. Sehr minimalistische Cover ziehen auch, vor allem, wenn es drumherum sehr bunt ist. Vor allem knallige Farben sind wichtig (Alarmsignal.)

Klar muss es Genrespezifisch passen. Reiseführer mit Charismatischen Covermodels würden vermutlich irgendwie ... komisch wirken. Andererseits gibt es einen Grund, warum zu Artikeln des Alltags in der Werbung einen Mensch dazugesetzt wird.

Zum Hintergrund der Markenbildung und Design und so gibt es viel zu sagen, ist nicht umsonst ein Studienzweig. Da kommen eine Menge Faktoren zusammen, die alle aufzudröseln zu umfangreich hier sind. Aber weil du den Apfel anschneidest ... Apple macht das prima vor. Auch, wie minimalistisches Design funktioniert.

Ich musste gerade an einen Katalog für Gartenprodukte denken, den ich in meiner Jugend öfter in der Hand hatte. Die Grafiker bemühten sich bei den Bildern, alles enorm attraktiv zu gestalten. Die Pflanzen wurden so retouchiert, dass sie hätten nicht überleben können, vor lauter Blüten. Äquivalent zu den Modelfotos in der Werbung. Jedes Bild platzte geradezu vor Farbe und dichtem Wuchs. Im selben Katalog wurden, sehr unmotiviert und unsinnig, irgendwelche Badenixen zu Gartengeräten gestellt. Rasenmäher, Häcksler und Co mit Stöckelschuhblondine. Der Katalog war von vorne bis hinten "too much" und in meinen Augen geradezu peinlich. Ich nannte es manchmal auch "Blumenporn", so heftig waren die Pflanzenbilder. ABER: Jeder kannte den Katalog und ich denke 25 Jahre nachdem ich den letzten in der Hand hielt noch immer daran. Peinlichkeit hin oder her, es hat funktioniert.

Gutes Training, wie ich finde: Einfach etwa die Google-Suche oder irgendso eine Bilderflut aufmachen und darauf achten, was man sich zuerst anschaut. (Nebenher gibt es dann auch noch das Wissen zur Blickrichtung usw. aber hier gehts ja nur mal darum, wie ein 15x20mm großes Bild Aufmerksamkeit erregen kann.)

*kopfkratz*
Darüber muss ich erst mal in Ruhe nachdenken.

Allerdings besitze ich tatsächlich mehrere Reiseführer mit einem "Model" vorne darauf: Es ist jeweils ein sehr ausdrucksstarkes Gesicht abgebildet, das einen "typischen" Bewohner der Region zeigt ...

Bitterschön. Wird erweitert, wenn Zeit. ;)

Bitte. :)

*grins* Leerzeichen vergessen *grins*

Ja, oder einer der anderen Filme von Pierre Richard (Ein Schnuckel - aber klar, was könnte mich mehr begeistern, als ein neurotischer Fettnäpfchentreter)

Ich muss ja beim Nebel in der Sonne an das Gedicht "Antigonish" denken .

Ah, Pierre Richard,, genau das war "Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh." *seufz*

"Antigonish" kenn ich gar nicht :) ist das sowas wie "Finster wars, der Mond schien helle, als ein Auto, gerade langsam blitzeschnelle um die Ecke fuhr ?

LG

Genau ...

Yesterday, upon the stair,
I met a man who wasn't there.
He wasn't there again today,
I wish, I wish he'd go away...

Und so weiter von Huges Mearns.

:) Ja, das mit der Leerzeichenneurose (wobei ich mir nicht sicher bin, WER da die Neurose hat) ist schon so ein Ding. Mitunter mache ich mich da auch in Foren unbeliebt. Ich denke mir halt immer: Um die Groß-, Klein- oder Rechtschreibung zu beherrschen, das ist mitunter nicht einfach. Kann ich (als Legastheniker vollkommen verstehen.) Aber wie das Satzzeichen verdammt noch einmal mit einem Leerzeichen tanzt, das kann doch jeder Mensch sich schlimmstenfalls bei jedem anderen Text abschauen. Das erfordert Minimalzerebralkapazität. Ich begreife es schlichtweg nicht. Ich sehe auch (großzügig) über die ganzen "Spezial"-Zeichen hinweg, gerade in so Foren oder Kommentaren lass ich das aus Bequemlichkeit auch fallen.
ABER: Verdammt noch einmal Wort, Satzzeichen, Leerzeichen - das ist doch ... Also das KANN nicht so schwer sein. Schon bei Menschen, die außer beim CS nie tippen, ärgert es mich schon - aber wenn AUTOREN, und seien es nur Hobbyautoren, in ihren BÜCHERN und Geschichten nicht dazu in der Lage sind - noch schlimmer - in VERKAUFSbüchern - und dann sogar noch verwundert sind, dass die Bücher keiner kauft, wenn schon der Klappentext ein einziges Satzzeichentechnisches Trümmerfeld ist ...

