Das Reich der Phantasie lässt zum Gl ück alles zu, auch Glühlampen am Himmel. Die nächste Frage kommt bestimmt. Das Kind wird wissen wollen, ob die Glühbirnen da oben auch ausgetauscht werden müssen gegen Energiesparlampen.

Das ist eine sehr schöne Geschichte, die du sehr liebevoll erzählst!

Beim Lesen wurde mir warm ums Herz!

LG

Susannah

wunderbarer Schreibstil, der mich
mühelos durch die Geschichte getragen
hat.
ganz liebe Grüße
Karin

wir blicken auf das kleine Mädchen; und Du erfüllst das schöne und befremdliche Bild mit Leben und lässt das Kind (und das Kind in uns) in einen tröstlichen Traum reisen. Geschickt umgehst Du in Deiner Geschichte den meist geäußerten Gedanken, dass jeder Stern ein Toter ist, der auf uns herunterblickt und auf uns aufpasst; die Idee, dass der Stern bei der Geburt angezündet wird, zaubert für mich den (toten) Vater hervor. Insofern hast Du geschickt mit einem Allgemeinplatz gespielt, indem Du ihn umgekehrst und in's Gute wendest. Und auch die Tatsache, dass Kinder und mit ihren Wurzeln im Boden verankerte Glühbirnen eine Zeit der Reife brauchen, ist aus diesem Bild zu lesen.
Du hast uns sehr sensibel und hintergründig eine kleine Familie vorgestellt, in der die Mutter viel tröstliche Kraft für ihr Kind hat, die bei dem kleinen Mädchen auf fruchtbaren Boden fällt. (Schon wieder der Boden!)
Cecilia

Die Geschichte ist wunderbar geschrieben und sehr kindgerecht.

Was für eine schöne Erklärung!

ich glaube, du hast da etwas missverstanden... Die Mutter erzählt die Geschichte nur, denkt sich Antworten auf die Fragen ihrer Tochter aus, die besonders einfach sein sollen. So, wie man einem Kind eben die Welt erklärt, wenn es noch klein ist und man ihm noch nicht begreiflich machen kann, was das Universum für eine Funktion einnimmt. Als Mutter WEIß sie, dass sie nur eine Geschichte erzählt ;)

In welcher Zeile empfindest du es als unglaubwürdig bzw. wo kommt es dir so vor, als würde die Mutter die Geschichte glauben? Das habe ich nämlich nirgendwo geschrieben ;) Es geht in dieser Geschichte einzig und allein um das Kind und seine Wahrnehmung der Welt, die von der Mutter auf ganz besondere Weise verpackt wird.

Liebe Grüße
Iris

Wunderschöne Geschichte, die ich sehr gerne selbst gelesen habe!

Nur ein Schreibfehler ist mir aufgefallen (:

*Seite 6, Zeile 15: NaDja

Die Idee ist echt toll, du hast eine weiche Sprache, man kauft dir sofort ab, dass du das kleine Kind bist, weil du genau so redest, wie es ein kleines Kind tun würde.

Nur mich irritiert ein bisschen, dass die Mutter selbst auch an das Märchen von den Glühbirnen glaubt. Immerhin hat sie die ja für ihr Kind erfunden, oder? Dass das Mädchen später von dem Märchen träumt, ist echt nachvollziehbar, aber das die Mutter daran glaubt?

Die Geschichte ist sehr realistisch, über eine Mutter, die ihrem Kind eine Gutenachtgeschichte erzählt und ein Traum von dem kleinen Kind. Aber bei dem Handeln der Mutter wird die Geschichte etwas "unglaubwürdig", hoffe du verstehst mich!

Liebe Grüße! - mach weiter so -
dein Hannes B-)

Da möchte ich wieder eintauchen und Kind sein, naiv glauben können, dann wäre auch die Trauer eine leichtere Last. Danke für die Geschichte!
LG
Moireach

hat Deine kleine Geschichte was von der Klarheit und kindlichen Naivität des kleinen Prinzen, der hätte auch auf solche wunderbaren "einleuchtenden" Ideen kommen können, er hat einen Stern und das kleine Mädchen hat nun auch einen Punkt am Himmel, den es mit einem Wesen verbinden kann.
Ich finde diese kleine Werk von Dir wunderbar... Gitta