Hallo,
ich freue mich sehr über das große Lob für zwei meiner KG.
Vielen Dank.
Gerne las ich deine Leseprobe. Sie stimmt schön auf Weihnachten ein...bald ist es soweit. Man merkt, dass du Spaß am Schreiben hast. Es liest sich schön.
Bis bald
liebe Grüße
Corinna
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Deinem Befehl folgend, habe ich mir Dein Buch aufs Tablett geladen. Leider kann man ja keine Anmerkungen in dem Buch selber machen.
Ich will Dir allerdings eins schon sagen, Deine Art zu schreiben ist lesenswert. Bin erst bei Kapitel 2, wenn das jedoch so weitergeht ..., nun ja,... mehr anzeigen
Deinem Befehl folgend, habe ich mir Dein Buch aufs Tablett geladen. Leider kann man ja keine Anmerkungen in dem Buch selber machen.
Ich will Dir allerdings eins schon sagen, Deine Art zu schreiben ist lesenswert. Bin erst bei Kapitel 2, wenn das jedoch so weitergeht ..., nun ja, mal sehen. Etwas jedoch ist mir aufgefallen. Du leidest, wie ich übrigens ebenfalls, unter zu vielen Wortwiederholungen.
Ich bin das losgeworden, indem ich mir die Schreibsoftware Papyrus Autor zugelegt habe. Schau Dir die im Internet an. Man kann sie auch ausprobieren. Die verfügt unter anderem für eine Speicherdatei mit Synonymen. Alles zu beschreiben wäre jetzt zu viel Schau sie Dir an, ich finde sie toll. So Du magst, melde ich mich, wenn ich Dein Buch fertiggelesen habe.
Herzliche Grüße
Peter
Habe ich nun. Ich meine fertiggelesen. Die Geschichte ist super. Klingt nach einem »aber ...« Stimmts?
Naja, das ist nicht so einfach. Ich glaube nicht, dass ich es besser könnte, jedoch frage ich, muss man ein Koch sein, um festzustellen, dass einem ein Essen nicht zusagt?
Nein,... mehr anzeigen
Habe ich nun. Ich meine fertiggelesen. Die Geschichte ist super. Klingt nach einem »aber ...« Stimmts?
Naja, das ist nicht so einfach. Ich glaube nicht, dass ich es besser könnte, jedoch frage ich, muss man ein Koch sein, um festzustellen, dass einem ein Essen nicht zusagt?
Nein, das trifft es nicht. Es hat mir zugesagt, jedoch fehlte ein ganz wenig Würze.
Ein Beispiel: »Eine Frau saß darauf, gefesselt und geknebelt.« Also auf einem Stuhl.
Ich würde versuchen nun in diese Frau einzutauchen. Dem Leser abwechseln das Äußere der Person und das Innere zu zeigen.
Ihn in sie eintauchen zu lassen. Ich Versuche jetzt mal stümperhaft meinen Gedanken Lauf zu lassen:
Sie war fett. Zu fett, um das ihr Hintern auf der Sitzfläche des Stuhls Platz gefunden hätte. Das geblümte Sommerkleid klebte an den schweißnassen Schenkeln und war bis zum Slip hochgerutscht. Sie zitterten wie die Flanken eines gehetzten Pferdes.
Die Angst, die in ihrem Inneren tobte, hatte sie die Kontrolle über die Blase verlieren lassen. Urin durchnässte den Polstersitz und färbte dessen Stoff von Rosa nach Rot. Dann rann er die dicken Waden herunter, in die ehemals weißen Söckchen und verschwand in den Schuhen. Sie merkte von alldem nichts.
Immer wieder tönten dumpf, kehlige Laute hinter dem Knebel in ihrem Mund hervor, während sie gleichzeitig an den Fesseln, die sie an dem Stuhl hielten, zerrte.
Beinahe wäre er umgestürzt. Das jedoch wollte sie auf keinen Fall. Es würde sie noch hilfloser machen.
Die langen, blonden Haare waren nass, als hätte jemand Wasser darübergeschüttet. Sie klebten der Gefesselten im Gesicht und ließen die schreckensweit aufgerissenen Augen nur schemenhaft erkennen; fast nur erahnen. Unentwegt versuchten sie, einen Blick auf die Tür zu erhaschen. Die jedoch war im Rücken der Frau. Der Stuhl zum Fenster gerichtet.
Die Art der Fesseln und ihre massige Gestalt, oh Gott, wie sie die jetzt verfluchte, ließen es nicht zu sich umzuwenden.
»Jemand kam ...«
Bitte nicht zu sehr lachen, ich denke, das kannst Du besser. Was ich sagen will, die Aussage, er, sie, es litt Qualen, holt den Leser kaum ab. Er hat ein Recht darauf es genau zu erfahren, ob es nun schön ist oder nicht.
