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gittarina

stimmige Geschichte, die mir gerade durch die verschiedenen Sequenzen gut gefällt. Sprachlich hervorragend formt sich hier ein absolut vorstellbares Bild, dem man nur hilf- und fassungslos gegenüber steht.
Für mich sind das 5 Punkte.
Gitta

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reininde

du erzeugst Bilder im Kopf, die betroffen machen.
4 Punkte
Reinhard

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tdragon

Die Unterschiedlichen Erzählhorizonte waren nicht so ganz mein Ding. Aber dafür hat mir der Rest sehr gut gefallen. Es war berührend und macht nachdenklich. Zusammen macht das 4 Punkte von mir.

Liebe Grüße T.Dragon

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Yety

...uns mit dem vorgegebenen Thema an die (fast) verlassenen Dörfer im Unglücksgebiet von Tschernobyl zu erinnern.
Dabei erinnerst Du nicht nur an die verheerenden Umweltauswirkungen, sondern mit Deinen Protagonisten vor allem an die damit verbundenen menschlichen Dramen.

Ich bin nicht so sehr der Freund von eingefügten unterschiedlichen Erzählhorizonten. Diese Passagen empfand ich etwas konstruiert. Wäre es nicht auch ohne... mehr anzeigen

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Gelöschter User

sticht einem auch hier entgegen. Klare Sätze, die betroffen machen, angesichts des Hintergrunds.
Dieser Text bewegt sich, formt Bilder in mir. Dadurch wirkt er auf mich lebendiger.
Fünf Punkte
moonlook

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Chîara

Eine sehr berührende und betroffen machende Geschichte, die unter die Haut geht und deren Thematik in all den Jahren nichts von ihrer traurigen Aktualität eingebüßt hat. Die Zwischensequenzen - rückblickend erzählt aus dem Jenseits bzw. vom Geist Koljas, der noch immer in seinem Elternhaus präsent ist und der Zeit seines Lebens nie gesprochen hatte? - sind besonders beeindruckend geschrieben und wirken noch lange nach.
... mehr anzeigen

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Jacob Nomus

Sprachlich und erzählerisch fein (bis auf den Nebensatz auf S.19 - "ich weiß das genaue Datum natürlich nicht" - , der aus einem Polizeiverhör scheint). Warum sich mit dem Schicksal verfaulter Bäume abgeben, wenn dank Aufforstung alles wieder im Lot ist? Übertünchen war stets eine populäre Strategie, selbst was die eigenen Erinnerungen angeht. Jacob [4 exakt gleichlange und im rechten Winkel zueinander anliegende Punkte] :)

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garlin

Eine Reise an die Grenze der bewohnbaren Welt, aber gleichzeitig auch eine Reise in die eigene Vergangenheit. Der eben verstorbene Franz Josef Degenhardt fällt mir ein:
"Dem Kind hat die Mutter den Mund zugehext, und geflüstert: "Bist still, mein Kind, oder du verreckst. Wer den bösen Wolf nicht vergisst, mein Kind, bleibt immer ein Kind, bleibt immer ein Kind…"
Ein Katastrophentourismus könnte sich etablieren, auch die Frau... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Wer sich von dieser Geschichte nicht angerührt fühlt ...
5 Punkte und einen Extra-Stern! ;-)

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helgas.

Es ist unglaublich, was geschehen ist und wie die Menschen heute damit umgehen ist ein Skandal.
Die Erzählerin ist sehr sanft und rücksichtsvoll, zu rücksichtsvoll vielleicht mit der Thematik umgegangen, dennoch erzeugt allein dieser "Tourismus" in mir Empörung höchsten Grades, zumindest dieser Schneider repräsentiert eine Gilde, die nichts zu begreifen scheint.
Das Tschernobyldrama wird von der Autorin mit feinem... mehr anzeigen

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