Weia, ich könnte eeeeewig darüber schimpfen. Ich hab schon mehrmals genervt und die entsprechenden Schreiber mit einer Erklärung gequält, in der Hoffnung, dass ich besser damit umgehen kann, wenn ich nachvollziehen kann, WARUM man das so macht.
Ergebnis eins: Damit markiere ich meine Individualität. (Also, wenn das die EINZIGE Form ist, sich von anderen abzuheben, dann kommt es meiner Meinung nach auf Satz- und Leerzeichen auch nimmer an. Clownsnase wäre origineller.)
Ergebnis zwei: Ich finde es schöner und richtiger. (Wenn man auf etwas - in diesem Fall ist mir nicht begreiflich wie oder woher - geprägt ist, kann ich mir das sogar vorstellen. Besagte Person schaffte es aber, nach dem Hinweis die Satzzeichen richtig zu setzen, auch wenn sie zugab, dass es sich falsch anfühle.)
Ich hab schon schwerste Legastheniker dazu gebracht ZUMINDEST diese Satzzeichen richtig zu setzen. Egal wie kakastrophal die Rechtschreibung dann ist, es liest sich hundertmal besser. Umgekehrt kann man so korrekt gar nicht schreiben - sind die Satzzeichen falsch, dann schaut es immer wie die ersten geschriebenen Worte eines Analphabeten aus.

Narf.

Oh Mann, ich brauch eine Therapie nur wegen dieser Leerzeichen/Satzzeichen Wutausbrüche.

Da hat sich ein netter freudscher eingeschlichen. :)

Du willst doch sicher noch viele Jahre schöne Geschichten schreiben oder? Dann werd ruhiger :-). Stell dir einfach mal alles vom Weltraum aus vor. Dann relativiert sich vieles. Als ich mich bei BookRix angemeldet habe, begann ich mit Feuereifer zu lesen und bei etlichen Schreiberlingen bogen sich meine Fußnägel nach oben. In meinen Kommentaren machte ich die mangelhafte Rechtschreibung aufmerksam und in ganz schlimmen Fällen in einer PN. Die Erklärungen, wenn ich denn welche bekam, waren nicht weit von deinen Erfahrungen entfernt. Was habe ich also getan? Ganz einfach - kann ich kaum die erste Seite lesen ohne Augenkrebs zu bekommen, höre ich auf und packe die Geschichte nie wieder an. Sind die Fehler erträglich und die Handlung interessant lese ich die Geschichte im Schnelldurchlauf, damit ich die Rechtschreibung überlese. Bin mittlerweile ganz gut darin :-). Nur eins mache ich nicht mehr - mich darüber aufregen.
Geh schön schreiben, lies neue Geschichten erst vorsichtig mit einem Auge und schon deine Gesundheit ;-)

LG Caro

Mittlerweile mache ich es auch so. Der überwiegende Großteil der Werke überlebt bei mir mittlerweile nicht einmal den ersten Satz. Ich hab nicht viel Zeit zum Lesen – wenn ich es dann tu, will ich mich nicht unnötig quälen. Da gehen auch viele Geschichten verloren, die mich inhaltlich interessieren würden, aber ich schaffs beim besten Willen nicht. Vor allem, weil ich dann doppelt und dreimal so lange zum Lesen brauche, da ich dauernd mit den Augen stolpere. Das ist wie Laufen über ein Trümmerfeld. Spätestens nach der dritten Seite ist Sense (und so mancher Geschichte weine ich echt eine Träne nach und hoffe auf Überarbeitung irgendwann).

Abgesehen von der Satzzeichen/Leerzeichen-Problematik, würde ich mich dabei nicht einmal als übertrieben empfindlich einschätzen.

Die Sache mit dem Überfliegen kann ich nicht – scheint eine Technik zu sein, die ich noch nicht beherrsche.

