Es ist übrigens der Marianengraben, nicht der "Mariengraben" ;-)
Oder meinst du wirklich das Grab Marias (Mutter Jesu)?

(auf Seite 9)

bis jetzt gefällt mir die überarbeitete version sehr gut, schreib bitte ganz schnell weiter

ich finde es ist interessant und spannend geschrieben und ich würde mich freuen wenn du weiter machen würdest. mir gefällst es sehr.
lg lalunabella

Hallo nana.loves.kid,

als erstes: Mein Kommentar ist ziemlich lang geworden, wie du vielleicht siehst, deshalb musste ich ihn aufteilen ;)

So, jetzt zum Buch:
Ein verheißungsvoller Anfang deiner Geschichte! Deine Formulierungen sind schön und flüssig zu lesen, die Handlung spannend.
Diese Formulierung hat mir besonders gut gefallen:
„Ein Wind stieg auf und schenkte mir Gänsehaut“ Ein sehr schöner Satz, mit dem SCHENKEN!
Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. Du hast diese Handlung sehr passend für den Anfang gewählt, der Leser ist durch das offene Ende des Kapitels beinahe gezwungen, weiterzulesen (wenn es denn schon weiter gehen würde)^^

Die Gestaltung ist außerdem auch sehr schön. Ein wunderschönes Cover, wie es zur Geschichte passt, kann ich allerdings jetzt noch nicht sagen. Auch das innere Layout ist herrlich, diese Grafik am Kapitelanfang und dann der rosafarbene Hintergrund – sehr gelungen!

Da du um konstruktive Kommentare gewünscht hast, habe ich mir neben dem Lesen Stichpunkte gemacht. Ich glaube, dies ist meine ausführlichste Kritik seit eh und je geworden :D Ich hoffe du kannst etwas damit anfangen und nimmst es mir nicht übel, aber es ist vor allem so viel, weil ich jeden kleinen Fehler, den ich entdeckt habe, rausgeschrieben habe. Du solltest definitiv noch einmal darauf achten, dass du in der Zeit bleibst und nicht ständig ins Präsenz rutscht. Außerdem solltest du die Regel beherzigen, die besagt, dass nach wörtlicher Rede ein Komma kommt, wenn es danach mit den Worten wie „sagte er“ oder so weitergeht. (Ich habe später auch noch einmal ein Beispiel dazu.)

Logikfehler:

Als du beschreibst, dass Summer bei dem Anblick dieses Jungen so unheimlich zumute wird, fänd ich es nicht schlecht, das noch genauer zu erläutern. Erst einmal ist der Garten doch ziemlich abgeschirmt, sodass sie gar nicht so gut auf die Straße blicken kann, vermute ich jedenfalls. Dann ist der Garten doch so groß – wie soll sie seine Augenfarbe aus der Entfernung ausmachen können? Das ist ein bisschen unlogisch. Vielleicht wäre es gut, dass du seine gruselige Ausstrahlung noch an etwas anderem ausmachen würdest, als an seinen Augen.

Als Summer die Treppe herunterfällt, schreibst du, dass sich eine Blutlache unter ihrem Körper ausbreitet. Wenn sich schon eine ganze Blutlache AUSBREITET, die von ihrem Kopf ausgeht, dann muss sie aber ganz schön heftig bluten und ich glaube, dass sie dann gerade am verbluten ist. Die Wunde wird dann zwar geschlossen aber das mit der Blutlache finde ich ein bisschen krass.

Rechtschreibfehler:

Seite 5:
"Das Kleid war hinreisend" -> "hinreißend"

Es war von einem zarten grün" -> "Grün" wird in diesem Falle groß geschrieben.

"Ich konnte nicht aufhören mich in ihm vor dem Spiegel zu drehen.." -> "aufhören, mich" (Komma)

"So sanft liebkostete" -> "liebkoste"

Seite 6:
"Warum denkst du habe ich..." -> "warum denkst du, habe ich" (Komma)

Seite 7:
"Ich werde mich vor dem Altar übergeben!" Hyperventilierte meine Schwester weiterhin." -> "Ich werde mich vor dem Altar übergeben!", Hyperventilierte meine Schwester weiterhin." (Komma) wenn es hinter wörtlicher Rede noch weiter geht (z. B. mit: "...", sagte sie "..." bemerkte er usw.), dann kommt nach dieser wörtlichen Rede immer ein Komma, was du hier meistens vergisst.

