...der mich aber auch fesselte. Ich finde nicht, dass die Homosexualität hier die verbotene Liebe darstellt, sondern zwei ganz andere Punkte, die den Leser doch förmlich anspringen: Die Liebe zu einem selbstzerstörerischen Junkie, die Co-Abhängigkeit hervorruft und das eigene Leben des Erzählers zerstört. Und die "Liebe" zu Drogen, die sie in einen sie immer weiter abwärts reißenden Strudel gezogen hat. Ich hoffe, dass ich mit meiner Interpretation nicht daneben liege... Deine Sprache kommt so authentisch herüber, wie damals, auch wenn in anderem Stil, in dem Buch "Christiane F." und lässt den Leser hinter der "großen Klappe" des Erzählers seine ganze tiefe Verzweiflung und Hilflosigkeit spüren. Dazu das Mitleid, dass die fast menschenverachtende Behandlung durch den dealer und die Polizei hervorruft. Ich bin beeindruckt von Deiner berührenden Geschichte, Herz und Pokal von mir! LG Uschi

Hallo nochmal - ich antworte jetzt Mal hier, ich hoffe das stört dich nicht (;

Ich versteh dich teilweise. Also das mit dem homosexuellen Paar verstehe ich, dass das (noch) nicht von der Gesellschaft akzeptiert wird. Aber (auch davon hab ich schon was gelesen) darüber denke ich, dass es nicht in den Wettbewerb passt. Es wird vll nicht akzeptiert, ist aber auch nicht verboten. Ich will mich da allerdings nicht streiten - diese Gradwanderung ist jedem einzeln überlassen, zur Not auch der Jury. Allerdings finde ich bei den Homosexuellen Geschichten (wovon es tatsächlich ziemlich viele hier gibt) man sollte in seinem eigenen Interesse schon sagen WARUM die Liebe "verboten" sein soll. Ich meine man kann ja die Personen die das eben nicht akzeptieren anführen - das ist nicht schwer und macht es klarer.
Nun ja, ich texte hier alles voll tut mir leid :D
Aber da du allein schon für deinen genialen Stil einen Pokal verdient hast wirst du höchstwahrscheinlich auch einen bekommen; soll die Jury doch endscheiden ob deine Liebe verboten genug ist (;

Liebe Grüße!

Hey Kim,
erstmal vielen, vielen Dank! Und das meine ich ernst ^^ es freut mich sehr, was du geschrieben hast.

ja, ich verstehe deine Bedenken wegen dem Thema. Aber ich persönlich bin der Meinung, dass "Verboten", in Sachen Liebe ziemlich vielseitig interpretierbar ist. In diesem Fall ist es vielleicht eher Inakzeptanz als Verbot. Ich hab das mehr auf das gesellschaftliche Problem bezogen. Ich meine, auch Homosexualität ist in Deutschland nicht verboten aber deswegen ist es kein besseres Gefühl für das Homo-Paar, wenn es wagt sich in der öffentlich zu küssen. Genauso ist es auch mit dem Paar in meiner Geschichte. Solange sie niemand gern zusammen sieht, haben sie nur noch den jeweils Anderen. Romy musste sich zwischen Bounty und einem "normalen" Leben, ohne das Missverständnis der anderen entscheiden und das hat sie getan. Vielleicht überzeugt dich das, ich hoffe es natürlich :D

Liebe Grüße zurück,
Lisa

Woha.
Ganz ernsthaft, deine Geschichte gefällt mir von den 14 gelesenen jetzt am besten.
Du bringst alles total ehrlich rüber. Etwas verwirrt und ab und zu Dopplungen - ich könnte nicht sagen, ob sie Fehler oder Absicht sind aber bei dieser Geschichte ist es wirklich egal. Einfach gut geschrieben, du bist bewundernswert.

Mein einziges Problem ist, dass ich nicht weiß was an der Liebe verboten ist. Warum sollten die beiden sich nicht lieben dürfen? Vielleicht kannst du mir / das in der Geschichte ja noch beantworten.

Ein Herz bekommst du auf jeden Fall, für den Pokal schau ich nochmal rein ;)

Liebe Grüße,
Ruka / Kim

kommst du aus berlin?ich kenn auch ein bounty der so ähnlich ist wie im Buch beschrieben!Das Buch ist richtig gut!!!ein grosses LIKE!