Du hast sehr gut geschrieben, ich werde mir eindeutig alle anderen Bücher von dir Lesen:D

Ein durch aus schönes Buch, nur würde ich mir manchmal ein bisschen mehr Gefühle wünschen. Gerade in der Ich-Perspektive hilft das ungemein eins mit der Hauptperson zu werden :)
Habs gerne gelesen!

Du Story ist schön. Aber ein paar mehr Absätze oder "Einrückungen" würden dem Lesefluss guttun.

Halli-Hallöchen!
Gleich vorne weg;
Ich war als kleines Mädchen total verrückt nach Pferden, ich hatte zuhause ein Regal voller Ponybücher und mein altes Kinderzimmer war mit Pferdepostern tapeziert. xD
Und ja... Ich habe Wendy und Lissy gelesen... Ich bringe es einfach nicht über's Herz, den ganzen Müll wegzuschmeißen, jetzt steht irgendwie alles im Keller.
Und wo früher "Pferdeheimat im Hochland" neben einem Einhorn-Poster hing, steht heute "Fight Club" neben dem Schriftzug "Fuck The Whole Wide World"...
Tja, so kann es kommen. ^^
Du darfst jetzt also Kindheitserinnerungen wecken.
Und nun zum eigentlichem Thema; Volunteer.
Klappentexte werden für gewöhnlich in Präsens geschrieben, außer natürlich, du benutzt einen Ausschnitt aus dem Buch.
Was du tust, wie ich feststelle, nachdem ich das Buch aufschlug. Aber das ist erst mal egal; Der Klappentext ist... nicht so gut.
Oder der Ausschnitt. Whatever.
Er verrät nichts über das Buch. Gar nichts. Ja, es geht um Pferde, aber das erkennt man auch bei einem Blick auf Cover und Stichwörter.
Und die Protagonistin sollte sich nicht selbst beschreiben. Nicht durch einen Spiegel und nicht durch ihre Gedanken. Das ist, als würde sie dem Leser sagen "Schau mal, wie hübsch ich bin!!111"
Und es hat keinerlei Zusammenhang mit dem Buch - Ja, unsere Protagonistin heißt Gwendolyn, ist zwanzig Jahre alt, kommt aus Dublin, blablabla, aber das ist doch erst mal unwichtig!
Und ihr Aussehen hat auch nichts mit ihrer bisherigen Zeit auf Bens Hof zu tun - Es ist ja gar kein schlechter Anfang; Es geht um Pferde, sie ist auf einem Hof, bliblablub. Ist gut.
Aber dann kommt diese Selbstbeschreibung und zerreißt mein ganzes "Hach, damaaaaals..." -Feeling.
Verbesserungsvorschlag:
"Ich ging auf die Koppel und halfterte den Wallach auf. Wie immer folgte er mir am durchhängenden Stick bis zum Hof zurück und ich band ihn an einem der Anbinderinge die an der Stallwand hingen an. Während ich ihn dann putzte dachte ich über mein Leben und über meine bisherige Zeit auf Bens Hof nach..." (Und Nein, auch im Buch darf man hier dann nicht mit ihrem Aussehen weitermachen)
Die 20-Jährige Gwendolyn [hier Nachname einfügen] lebt seit vielen Minuten/Sekunden/Tagen/Wochen/whatever auf Bens Hof, blablabla...
So.
Da Klappentext abgehandelt, ich gehe jetzt lesen. ^^
Erwarte meinen Kommentar. Demnächst.
LG

Bin noch lange nicht fertig - aber ich komme wieder. Aber ich habe mir das Buch schon mal als Favoriten in mein virtuelles "Bücherregal" geholt... bis später
LG Gitta

Ich hab mal reingesehen und muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Dein Schreibstil ist schön flüssig und lässt sich gut lesen. Die Idee gefällt mir auch, das Cover ist dir gelungen, es passt gut zu deiner Geschichte. Wenn ich die Zeit finde, werde ich auf jeden Fall weiter lesen! :D

Hey!

Ich bin der Werbung auf meinem Profil gefolgt und hab mal einen Blick ins Buch geworfen (hatte endlich mal Zeit dazu). Bin zwar nicht weit gekommen, aber eine kleine Kritik lasse ich trotzdem hier.

Die Beschreibung der Pferde gefällt mir sehr gut. Man kann sie beinah richtig vor sich sehen.
Wie du auch schon gesagt hattest, schreibst du sehr sachlich. Dadurch wird der Lesestoff etwas zäh.
Bei dem Satz :>>Ich erreichte die erste der Koppeln und pfiff nach den Pferden, es waren...<< wäre es glaube ich besser, nach den Pferden einen Punkt zu machen. Klingt besser.
Gut finde ich, dass sie aus Irland kommt (bin selbst da geboren worden und zum Großteil aufgewachsen).
Was ihre Brüder so machen, ist für das Buch eigentlich uninteressant.
Jingel erinnert mich irgendwie an meinen durchgeknallten Wallach Mescalino.

