Liebe Geli,
das tut mir natürlich sehr leid, dass Du wegen mir traurig bist. Das tut mir auch echt leid, dass Deine ochter Ihren Freund verloren hat.
Mit der Widmung an die Familie an die Familie von Robert Enke, bleibt er länger in Erinnerung. Denn wenn ein Mensch aus der Öffentlichkeit, wie z.B.
als Sportsmann, einen Suicide macht, dann wird noch ca. 1 Woche von den Zeitungen darüber geschriebne. Es gibt dann ein Trari und Trara von allen Medien, ja man hätte doch, warum haben wir nicht, sowas dürfte nie passieren,usw. Aber schlussendlich beibt alles beim Alten. Es ging dann später ein Fussballer aus einen deutschen Verein ins Fernsehen ich glaube, er war bei der Morgensendung "VOLLEKANNE" auf ZDF. Darauf hat ihn sein Verein ausgeschlossen, und das nur, weiol er den Mut hatte mit seiner Krankheit an die Öffentlichkeit, zu gehen. Und so etwas finde ich auch tragisch. Weil ich bin der Meinung, dass die Bevölkerung noch sehr, sehr viel Aufklärung braucht über die Krankheit "DEPRESSIONEN", nich nur in Deutschland, auch in der Schweiz. Ich bin von Angebin, ganz offen mit meinen DEPRESSIONEN, ANGST - UND PANIKANFAELLEN-UND DER PLATZANGST, umgegangen. Denn leider ist eine psychische Krankheit, auch heute noch ein Tabuthema. Es wird einfach totgeschrieben. Ich arbeite an einer Internet-Domaine, die heisst: DEPRESSIONEN-SUICIDALGEDANKE. Hier können mir, anonym, Angehörige und Freunde, die Umgang mit Menschen, die eine Depression und/oder Suicidalgedanken haben, Fragen stellen,oder ein Problem beschreiben, und ichwerde Ihnen dann einen leichtverständliche Antwort sxchreiben.
Ich habe sehr viek Erfahrung. Bevor ich im 2004, 2 Suicideversuche machte, arbeitete ich als dipl. Fachkrankenpfleger. Ich kann also auf Erfahrungen aus meinem ehemaligen Berufsleben, bin seit 01.01.2005 Frührentner,zurückgreiffen. Und sehr grosse Erfahrungen habe ich letzten & Jahren Krankheit selber gemacht. Und dieses Wissen möchte ich weiter geben.

Herzlich grüsst Dich ,
Hansueli

Liebe Gitte,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe mich über Deine Stellungnahme sehr gefreut. Du hast recht, wenn Du sagst, dass diejenigen die damit nichts anfangen koönnen. die sollen es lassen. Und es stimmt, kein Bericht, kein Buch welche über Depressionen schreiben, kann man miteinander vergleichen. Es gibt eben nicht nur EINE Depression. Es gibt verschieden Arten davon. Eine davon ist die bipolare, besser bekannt unter manische Depression, vermutlich die bekannteste, unter den Depressionen. Man sagt ja auch, "HIMMELHOCH JAUCHZEND, UND DANN ZU TODE BETRÜBT". Dazu kommt noch,dass jeder depressive Mensch in seiner Krankheit anders ist. Ich schreibe aus zweierlei Erfahrungen. 1.Konnte ich, während der Ausübung meines Berufes, viele verschiedene Erfahrungen machen. 2.tens, mache ich seit 7 Jahren, direkte Erfahrungen bei mir selbst. Ich musste immer wieder, und mache es weiter, sehen dass Angehörige und Freunde von Menschen mit Depressionen, sich sehr schwer tun, mit dieser teuflischen,psychischen Krankheit.Denn sie können, und das ist mir klar, dass sie sich nicht in den kranken Menschen hineinfühlen können, und sich damit schwer tun, im Umgang mit depressiven. Desshalb habe ich mich entschlossen, einen Tag, nach einem depressiven Rückfall zu beschreiben, über die Gefühle u.v.m. In der Hoffnung, dass diese Menschen, mit der Zeit verstehen werden, weshalb ein depressiver Mensch handelt, wie er handelt. Meine Kurzgeschichte ist nur ein kleiner Teil, meiner 2 teiligen Autobiographie.
Bis bald Liebe Gitte,
Lg, Hansueli