Liebe Helga,
"Ich glaube, ich steh' im Wald" - so heißt wohl ein zeitgenössischer blöder Spruch.
Trotzdem, ich meinte wirklich im Wald zu sein, und ich habe mit großer Aufmerksamkeit Deine sehr interessanten Ausführungen gelesen.
Wenn doch damals meine entsprechenden Schulbücher auch so ansprechend geschrieben gewesen wären.
Doll!
Mit besten Grüßen

Jürgen

deine kleine Geschichte.

LG, Ulf

Aufklärung über die Natur tut Not in unserer beschädigten Zeit. Ein reizvolles Bild gibt den Anlass: Wildschwein und Zitronenfalter. Und dass es eine Lady ist, gibt dieser Szene den besonderen Reiz. Wenn sich eine Lady den Wildschweinen nähert, das ist fast so ein Gegensatz wie Wildschwein und Zitronenfalter.

besonders gefällt mir an dieser Geschichte, wie du gerade diese beiden Tiere, das kräftige, scharf riechende, nicht gerade als ausgesprochen schön zu nennende Wildschwein und dazu den zarten, feingliedrigen, in schönsten Farben gekleidete und immer sanft erscheinden Schmetterling, gegenüberstellst.
In meiner Schulzeit habe ich mit und an diesem Tier die Vorstellung von der Verwandlung des Menschen zu einer anderen Lebensform nach dem Tod, den Kindern sehr gut erklären können.
Dazu hatte ich eine große braune Stoffraupe gebastelt, die durch eine Drehung von außen nach innen, zu einem wunderschönem farbigen Schmetterling erwuchs.
Das alte Kleid, sozusagen abstreifend, war nun erst seine Schönheit zu Tage getreten.
Das war immer eine spannende Stunde, weil die Überlegungen, Gedanken und Antworten der Kinder immer wieder erstaunten.
Herzlichst
Annelie