Im Fazit finde ich das Buch okay, werde es auch weiterlesen. Und, Trommelwirbel bitte... ich geb dem Buch ein Herzchen.

LG

Das Cover ist übrigens schön : )

Hallo Éowyn,
Ich habe mal in den Buch gelesen, nachdem du ja per Rundmail Werbung dafür gemacht hast und da mich die "Elchramschnase" auf deinem Cover angesprochen hat und ich Pferdegeschichten früher sehr gerne mochte habe ich mal hineingelinst, obgleich der Klappentext alles andere als Aussagekräftig ist. Ich möchte eigentlich eher sagen langweiler. Vll. kannst du den noch etwas aufpeppen. Um was geht's denn in deinem Buch eigentlich? Was erlebt Gwen denn auf dem Hof?

Was jetzt folgt ist die Kritik der ersten paar Seiten deines Buches, bitte nimm es nicht persönlich und fühle dich dadurch nicht angegriffen. Ich spreche jetzt nur aus der Erfahrung eines ehemaligen Reitkindes, das seine Kindheit in beinahe jeder freien Minute auf dem Rücken eines Pferdes oder zumindest auf einem Hof mit Pferd als Kuscheltier verbracht hat.
Du schreibst das sie "schon", nach einem halben Jahren alleine Ausreiten gehen darf- entschuldige bitte, aber das Mädel will was werden? Trainerin? Und ihr Boss lässt sie nach einem halben Jahr alleine ausreiten? Also diese Logik funktioniert nicht. Sie ist ja kein Reitkind, das noch nie auf dem Pferd saß??? Oder doch?
Naja, jedenfalls das hat mich massiv gestört. Und dann okay, Ben hat Stallungen außerhalb Los Angeles und einen Zuchthengst mit Namen Mellow, dessen Sprösslinge die Weiden bevölkern. Ich schätze also, es ist ein Gestüt das Mustangs züchtet. Das du jeden einzelnen in seiner Farbgebung beschreibst ist wirklich nicht nötig. Sie sind bunt und wenn du Mellow als paradebeispiel bringen willst, weil er ja der "Vererber" ist, dann beschreib ihn und vll. Jingle wenns ihr Lieblingspferd ist, mehr erträgt man in einer Szene als Leser nicht. Das ist das Höchstmaß an Input, das man verarbeiten kann. Vll. kannst du das verbessern, wenn du es nochmal überarbeiten solltest.

Dann zur Vorstellung ihres Charakters: Was war das denn? Du gibst uns einfach einen ausformulierten Katalog an Stichpunkten, die man wissen muss. Sei nicht so ein Spielverderber, das macht jede Story kaputt. Du musst die Leser Stückchenweise mit Infos füttern und zwar nicht, indem du alles erzählst, sondern indem du uns das zeigst. Show don't tell!
Wie interagiert sie denn mit anderen Personen? Ihre Haarfarbe und ihre Brüder interessieren mich überhaupt nicht dabei, sondern eigentlich was ist sie für ein Mädel, wie verhält sie sich im Umgang mit anderen?

Ich finde nicht, dass du sachlich schreibst, du hast einfach die Gänsefüßchen noch nicht gefunden. Und ich habe unten gelesen, dass du meinst nicht sehr gut darin zu sein, Gefühle oder Unterhaltungen zu beschreiben, aber glaub mir- so schlecht können die Unterhaltungen gar nicht sein, als dieser langweilige auktoriale Stil, der dem Leser jede Arbeit abnimmt sich seine eigenen Gedanken zur Geschichte zu machen. Trau dich einfach nicht perfekt zu sein. Niemand erwartet hier Wunder, aber einfach zu sagen das kann ich nicht und deshalb vermeide ich es ganz, damit wird diese Story nicht glücklich.

Ich bin erst am Anfang und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich weiterlesen werde, denn es passiert nichts ... passiert noch was? (Ich bin auf Seite 6, also wahrscheinlich habe ich gute Chancen, aber ich hätte gerne mal eine Inhaltszusammenfassung^^- wenn möglich im Klappentext)

glg Shatiel

Mir ist gerade beim Durchblättern aufgefallen, das du ständig immer nur aus der "Ich" -Sicht schreibst, was ja nicht schlecht ist, aber der Leser ist dadurch sehr schnell gelangweilt. Mit der wörtlichen Rede (also das sich deine Personen unterhalten) beginnst du erst ab Seite 32. Das ist, meiner Meinung nach, viel zu spät.
Der Leser erfährt auf den übrigen 31 Seiten immer nur etwas darüber, was gerade passiert, was nie etwas darüber, was die Personen sagen, immer nur die Handlung des Geschehens.
Das langweilt mit der zeit sehr.
Versuche da mehr draus zu machen. Gehe von Anfang an in die wörtliche Rede, wechsel dich mit dem Erzählstil, der Geschehnisse und der wörtlichen Rede, so wie den Gedanken der einzelnen Personen ab.
So bringst du sehr viel mehr Leben in deine Story.