eine kleine anmerkung noch: irgendwie finde ich den untertitel "hurenliebe" nicht gut gewählt.
du wertest dich damit meiner meinung nach noch heute ab.
freya
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eine kleine anmerkung noch: irgendwie finde ich den untertitel "hurenliebe" nicht gut gewählt.
du wertest dich damit meiner meinung nach noch heute ab.
freya
geschrieben!
Mit einer gewissen Abstraktheit, die den Text noch eindringlicher erscheinen lässt!
Was eine Welt. Eine Welt, vor der man lieber die Augen verschließt, so brutal ist sie. Brutal, weil jeder ein Stück vom Kuchen will. Und innen ist der Kern. Der seinen Körper hergibt. Kaum einer aber will das innere vom Kern.
lg moonlook
du schaffst es in unvergleichlicher weise einen kleinen ausschnitt deiner vergangenheit preiszugeben.
dabei schreibst du ernüchternd über das "leben am rand der gesellschaft". doch diese passagen wechseln sich ab mit zeilen von ungeheuerer magie. der zauber geht nicht aus von den geschehnissen, die du beschreibst sondern der art, wie du sie beschreibst. poesie (d)einer besonderen art, die einen trotz allen abgrunds gefangen... mehr anzeigen
unbegreifbar und doch eine realistisch harte szene...
Heftig, schonungslos..aber real, das macht die Geschichte gerade so schockierend.
Der Wechsel der harten, sexuellen Realität mit den lyrisch anmutenden Passagen bringt das ganze auf ein Niveau, was andere Geschichten über Sex,harten Sex absolut nicht haben.
LG Nadja
Knallharte Realitaet mit bittersuessen Versen gemischt, die den Eindruck noch verschaerfen.Die Mischung von Sadismus, Lust, Unterwerfung und Hoffnungslosigkeit hinterlaesst bedrueckende und nachdenklich machende Gefuehle.Leider haben wir keine heile Welt und es ist eine der bitteren Facetten des Lebens, die wir nur allzu gerne ausblenden und nicht sehen wollen.
...ein Text der unter die Haut geht, gleichzeitig abstoßend und faszinierend. Die beinahe lyrisch anmutende Form gefüllt mit Brutalität, mit Gewalt und Schmerz. Hoffnung bleibt Illusion.
Reinhard
Welch ein Leben zwischen Angst, Begehren, Sucht und Todessehnsucht.
Eine Welt, die unsicher macht und in die aber auch immer wieder neue Freier eintauchen.
vor dem Computer... Es geht mir nicht gut heute. Ich kämpfe seit ein paar Tagen wieder mit dem Trauma meiner Kindheit, sexueller Art. Meine Pflegemutter ist zur Arbeit gerade gefahren. Sie hat mir bevor gesagt: entspanne dich. Und ich habe mich beim Lesen dieser Geschichte hingesetzt. Ich las, und las, die Katze ist auf den Computer gesprungen, gemiaut, wieder runter gegangen. Jetzt kratzt sie an die Tür. Doch ich bin immer... mehr anzeigen
Schonungslos, beklemmend, berührend und noch so einiges...
Keine leichte Kost, aber sehr eindringlich und intensiv geschrieben!
LG, Adorabelle