Ihr, ebenfalls zartgrünes, mit Strasssteinchen besetztes, Brautjungfernkleid..." -> zwischen "besetztes Brautjungfernkleid" kommt kein Komma

Seite 8:
„Sie lachte und zwinkerte mir zu, dann knufte sie mich in die Seite.“ -> „knuffte“

Seite 9:
„…Anfall“ verteidigte ich mich Ich habe nichts getan!“ -> „…Anfall“, verteidigte ich mich. „Ich habe nichts getan!“ (Komma, Punkt, Anführungszeichen)

Seite 10:
„Beruhige dich sofort“ fuhr meine Mom die aufgelöste Braut an „Wozu…“ -> „Beruhige dich, sofort“, fuhr Mom die aufgelöste Braut an. „Wozu…“(Komma, Komma, Punkt)

Okay, ab hier werde ich jetzt mein Korrigieren ändern, ich glaube, das ist praktischer . Ich werde jetzt bei Kommafehlern immer gleich an die betreffende Stelle KOMMA schreiben und bei Rechtschreibfehlern einfach das richtige Wort in GROSSBUCHTABEN. :)

Seite 10:
„Wozu KOMMA denkst du KOMMA hat dein Vater…“

„Ich beeilte mich KOMMA das Zimmer zu verlassen.“

Seite 11:
„Und du SOLLTEST auch lieber den Bdiensteten…“

„Damit DREHTE sie sich weg“

„Der Boden war statt mit FLIESEN…“

„Alles in allem könnte DAS erste Obergeschoss…“

Seite 12:
„Es NÄHERTE sich mir, SCHLICH sich an mich heran…“ (Hier bist du ins Präsenz gerutscht.)

Seite 13:
„…und deine Gute-Laune um mich herum zu haben.“ -> Es heißt ganz einfach „gute Laune“.

„…wenn man BEDACHTE, was für breite Schultern und gebräunte Haut er HATTE“ (Hier bist du wieder in die Gegenwart gerutscht.)

„…das größte Kompliment war, DAS man dem ‚leicht‘ eingebildeten PFARRERSSOHN entlocken konnte. „Du siehst auch recht gut aus PUNKT“

Seite 14:
„Ich bin um acht Uhr abends bei dir. Das heißt, LEERZEICHEN, du…“

„Ich zog gespielt beleidigt einen Schmollmund PUNKT“

Seite 15:
„…schaffte es die Sonne KOMMA sich“

„erst dann wagte ich es KOMMA wieder…“

Seite 16:
„Also beschloss ich KOMMA nicht mehr…“

„…Marina HATTE mich angesteckt“ (Zeitfehler)

„…sollten nicht eigentlich die letzten Vorbereitungen getroffen werden?“ Ich würde hier statt Punkt ein Fragezeichen verwenden.

Seite 17:
„…wie lächerlich ich mich VERHIELT.“ (Zeitfehler)

„…tun das seit Neuestem alle!“ PUNKT Ich lachte und ging auf ihn zu PUNKT LEERZEICHEN

Seite 18:
„…brauchst du eine WegbeschreibUNG

… die ganzen Gäste BEFANDEN sich drinnen und ich KONNTE immer noch Schreien.“ (Zeitfehler, außerdem muss „schreien“ klein geschrieben werden.

„…sowieso nicht hören WÜRDE, da KONNTE ich…“ (Zeitfehler)

Seite 19:
„…auch nur zwei Schritte gegangen WAR“ (Zeitfehler)

„Ich warf ihm einen unsicheren Blick über die Schulter ZU“ (du hast das „zu“ vergessen)

„Nichts Böses ahnend ERWIEDERTE ich mit einem breiten Lächeln DOPPELPUNKT“

„Ich beschloss KOMMA ihn ab jetzt…“

„…Erstarren im wahrsten Sinne des WorteS.“

Seite 20:
„…dass ich mich wieder bewegen KONNTE“ (Zeitfehler)

„Hilflos blieb ich liegen und musste mitansehen…“ -> Ich GLAUBE, dass „mit ansehen“ auseinander geschrieben wird.

Seite 21:
„…Oberarm packte und mich grob, meinEN Schmerzensschrei…“

Seite 22:
Was SOLLTE ich jetzt tun?“ (Zeitfehler)

„Mit klopfenden Herzen WANDTE ich mich wieder…“ („wand“ kommt von winden, nicht von zuwenden)

„…schließlich befand ich es selbst für besser KOMMA ihm zu folgen“

„Was auch immer er getan HATTE“ (Zeitfehler)

„Der Sturz war mehr als lebensgefährlich GEWESEN“

„…geschweige denn davon jetzt normal zu laufen…“ -> Das „davon hört sich seltsam an und ist, glaube ich, auch grammatikalisch falsch. „…geschweige denn KOMMA jetzt normal zu laufen…“ ist besser.

Seite 23:
„…entschied ich mich, etwas Unkompliziertes (groß geschrieben) zu fragen“

Und beschloss KOMMA nicht weiter NACHZUBOHREN…“ (ich bin mir hier nicht ganz sicher, ob „nachzubohren“ wirklich zusammen geschrieben wird, aber ich glaube es.)

