Neid und Missgunst sind schlechte Ratgeber. "Mit sich und aller Welt uneins..."
Ich schwanke zwischen Mitleid und Aversion...Gelungene Charakterstudie eines Selbstverleugners. Stern
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Neid und Missgunst sind schlechte Ratgeber. "Mit sich und aller Welt uneins..."
Ich schwanke zwischen Mitleid und Aversion...Gelungene Charakterstudie eines Selbstverleugners. Stern
Die Geschichte gefällt mir.Einerseits bleibst du als Erzähler neutral.Andererseits wählst du deine Worte beim Beschreiben von G.'s Leben, bei deiner Wanderung durch den Urwald der psychologischen Abwehrreaktionen, so sorgsam und feinfühlig, dass man nicht nur aufgrund des traurig schönen Inhalts Mitleid mit ihm empfindet.
eine gute Geschichte, sachlich erzählt und doch auf ihre Weise spannend. Es hat mir gut gefallen, dass du den Personen keine richitgen Namen gegeben hast, sondern sie nur mit Bachstaben bezeichnest; ich finde, das macht es möglich, sich vorzustellen, dass eigentlich jeder so wie G werden könnte. Außerdem mag ich es, dass du nicht Partei ergreift. Auf der einen Seite hat man Mitleid mti G, auf der anderen Seite mag man ihn... mehr anzeigen
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Die Einsicht, ein Nichts zu sein und somit die Ursache für sein Versagen in sich selbst zu suchen, kann unserem Prot. schon deshalb nicht kommen, weil er sich für ein verkanntes Genie hält, das sich nur aufgrund widriger Umstände nicht entfalten kann. Alle Welt hat sich gegen ihn verschworen, umso mehr, als man ihm sein ’Können’ neidet und es fürchtet. Aus diesem Blickwinkel... mehr anzeigen
Kurzgefasst:" Ein Mensch der seine Stimmung in der er vorher lebte, jedem auf künstlerische Art vermitteln möchte!" denn jede sensible Persönlichkeit baut irgendwann wenn er nicht den nötigen ehrgeiz hat, welcher ihn bei seiner Oma verwährt worden ist durch die verhätschelung, und die Schläge,gehässigkeit und nicht beachtung, sprich dem Gegenteil von seinem Stiefvater,in dem die Mutter keinen Rat wusste, eine eigene Welt auf... mehr anzeigen
Die Geschichte endet so abrupt, weil ich sie unmöglich hier in ganzer Länge einstellen kann, habe vergessen, sie nur als Leseprobe zu bezeichnen. Und da ich irgendwie einen cut setzen musste, habe ich es halt dort getan, wo ich der Meinung war, das es in etwa passen könnte. Nun, warum er keine Taste mehr anfassen will, wird er wohl nur selber wissen, oder in seinem Falle sicher eher nicht. Derart von aller Welt Unverstandene... mehr anzeigen
unerwartete ehrliche Reflexionen einer kranken Persönlichkeit--- gern gelesen
Ihr Schreiben ist schlecht. Ich wollte zu genießen.
Wäre die Küchenpsycholgie zu Beginn nicht, mein Lesevergnügen wäre ungetrübt.
Gruß
Josef