So einen Ort müsste es wirklich geben. Ich glaube, ich würde auch gleich dorthin auswandern!
lg ruedipferd

Dieses Märchen erinnert uns daran, dass wir alle nicht vollkommen sind und unsere Mitmenschen nicht deshalb ausschließen sollten, weil wir ihre Unvollkomenheit sehen.

Denn wie oft ertappt man sich selber dabei, nur auf Äußerlichkeiten zu achten oder sich von vorherrschenden Vorstellungen und Meinungen beeinflussen zu lassen. Wer nicht "der Norm" entspricht, dem aktuellen Bild der perfekten Erscheinung, wird verdrängt, verjagt, missachtet und im schlimmsten Fall vollkommen ausgeschlossen.
Doch mit welchem Recht? Wer ist denn schon perfekt - und ist Perfektion wirklich so erstrebenswert? Ist es nicht egal, wie groß oder klein, dick oder dünn, jung oder alt, hübsch oder hässlich jemand ist?
Wir alle sollten etwas mehr darauf achten, dass Menschen in unserer Umgebung, die eben NICHT dem gängigen Profil entsprechen, integriert werden. Wenn wir es nicht tun, tut es keiner - und ich weiß nicht, ob ein Leben auf einer Insel der "nicht perfekten Geschöpfe" so erstrebenswert ist. Schöner wäre es doch, wenn die bornierten Schönlinge aufwachen und erkennen, dass jedes Leben wertvoll ist und Wertvolles für eine Gemeinschaft leisten kann.
Ups - das ist jezt etwas länger geworden, aber du siehst, deine Geschichte bewegt und regt zum Nachdenken an;-) Was will man als Autor mehr?
Sehr schön geschrieben und ich wünsche dir viel Glück im laufenden Wettbewerb.
Liebe Grüße
Karimela

Ich drücke Dir die Daumen für den Wettbewerb.

aber der HE weiß sich zu wehren

LG Cassy

Ein wunderschönes Märchen in einem sehr schönen Schreibstil geschrieben und das eine wichtige Botschaft enthält, nämlich dass keiner von uns vollkommen ist und wir alle Menschen so tolerieren sollen, wie sie nun einmal sind.
Liebe Grüße Dora

Alle hässlichen Menschen und Tiere auf eine Insel verbannen? Hm... interessant^^
Ich finde dein Märchen wirklich sehr schön. Aber das Ende lässt mich doch ein wenig stutzen. Allerdings wäre ein Ende, bei dem alle friedlich und tolerant zusammenleben auch etwas abgedroschen und langweilig! Da gefällt mir deine latente Tragik doch auf jeden Fall besser ;)

Außerdem bin ich etwas über das Wort "Pony" gestolpert. Ich glaube mit dem Wort "Pferd" wärs etwas runder(klassicher, märchenhafter), aber das ist wohl Geschmackssache.

Dass nichts perfekt sein kann, haben wir wirklich vergessen. Ein schönes Märchen, sehr einfühlsam und mit Humor und Tragik erzählt.

Ein wunderschönes Märchen

geschriebenes Märchen mit einer wichtigen Botschaft.
Gerade in der heutigen Zeit strebt jeder nach Vollkommenheit...besser,schöner, klüger,erfolgreicher.
Nur Jugend zählt.
Es geht wohl auch darum,seine eigenen Stärken zu erkennen,die mit äußerer Vollkommenheit nichts zu tun haben. Das Akzeptieren von Schwächen müssen wir wohl neu erlernen.

Eigentlich ist es traurig, dass Unvollkommenheit einen gesonderten Platz braucht - wie in deinem Märchen.
Nachdenkjliche Grüße
Enya