Dieser Text gefällt mir sehr vom Stil und der Aussage her.
Wie sich die Irrtümer der Menschen widerholen, auch wenn sie das Gute wollen.
Sehr gut durchdacht und schön geschrieben,
meint wortwahl
Auch mir fehlt bei den Charakteren ein wenig Tiefe.Es fällt mir nicht ganz so leicht, mich hineinzufühlen.
Man hätte eventuell lieber an anderen Stellen sparen können..ich maße mir nicht an, zu sagen wo.
Das übersteigt dann meinen Sachverstand.
LG nadja
mit angehaltenem Atem gelesen und hätte der Alten am liebsten das Kind aus der Hand gerissen... grauslich -
sehr gut umgesetzt, weil real absolut vorstellbar. Gitta
Weit interessanter sehe ich die Tatsache des ständigen Gegeneinander- Wechselspiels von Generation zu Generstion.
Man möchte sein Kind im eigenen Sinn eriehen, lehnt die alte Elterngeneration ab und schaltet abrupt alle dementsprechenden Einflüsse aus.(Versucht es zumindest!) Damit erreicht man genau das Gegenteil und schärft eher die Sinne, die Neugier für das "Verbotene" bzw Abzulehnende. Ergo, genau das Gegenteil der... mehr anzeigen
Sehr real wird dargstellt, wie die Enkeltochter zum Verbreiten der Lehren benutzt wird.
rückblickend erzählt, wie Oma Wegbereiterin der "Prophetin" wurde. Nur ein kurzer Dialog, was ich schade fand... Traurig zu lesen, wie Enkeltochter für Lehren "gebraucht"/"missbraucht" wurde. Sonstige Beziehung scheint keine da zu sein...
Ein gewichtiges Thema gut verpackt, und doch bleiben die Charaktere mir etwas fern.
Madeleine, die Hauptfigur, bleibt für mich sehr flach, ich kann überhaupt keinen Bezug zu ihr aufbauen. Ihre Entwicklung erschließt sich mir nicht unbedingt (S. 11, 2. Satz)
Auch scheint es so, als würde das erzählerische Ich vor allem aus Einsamkeit und selbstsüchtigen Gründen an dem Tun ihrer Enkelin zweifeln.
Insgesamt etwas sperrige... mehr anzeigen
