des gesellschaftlichen Seins.
Schöne bildhafte Spache

lg
Marion aka traumlos

...ist ein Versprechen, das gehalten wird!

Hier wird nicht nur EINE Geschichte erzählt, hier breitet sich das Spiegelbild unserer Gesellschaft in ihrer Oberflächlichkeit, Einsamkeit und eben Ernüchterung vor uns aus. Hier wird eine Lebenseinstellung vor dem Leser ausgebreitet in gnadenlosen Worten - gnadenlos jedem und allen gegenüber.

Diese Lyrik ist ehrlich, weil sie trotz der vermeintlichen Distanz viel über den Autoren preisgibt. Das gefällt mir!

Herzlich gnies.retniw

das eiskalte Gesicht, so wie der Bahnhof dich frieren lässt und ein Tunnel mit gähnender Leere dir die Zeit raubt.

Kühle Nacht, kühle Realität,gewünschte Gefühle,unerfüllte Träume,ich schlage das Buch zu...Kontaktanzeigenmädchen...geh in mich..sehr gut....Lg Lacrime

Trampelpfade der Ernüchterung.....
nickt...
superb geschrieben
beeidruckend
kalt, fahl der düstere Bahnhofsgesang treibt im fauchendes Getriebe des ICE entlang
so geht schreiben...findet man nicht oft...
excellent

trostlos, wie ausgespuckt mit Restgefühlen. Hoffentlich wird's hinterm Tunnel wieder hell.
Toller Text, passend für neblige Novembertage.

kalt knallen die Gedanken durch den Bahnhof...man schmeckt den schalen Kaffee, den Flirtversuch, die Einsamkeit... der Zug ballert durch... vorbei.
Am Puls der Zeit für einen Herzschlag lang.

Mal wieder ein echter Lemmy....

Mir fiel dazu ein Insider ein, den wahrscheinlich nur wir Beide verstehn!

"Was e Stadt- was e Stadt" :-)))

immerhin hat lemmy die Worte passend zusammengestellt. Abgehackt aber komischerweise doch fantasievoll "Augenbrauenkirmes", die Hosentaschen voller Lügen und vieles mehr, was mich irgendwie beeindruckt, denn darauf wäre ich nie gekommen.
Hier scheint tatsächlich darüber hinaus auch ein schlagender Rhytmus dahinter zu stecken. Ein Musiker textet, aus dem Bauch heraus und er stellt sich dabei eine ganz bestimmte Szenerie vor! Also so kommt es mir vor.

Gefühlter Schlag auf den Hinterkopf.
Was kann uns nun noch
beeindrucken?
Wenigstens doch
einen "Herz"-schlag lang!