Beim Lesen deiner Geschichte habe ich versucht mir vorstellen, dass mich ein Mann anspricht. Aber immer wieder habe ich da eine Frau erzählen gehört. Ich war irritiert. Meines Erachtens hätte ein Mann das anders erzählt.

ich finde, über einen scherzhaften hinweis auf eine verunglückte formulierung muss man nicht gleich so pikiert sein. gemeint ist ja schließlich der eingangsbereich des hauses, nicht wahr? da steht aber etwas anderes, nicht wahr?
aber natürlich bin ich der letzte, der hier den eingangsbereich einer großmutter entweihen will.

Ich bin total gerührt!

Das bestätigt ein bisschen den alten Spruch "die Zeit heilt alle Wunden". Wenn genügend Zeit verstrichen ist, kann man sich auch mit einem "schmerzhaften" Thema besser auseinandersetzen.

Ich mag deinen Schreibstil und finde auch diese Geschichte bestens gelungen.

Alles Liebe,
Doris

der "Eingangsbereich meiner Großmutter" klingt nur dann oszön, wenn man ihn aus dem Zusammenhang reißt und auch dann nur, durch merkwürdige Gedankengänge.
Die Geschichten des Vaters habe ich bewusst weggelassen. Es ist ja schließlich eine Kurzgeschichte und keine Erzählung und soll dem Leser Raum für eigene Phantasien lassen.
Jedes Ding hat seinen Platz im Leben eines Menschen. Nachdem er die Lokomotive gefunden hat, hat er bemerkt, dass die Dinge auf dem Dachboden eben nicht nur "wertloses Zeug" und "Müll" darstellen, sondern eine Sammlung von Erinnerungen ist. Nicht nur seiner Erinnerungen, sondern auch die seiner Mutter. Und wie wichtig Erinnerungen sein oder werden können, ist ihm so bewusst geworden, dass er im Moment nicht die Notwendigkeit sieht, diese zu entfernen.

der "eingangsbereich meiner großmutter" klingt ein bisschen obszön. aber sonst ist es nett erzählt. gerne hätte ich wenigstens eine von den bunten geschichten des vaters erfahren. und warum der mann sich entschließt, den dachboden nun doch nicht aufzuräumen, habe ich nicht verstanden. man muss ja deswegen nicht gleich alles wegschmeißen.

Eine sehr schöne Geschichte ist das. Auch das Cover dazu gefällt mir sehr gut, alles in allem sehr stimmig!

Genauso ist es auch nach dem Lesen dieser schönen, gefühlvoll erzählten Geschichte.

eine sensible und wunderbare Reise in die Vergangenheit erzählt, die den Erzähler - durch die Klugheit der alten Dame - in das Land des Glücks und der Dankbarkeit geführt hat, die er ihr gottseidank noch mitteilen und die er mit ihr teilen kann. Cecilia

stecken voller Leben. Wer sich erinnert, fühlt. Genau wie bei deiner Geschichte. Liebe Grüße Scheh

was für ein Abenteuerland für Jungs und Junggebliebene! Rührende Story!