Herrlich! Die Wandlung von der guten, lieben Oma zum mordlustigen Monster. Perfekt.

Heyho!

Ich habe jetzt mal dein Buch gelesen (endlich!) und muss sagen: ich bin wahrlich überwältigt.
Dein Schreibstil ist klasse und das Ende! Ich liebe Bücher ohne Happy End.
Am Anfang kommt die Frau noch so unglaublich nett rüber und man denkt sich: super, die tut bestimmt nichts. Die wird wahrscheinlich ein Opfer.
Und dann hat die ernsthaft ihre tote Tochter im Bett liegen.
Hammergeil, echt.

Also, ich werde mir auf jeden Fall mehr von deinen Büchern ansehen.

LG
Scar

Das ist Buch Nr. 1.

Kompliement: Du hast mich richtig in den Bann gezogen. Ich hatte gedacht "May ist ja total nett". Am Ende hab ich auch gedacht "Die ist ja vol krank! Einfach ihre tote Tochter dahin legen". Echter Gruselspaß garantiert. Großartig!

LG Lea Reus

Die Geschichte beginnt harmlos und dann baust du einen Spannungsbogen auf, der mit einem Donnerschlag endet.
Genau wie man sich eine Horrorkurzgeschichte wünscht.
Gut geschrieben.
L.G.Roland.

Schaurig schöne Geschichte. Die Oma ist mir fast schon sympathisch. Sie hat so ein herzliches Lachen. harr harr harrr... Ich gehe jetzt brownies kaufen.

Hey mysterygirl,

Basti und Thorsten haben so ziemlich alles gesagt, was mir auch schon aufgefallen ist, also sage ich nur, dass mir dein Buch unglaublich gut gefällt. Eigentlich hättest du daraus auch einen Roman machen können, wenn du keine Kurzgeschichte wollen würdest. Klar, da müssten dann noch ein paar Seiten rein, aber das hättest du schon hinbekommen :D
Ich finde deinen Schreibstil super, aber manchmal fehlt an einigen Stellen die Logik, aber das hat Thorsten schon erklärt.
Alles in Allem eine ausbaufähige, aber gelungene Geschichte.

Alles Liebe,
Anna ♥

Hallo mysterygirl,

Basti hat ja schon so einiges zu deinem Werk gesagt, dabei aber eher auf Rechtschreibung und Grammatik und Formulierungen abgezielt. Ich bin den Text durchgegangen und habe dabei eher auf Logik, Sinn und Atmosphäre sowie Spannung geachtet. Hier mein Ergebnis:

Deine Einleitung bzw. der Anfang wirkt leicht einschläfernd. Du sprichst davon, dass Cynthia gefragt wird, ob sie ein Eis essen gehen will. Kurzgeschichten leben allein von der Spannung, denn sie sind zu kurz, um sich lange mit anderen Sachen unnötig aufzuhalten. Im ersten Dialog, der gleich am Anfang deiner Kurzgeschichte steht, kann ich die Spannung nicht wirklich erkennen. Du machst den Leser besonders auf der ersten Seite nicht neugierig genug. Du könntest z.B. damit beginnen, dass sie schon vor dem Haus stehen und kurz schilderst, wie sich die beiden begegnet sind. Wenn der Leser schon am Anfang weiß, dass sie vor dem Haus steht, ist das spannender als eine Frage, ob Cynthia Eis essen gehen will. Lass dir das mal durch den Kopf gehen :-)

Die „omahafte“ Einrichtung könntest du ruhig hier schon beschreiben. Dazu braucht es nicht viel. Bestimmt weißt du, wie es bei einer Oma aussieht, oder wie es vielleicht auch riecht. Fang die Atmosphäre des Settings ein, zeige dem Leser kurz das Wohnzimmer, und erzähle nicht nur. Eventuell könntest du bereits schildern, dass sie einige „komische“ Gegenstände besitzt, sich aber darauf (noch) keinen Reim bilden kann. Dann würde auch das mit dem Messer, das sie kurz darauf in der Küche in der Hand hält, mehr Sinn machen. Diese Szene kommt da für mich irgendwie zu abrupt.

Cynthias Vermutung, die alte Lay habe eine tote Katze auf dem Bett liegen, ist etwas weit hergeholt für meinen Geschmack :-D Ist May schon so alt und vergesslich? Wenn ja, kommt das vorher nicht deutlich genug rüber. Wenn sie nicht so vergesslich ist, dann streich das lieber. Ist ja nur ein Satz, und der Leser versteht den Rest auch ohne die tote Katze. Ich weiß, du versuchst Spannung aufzubauen, aber die Spannung ist bereits da :-)

Die Situation, als sie die Leiche auf dem Bett aufgrund eines Blitzes sieht... Zuvor wird erwähnt, dass die Vorhänge zugezogen sind und es deshalb zu dunkel im Zimmer ist. Also sind die Vorhänge echt lichtundurchlässig, oder? Ich weiß nicht, aber wird das Zimmer daraufhin wirklich so hell erleuchtet, dass sie die verweste Leiche direkt sehen kann?

Cynthias Reaktion auf das, was sie dann von May zu hören bekommt und ihr Vorgehen, mit der -anscheinend ja psychisch kranken – Dame runter zu gehen, erschließt sich mir nicht ganz. Hat sie denn auf einmal keine Angst vor May? Warum versucht sie nicht, direkt aus dem Haus zu flüchten? Sie spürt doch, dass etwas nicht stimmt. Sie sagt ja selbst, dass sie denkt, May wäre psychisch krank. Ich hätte hier eine andere Reaktion von Cynthia erwartet.

Alles in allem gefällt mir deine Geschichte aber tierisch gut! Du hast einen sehr klaren und flüssigen Schreibstil und du weißt, wie man hier doch die nötige Spannung aufbauen kann, um den Leser bei der Stange zu halten. Von den kleinen Schönheitsfehlern abgesehen, kann ich deine Geschichte auf jeden Fall klar weiterempfehlen :-) Ich bin gespannt, was mich von dir noch so erwartet.

Noch einen schönen Restsonntag,
Thorsten

Eine tolle, spannende Geschichte!
Ich konnte nicht aufhören zu lesen!:)
Die Spannung hast du sehr gut aufgebaut und die Szenen richtig beschrieben^^
LG Endless Life

Die Gänsehaut ist da, das muss man sagen, auch wenn sich die Spannung erst langsam aufbaut. Irgendwie spielt sich ja jede zweite Horrorgeschichte in so einem Haus ab, dennoch hast du die Atmosphäre sehr gut hervor gehoben, auch der plötzliche Schock dass die gutmütige alte Dame eine kaltherzige Killerin ist.
Der Text ab Seite 6 hat aber viel zu wenig Absätze, das macht ihn schwer zu lesen. Zwischen der optischen Handlung und Cynthias Gedankengängen solltest du die Absätze einfügen, das erleichtert den Lesefluss.
Und zu guter Letzt noch ein wichtiger Aspekt: "Sie" in der höflichen Anrede wird großgeschrieben, das solltest du noch mal überarbeiten. (Übersehe ich auch öfters. ;) )

Geil