Mercy, werte Manu, für die Mühe und den vollzüglichen Kommentar. Du hast wohl den Spatz beim Namen genannt. Ich schreibe gerne, ja ich liebe es, über morbide, eklige, ab-stossende, un-erhörte, un-gesehene Sachen zu schreiben. Genauso gerne schreib ich über süße, angenehme Dinge, was ja oft übersehen wird...
Dahinter steckt ein spirituelles Konzept, Dinge miteinander zu verbinden in einer höheren Einheit. Das Anziehende und... mehr anzeigen
Mercy, werte Manu, für die Mühe und den vollzüglichen Kommentar. Du hast wohl den Spatz beim Namen genannt. Ich schreibe gerne, ja ich liebe es, über morbide, eklige, ab-stossende, un-erhörte, un-gesehene Sachen zu schreiben. Genauso gerne schreib ich über süße, angenehme Dinge, was ja oft übersehen wird...
Dahinter steckt ein spirituelles Konzept, Dinge miteinander zu verbinden in einer höheren Einheit. Das Anziehende und das Abstossende als Energie-Konzepte der Realität, verbunden zu einer polaren Einheit statt dauernd alles zu spalten, verdrängen, leugnen in absolut gut, absolut böse. Der Teufel und Gott sind gar nicht so zu trennen, auch nicht in den Erscheinungen.
Ein Irrtum ist echt diese dualistische Denken, was sich durch die Männerhirne zieht in Form der Religionen, Grenzdenken, da gibs nen bösen König und nen guten König und nen Helden. Die Mythen drücken das aus, doch die Mythen selbt fußen schon auf Missverständnissen...
Man nehme einen Teller süßen Obstes, ein Teller mit verdorbenen Früchten und bitte die Leute, einen Eindruck zu schildern nach der Gesinnung des Schöpfers dessen. Die meisten Leute würde immer das Verdorbene zitieren und die Süße übersehen
EIn schöner Beweis, wie sehr die meisten im Grunde das, was sie verachten, hassen, vor was sie sich ekeln und grausen, innerlich neurotisch lenkt, weil es nicht wahr-haben wollen und dauernd vor sich selbst fliehen. Im Grunde belügen sich die meisten permanent selbst..
Mein Sprachstil ist halt so. Ich habe eine Zeitlang versucht, einfach, üblich, klar zu schreiben. Doch ich kam mir dabei trivial, gelangweilt, falsch, verbogen vor, üblich halt, wie tausende anderer auch. Es fehlte diese bestimmte Element meiner Einzigartigkeit, die eigentlich einen Künstler ausmachen sollte.
das meiste, was hier steht, könnte von den meisten anderern ebenfalls in gleichen Worten und themen geschrieben werden.
ich verarbeite in meinen Geschichten auch ne Menge innerer Eindrücke auf meiner Reise ins Unterbewusstsein, ins Universum, in mich selbst, auf der Suche nach Gott oder was auch immer... Daher schöpfe ich aus einer persönlichen wie auch metaphysischen wie auch abstrakten Tiefe und Quelle, die die meisten weder kennen noch verstehen. Von daher ist es alles andere als Wischi-Waschi hier.
gruß