Schade, das wir nicht miteinander schwatzen können. Ich mag solche Art Geschichten, bin aber zu blöd sie zu schreiben.
Es ist jetzt 0:20 Uhr. Ick jehe pennen. Jute Nacht.
Guten Morgen...danke erst mal dass du das Buch gelesen hast und danke auch für dein Lob. Das hat mich sehr erfreut. Ich bin ein Fan des knappen Stils. So fühle ich mich am Wohlsten und habe wirklch Vergnügen beim Schreiben. Diesen Stil werde ich immer beibehalten. Das heißt aber... mehr anzeigen
Guten Morgen...danke erst mal dass du das Buch gelesen hast und danke auch für dein Lob. Das hat mich sehr erfreut. Ich bin ein Fan des knappen Stils. So fühle ich mich am Wohlsten und habe wirklch Vergnügen beim Schreiben. Diesen Stil werde ich immer beibehalten. Das heißt aber nicht dass ich mich in den Beschreibungen nicht verbessern kann. Da werde ich weiter an mich arbeiten. Mir kommt es besonders auf die Spannung an. Ich möchte eine Art Serienstil schreiben. Ich weiss nicht ob du Serien im TV schaust. Gutgemachte Serien haben eine absolute Sogwirkung. man erzeugt verschiedene Charaktere, konstruiert spannungsgeladene Situationen und lässt sie die Charaktere aufeinander los. Der typische Seriencharakter lässt einem die zeit die Situationen und die Charakter zu entwickeln. Diese Art Geschicthen zu erzählen, lässt nicht zu drei Seiten zu erklären wie ein Tapete aussieht ( hab mal übertrieben) Die handlung wird sehr schnell vorangetrieben. Aber das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht die einzelenen Szenen auch sehr gut beschreiben kann. Da muss ich mich sicherlich noch verbessern. Warum denkst du aber dass du solche Art geschichten nicht erzählen kannst?....LG Kimi
Hallo Kimi,
Serien!?
Du sagst, die Handlung wird schnell vorangetrieben. Stimmt.
Aber wie?
Mit Bildern.
Beim Lesen musst Du diese Bilder als Kopfkino erzeugen, also beschreiben.
»Er setzt den Kessel auf das Feuer, um Tee zu bereiten. Als das Wasser kocht ...«
Oder: «Er setzt den... mehr anzeigen
Hallo Kimi,
Serien!?
Du sagst, die Handlung wird schnell vorangetrieben. Stimmt.
Aber wie?
Mit Bildern.
Beim Lesen musst Du diese Bilder als Kopfkino erzeugen, also beschreiben.
»Er setzt den Kessel auf das Feuer, um Tee zu bereiten. Als das Wasser kocht ...«
Oder: «Er setzt den Kessel auf das Feuer. Kurze Zeit später beginnt der Topf zu singen. Kleine Bläschen steigen auf, zuerst träge, dann immer schneller. Schließlich brodelt das Wasser fast bedrohlich, als wollte es sich aus der Gefangenschaft des Gefäßes befreien. Als er das immer noch siedende Wasser in die Teegläser schüttet ...«
Natürlich nur für den Fall, dass es Sinn macht an dieser Stelle einen Spannungsbogen vorzubereiten. Ein Glas könnte ja nun platzen.
Ich weis nicht so genau, wie ich das erklären soll, jede Behauptung einer subjektiven Empfindung, die Du aufstellst, muss der Leser als gegeben hinnehmen. Sie wird ihn kaum abholen, weil er sie nicht nachvollziehen kann.
»Es regnete, ich war nass bis auf die Haut und fror«, sagt doch über meine persönlichen Leiden nichts aus.
Gerade bei Serien hast Du Zeit, Charaktere zu entwickeln. Vielleich nicht alles auf einmal, aber Serien sind lang. Sie leben von, Folge zu Folge, von meist einer oder zwei Spannungsspitzen.
Gerade dadurch bleibt Dir Zeit, Deine Protagonisten immer netter oder immer bescheuerter werden zu lassen, denn sie sind ja im nächsten Teil wieder da.
Mein Gott, ich schreibe so viel, als ob ich Ahnung davon hätte. Sicher nicht.
Aber, ich habe kürzlich eine Geschichte, hier bei bookrix, gelesen, deren Inhalt zwar nicht unbedingt meins ist, die ich allerdings äußerst brilliant finde. Sie ist kurz und berücksichtigt das, was ich hier versuche, mühsam zusammenzustammeln. Sie ist natürlich nicht von mir und die Autorin mir unbekannt.
Tschüs jetzt
Peter