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Gelöschter User

Ein sehr nachdenklich stimmender Text, gerade durch seine Klarheit, Schnörkellosigkeit und Kürze. Der Leser kann sich hier viele eigene Gedanken machen, vergleichen.
Du sagst, wie es nun mal ist: Ein Bruder bleibt ein Bruder...
Was uns ausmacht sind zum einen die gemeinsamen Wurzeln - diese knüpfen ein Band, das aber sehr dehnbar ist, denn unterschiedliches Erleben, auch Erfahrungen, Umstände, verschiedene Wege, die man geht,... mehr anzeigen

1 Kommentar
lothar.gunter

Liebe Enya!

Die Psychologen sind sich in der Feststellung einig, dass Trennungen – im allgemeinen Sinne des Wortes - zu den schwierigsten „Lebensaufgaben“ des Menschen gehören, die dieser zu bewältigen hat. Trennungen, die lebendige Bande auflösen und ggfs. Abhängigkeiten... mehr anzeigen

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Zora Zorn

Kurz und knapp, aber prägnant. Der Text lädt zum Nachdenken und Sinnieren ein.
Gern gelesen!

LG
Zora Zorn

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sissi kallinger

Ein sehr kurzer Test ohne jegliche Emotionen.
Begegnung am Grab der Eltern, die letzte Gemeinsamkeit. Zwei Brüder, zwei Leben. Ab und an eine Karte zu Weihnachten, zum Geburtstag.
Beiden scheint es genug...

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empokmaren

In der Kürze liegt die Würze.
Ich wollte auch immer einen älteren Bruder haben. Hat aber leider nicht geklappt. ;-)))

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gittarina

Kurz und prägnant und nicht zu widerlegen. Ich habe mir zeitlebens einen gewünscht, hatte sogar zwei, wenn auch nur Halbbrüder in weiter Ferne, an die ich nur sporadisch in den Sommerferien bei meinem Vater ran kam und 10 und 17 Jahre jünger waren. Nein, ich wollte einen handfesten großen Bruder - dafür erfüllte sich min Wunsch in meiner eigenen kleinen Familie, mein Tochter hat ihren großen Bruder und ist mächtig stolz... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Lieber Lothar, du hast das ohne Schnörkel geschrieben und dazu passt hervorragend diese Kürze des Textes. Brüder bleiben Brüder und sind doch völlig verschiedene Menschen. Genau so sehe ich das auch. Es gibt Gemeinsames, aber das sind die Eltern, die Kindheit und die Erinnerungen - du hast das gut auf den Punkt gebracht - Gruß Geli

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Gelöschter User

... ich denke, das ist in jeder Familie anders. Ich hatte zu meinem Bruder ein sehr inniges Verhältnis, er ist vor 2 Jahren leider gestorben und er fehlt mir sehr. Aber ich gebe dir Recht, auch wir lebten unser Leben und haben uns in manchen Zeiten wenig gesehen.
LG Lianchen

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adolfkurt

Es sind die selben Gene. Aber die Evolution? (andere sagen Gott?, Zufall?) mischt die Chromosomen wie bei einem Würfelspiel, bei jedem Wurf (lach) neu. Mal mehr vom Vater, vom Groß- vom Urgroßvater, mal mehr mütterlicher Seits. Da gibt es schon gehörig viel Varianten, wenn ich dies als Programmierer betrachte.
Lothar hat wieder in seiner warmherzigen, einfühlsamen und doch knappen Art in schönen Worten Beispiele gefunden, wo... mehr anzeigen

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Gelöschter User

finde ich, wenn man nicht mehr über seinen Bruder erzählen kann. Aber so ist das halt - man wächst gemeinsam auf und geht dann verschiedene Wege...
Ich glaube, meine Brüder (ich habe drei) könnten mehr über einander erzählen und das finde ich schön. Ebenso geht es mir mit meinen beiden Schwestern, obwohl wir uns selten sehen und hören.

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helgas.

Es ist traurig aber es ist so. Ich finde, alles ist kurz und treffend aufgeschrieben.
Ich könnte das Gleiche unter der Überschrift "Schwester" schreiben.
Ich habe zwei Schwestern. Die eine ist mir nahe, die andere ist eine Schwester, der man eine Karte schreiben kann oder auch nicht.
Das Schlimme: ich weiß nicht warum es so ist wie es ist, wir haben uns nie gestritten.
Du hast mich dazu gebracht, auch darüber wieder einmal nachzudenken.

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