Sehr schön, liebe Helga, vor allem die Pointe ! Natürlich hat dir der Faust keinen Schaden zugefügt! Du hast einen herzhaften Lacher gut. Übrigens , der mittlere von meinen Söhnen hat bereits in der 7.Klasse - ohne von irgendwem animiert worden zu sein - Faust, 2.Teil gelesen! Meine Lehrerkollegen sind aus allen Wolken gefallen. Aber so ist das mit den Neigungen. Ich durfte als Vierjährige erstmals mit meiner Oma ins Theater
( natürlich Märchen); von Stund an war meine Liebe zu diesem Medium geweckt.
Eine schöne Erinnerung hast du uns geboten: vor allem die Umstände, Kleidung usw.
Hat mir gefallen. Sei herzllich gegrüßt
Marlies

Der letzte Vorhang.
Eine sehr bewegende Erinnerung aus deinem Leben, an der du uns auf diese Weise teilhaben lässt, an deinen frühen Kontakten mit der Welt der Künste in einer wahrlich nicht immer leichten Zeit der deutschen Geschichte, gut und plastisch nachvollziehbar erzählt, mit der Anregung, diese Zeit von damals nie zu vergessen. Danke! - Liebe Grüße, Karl-Heinz

Schön geschriebene Erinnerungen. Der Abschluss wirkt allerdings etwas "unfertig"

Gruss Johannespi

Als 7 jährige den Faust sehen und das zu damaliger Zeit, muss schon ein tolles Erlebnis gewesen sein. Da s Dir die oben ohne Hexen in Erinnerung geblieben sind, lässt mich schmunzeln.
Das die Bäckerei zu der Zeit mächtige Vorteile bot, war für eine kleines Mädchen noch nicht relevant. Trotz allem doch eine schöne Erinnerung. LG Klaus

Hallo Helga, diese Ereignisse als Augenzeugin erlebt zu haben, war bestimmt prägend für dein Leben. Dennoch bewahrtest du die Liebe zum Theater und der schönen Künste auch in dieser düsteren Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Ich hatte einen Kollegen, der auch aus Dresden stammte und ebenfalls die Bombennacht mit bekamen. Seine Eltern wurden trotzdem über 90 Jahre alt und regelmäßig von ihm besucht. Dafür brachte er uns immer einen ganzen Trabant Kombi voller Dresdner Christstollen mit.
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag.

LG Manfred

Wie gut ich mir vorstellen kann, dass dich diese Erinnerung an die letzte Aufführung vor dem entsetzlichen Untergang Dresdens immer begleiten wird! Geschadet hat sie dir sicher nicht. So jung wie du warst, wird es die Erwachsenen damals zu erstaunten Blicken gereizt haben, dich da sitzen zu sehen!
Herzlichst
Annelie

Liebe Helga, was für eine Geschichte, die du in jungen Jahren erlebt hast und du kannst sogar Klavierspielen ganz toll. In der Semperoper war ich im Dezember allerdings nicht im Faust, sondern in Tristan und Isolde war super. Gern gelesen lieben Gruß Geli

Nein, lieber Helga, der Faust hat die ganz und gar nicht geschaden. Trotz oben ohne Hexenküche und einigen nicht kinderfreien Versen. So kann ich schon die entrüstung deiner Mutti verstehen. Ich habe den Faust ein paar Jahre später gesehen und hoffe, dass es mir keinen Schaden zufügte.
Hat mich sehr gefreut, dass du in deinem reichhaltigen Erinnerungsschatz, dieses für uns hervor holtest.
Wie ich dir schon schrieb, kamen mir beim Lesen viele eigene Erinnerungen, an Aufführungen und Mitgliedern des Ensembles hoch...
Sehr gern habe diese Erinnerung gelesen.
LG
Sweder

Hallo Helga,
eine sehr amüsante wie auch beklemmende Geschichte aus der zeit des 2.Weltkrieges.
LG Rainer

Gleichmal gelesen- schreibe morgen ausführlich etwas- das Cover ist vollkommen in Ordnung. Bis morgen
LG
Sweder