Ein Wehmutströpfchen habe ich als Autorin allerdings durchaus, denn die miese Qualität wirft ihren Schatten voraus und in nicht zu wenigen Gefielden hat BookRix deswegen einen schlechten Ruf. Als Schmuddlerin ist mir zwar das Gerede "der Leute" egal, aber schade ist es, weil ich mehrmals schon gelesen habe, dass Leser beim Kauf prinzipiell die Finger von einem Buch lassen, das über BookRix veröffentlicht wird. Als Autor, der diese Plattform schätzt, tut so etwas weh, ich kann es aber bis zu einem gewissen Grad sogar verstehen.
Da beult dann wieder die Gastritis, wenn ich sehe, was für Zeug es in den Verkauf geschafft hat, wo ich mich schon frage, wie diese berühmte Überprüfung eigentlich aussieht – da kann nicht einmal ein einziger Satz des Klappentextes gelesen worden sein.

Ich kann die Welt nicht retten. Musste ich schon vor einer ganzen Weile einsehen und hab stattdessen zu schreiben begonnen. Manchmal juckt der "aber möchten wir uns nicht alle an den Händen fassen und die Welt zu einem schöneren Ort machen"-Muskel noch, vor allem, wenn ich sehe, wie sich manche ihre eigene Arbeit verbauen. In einem Buch steckt immer enorm viel Arbeit – wie schade, wenn man es sich selbst vermasselt, durch solche Lappalien wie ... narf ... Lippenbeiss ... Fingerknöchelkau ... Zähneknirsch ... Kiefermahl ... Satzzeichen/Leerzeichen-Brutalo-Armageddon.

Guten Morgen, man könnte schon allein aus Deinen Kommentaren ein gutes Buch machen. Damit ich Dir nicht noch mehr Deiner Zeit stehle, weil Du auf meine Ergüsse antwortest, wünsche ich Dir einen entspannten und Satzzeichen/ Leerzeichen freundlichen Tag.

VG und bis bald mal Caro

Kann ich nachvollziehen. Klar ist das keine hundert Prozent Sache. Wenn fünf Personen miteinander reden, kommt man mitunter nicht ohne aus. Auch in solchen Beispiele, wie du sie nennst. Aber wie oft kommt so etwas in einem Roman vor? Sollte meiner Meinung nach an beiden Händen abzählbar sein. Obwohl ich das bis vor Kurzem auch nicht so sah.

Dasselbe mit sagte/fauchte/brüllte.

Ich hatte mal gelesen, dass man, wenn, dann "sagte" schreiben soll. Jemanden fauchen, brüllen, toben lassen, wäre ganz mieser Stil. Ich ließ mich diesbezüglich auch verwirren. Hatte es am Anfang so gemacht, nach einem Feedback dachte ich, man "müsse" das so machen und verwendete kaum mehr "sagte" sondern nur so furchtbar kreative Verben. Vor allem, bei einem längeren Dialog wurde das zur Qual: sagte, erzählte, meinte ... uffz. Dann - Todsünde - kam "sagte gelassen", "erzählte gemütlich" und so weiter.
Interessant dabei ist schon, dass ich zwar Gefühlsmäßig merkte, dass da was "unschön" ist, wusste aber nicht, was es ist.

Mitunter kann man die Rede aber auch so einbetten, dass vorher (natürlich) klar ist, wie laut oder leise etwas gesprochen wird.

Ich versuche mich mal:

Max sprach so leise, dass Tom ihn kaum hören konnte: "Es tut mir leid."

Naja ... äh ... Vor allem wenn es auf die Tonlage ankommt, setze ich es auch lieber davor. Als Leser neige ich dazu, wenn dies hinterhergesetzt wird, die Rede noch einmal "flüsternd" zu lesen, damit es in meinem Kopfkino stimmt. Aber klar, in solchen Fällen ist ein "Flüsterte" völlig okay. Besser, als eine Phrase um x-ten Mal anzuwenden.

Spätestens beim Korrekturlesen "spürt" man meiner Meinung nach (wenn es einem bewusst ist), wo es passt und wo es stört. Ich sags mal so: In 90% der Fälle stört es.

Freut mich, dass dir der "Ratgeber" gefällt. Naja, das "die Zeit nehmen" ... ich brauche gelegentlich meine Auszeiten und dann will/muss ich etwas anderes schreiben - da bietet sich das Schreiben über das Schreiben einfach an. Hab eine Menge Texte dazu verfasst - viele aber sind zu ... naja, da würde ich dann doch manchen zu Nahe treten, die muss ich noch entschärfen, sonst wirft man noch Brandbomben auf mein Haus.

:)