Verschiedene Blicke rufen unterschiedliche Bilder hervor und damit für jeden Blickenden eine eigene, seine Wahrheit. Diese Einblicke werden dem Leser durch den (angeblich) objektiven Dritten gewährt. Ist er das? Oder hat er nur einen weiteren Blick auf die Blickenden?

Durch diese (scheinbare) Objektivität bekommt das Gedicht eine spezielle Note, die mir persönlich sehr gut gefällt, da sie philosophischen Disput bietet.

Viel Erfolg beim Wettbewerb wünscht gnies.retniw

*
*
*
Merkwürdig, daß dieser Text nicht in das Abstimmungsverfahren der Poesiegruppe gelangte.

DD
*
*
*

Der Spiegel zeigt nur das Äußere eines Menschen. Die Facetten sind fast alle von Dir beschrieben worden. Für mich ist jedoch das Innere eines Menschen wichtig. Dieser Spiegel ändert sich nicht. Man kann ihn, wenn nötig, verbergen, aber im Grunde ist er immer gleich. Ein Spiegel verrät jedoch jede äußere Veränderung eines Menschen. Man muss es halt akzeptieren.
L.G.
walkyre

Es ist schön Kommentare zu meinen Texten zu erhalten. Sie lassen mich wiederum auch eine weitere Sichtweise erkennen. Danke euch.

man sieht immer was, nur nicht immer das was man will! Du hast mit Deinen Zeilen viele Facetten beleuchtet!
Gitta

Ein etwas... anderes Gedicht,
erinnert mich an doppelte Verneinung -
was dann ja ein positives Ergebnis zur Folge hat.
Erzählt von verschiedenen Sichten,
eine gibt es nie.