Seite 24:
„…über meine Flucht NACHGRÜBELND“

Formulierungen:

Allgemein:
Mir ist aufgefallen, dass du manchmal „Mama“ und manchmal „Mom“ schreibst. (jedenfalls habe ich am Anfang irgendwann mal Mama gelesen, ich weiß jetzt nicht mehr genau, wo.)

Seite 7:
"Ich werde mich vor dem Altar übergeben!" hyperventilierte meine Schwester weiterhin."
Hier würde ich nicht unbedingt "weiterhin" schreiben, denn vorher hast du noch gar nicht erwähnt, dass sie am hyperventilieren ist und das, was sie gesagt und getan hat hate ich auch nicht als dieses wahrgenommen.

"Niemand wird sich nirgendwo übergeben"
Es betont zwar noch einmal die Aussage "nicht", aber ist eigentlich unlogisch. Wenn sich niemand nirgendwo übergibt, bedeutet das so viel wie "jeder wird sich (irgendwo) übergeben". xD

„…und warf mit Funken um sich herum.“
Einfach nur „warf mit Funken um sich“ würde sich meiner Ansicht nach besser anhören.

Seite 9:
„…sie trat an das Fenster“
Wenn du schreibst „an DAS Fenster“, dann meinst du ein bestimmtes (ich glaube du hattest eine solche Stelle schon einmal). Aber es ist doch nicht wichtig, dass es „DAS“ Fenster ist, oder? (Dann sollte man vielleicht erläutern, weshalb ausgerechnet DAS) So würde ich eher sagen „sie trat ANS Fenster“.

Seite 11:
„Kirchen-Garten“
Hört sich irgendwie komisch an. Bist du dir sicher, dass das so richtig ist? Sonst schreib doch vielleicht einfach „Garten der Kirche“.

„…und stieg vorsichtig die Eisentreppen herunter“
Ich finde, dass „hinunter“ sich besser anhören würde.

Seite 14:
„…deutete mit dem Mittelfinger und dem Zeigefinger einen Abschied…“
Ich würde schreiben: „und deutete mit Mittel- und Zeigefinger…“ Dann wiederholt man sich nicht so und es ist flüssiger zu lesen.

Seite 17:
„…schnürte es mir schier die Luft weg.“ Luft wird eigentlich abgeschnürt, nicht weggeschnürt.

Seite 18:
„…und ließ mich unwillkürlich WIEDER einen Schritt zurücktaumeln.“ Und im nächsten Satz: „Sofort schoss mir WIEDER Adrenalin…“
Diese Wortwiederholung ließe sich gut vermeiden. Man könnte z. B. schreiben: „Sofort schoss mir ERNEUT Adrenalin…“

„Falls was, die ganzen Gäste befinden sich drinnen und ich kann immer noch Schreien.“
Unvollständiger Satz

Seite 19:
„Nichts Böses ahnend erwidere ich mit einem breiten Lächeln.“
Ich finde hier ein bisschen merkwürdig, dass sie auf einmal „nichts Böses mehr ahnt“, wie du schreibst. Denn die ganze Zeit davor hieß es doch immer, wie unheimlich der Kerl ist, dass ihr das Adrenalin durch die Adern schießt und sie völlig verunsichert ist.

„Egal wie sehr ich mich AUCH anstrengte AUCH nur einen Finger zu rühren…“
Wortwiederholung. Du könntest das zweite AUCH ganz einfach weglassen.

Seite 20:
„…ließen mich entsetzliche Kopfschmerzen erschüttern“
„LIE?EN MICH ERSCHÜTTERN“? Das ist eine etwas seltsame Formulierung, das würde ich unbedingt ändern!

„…durch das plötzliche Wiedererlangen der Körperkontrolle“
Ich finde, dass „durch die plötzlich wiedererlangte Körperkontrolle“ sich besser anhört.

Seite 22:
„Schließlich befanden wir uns hier in einer Kirche“
Stimmt so nicht ganz, sie ist ja nicht IN der Kirche, sondern nur im Garten der Kirche.

Seite 23:
…wiesen darauf hin, dass ich mir den Unfall – falls es ein Unfall war, was ich sehr bezweifelte.
Da fehlt irgendwas.

PUH, das war viel. :P Ich hoffe, es nützt dir und du bist nicht sauer auf mich!
Mit einem Stern warte ich noch, bis ich etwas weiter gelesen habe ;)

Liebe Grüße
Judith

Einfach toll geschrieben

Sehr gerne Gelesen!

na suppi jetz habe ich gerade so ne sucht dein buch zu lesen und jetz ist es nicht da=(
würde mich freuen wenn du mir bescheid geben könntest=)

Ich hoffe dein Buch wird bald wieder Online erscheinen, denn ich würde es gerne lesen.