Hallo, ich finde das Buch einfach toll! Antes Leben ist echt nicht langweilig und dann auch noch die Nebenfiguren. Was ist mit Kristijans? Welche Geschichte hat Richard? Wenn es so weitergeht sitze ich auch noch in 30 Jahren jedes Wochenende vorm Compi und warte auf die Fortsetzung.
Gruß Charlie

Ante hat sich wirklich getraut und die Entscheidung für ein neues Leben getroffen.
Natürlich ist das ein sehr aufregender Schritt, der ganz viel Mut verlangt. Zumal es der erste große - diesmal freiwillige - Schritt ist, den er nach dem traumatischen Verlassen seiner Heimat und damit auch Kristijans, getan hat.
Nun steht er vor einer ungewissen - aber doch hoffnungsvollen - Zukunft, die ihm erst einmal eine Riesenangst einjagt. Mache ich das Richtige, kann ich das auch wirklich, was wird aus meiner Mutter wenn ich sie verlasse? Kein Wunder, dass Ante momentan so sehr mit seinem eigenen Innenleben beschäftigt ist, dass er sich nicht so ganz auf das Außen konzentrieren kann. 
Doch Konzentration wird von ihm gefordert, sanft von Richard, und ziemlich druckvoll von Miro. 
Die erste Begegnung der beiden beginnt ja erstmal wenig hoffnungsvoll und erschreckt Ante gründlich. Bringt ihm aber auch wertvolle Erkenntnisse über Richard. Auch der scheint nämlich ein wenig glückliches Vorleben zu haben und wohl auch nicht immer das ultimative Glück was die Liebe angeht. Und noch ein dunkles Geheimnis hat er, das aber noch nicht so weit gelüftet ist, dass ich es wirklich greifen könnte. Bisher ist es immer nur so ein Hauch von Verstehen. Sehr geschickt gemacht ;).
Zu guter Letzt erkennt Ante aber, dass es auch Miro gut mit ihm meint und die anfängliche Abwehr nur der Sorge um Richard geschuldet war. Somit fühlt er sich gut aufgehoben und will sein Bestes geben um den Anforderungen der beiden gerecht zu werden. 
Ganz süß fand ich die Szene in der Ante Richard um den Hals fällt und aus tiefstem Herzen verspricht ihn nicht zu enttäuschen. Und auch die Erkenntnis die der Kleine aus den Äußerungen Miros zieht: Auch Erwachsene haben es manchmal nicht ganz leicht... 

hoffentlich schafft das ante mit richards hilfe das er ein glücklicher mann wird ,und was hat nur Richard alles erlebt lg

Es ist so wundervoll ... ich wünsche mir, dass die Story niemals endet. Ich muss alles über Richard erfahren und erleben wie aus Ante ein selbstbewusster, glücklicher Mann wird und überhaupt ...

(Du bringt mich irgendwie jeden Samstag zum weinen und ich hab dich trotzdem sehr gern :D)

Sieht so aus als ginge es mit Ante endlich aufwärts ( und ich endlich nicht mehr mit leiden muß). Ich freu mich schon auf die Fortzetzung und auf Richards Geschichte , die hoffentlich auch geschrieben wird.

Ein sehr schönes Kapitel. Endlich wird es wieder ein bisschen positiv für Ante. Ich hoffe, er ergreift die Chance, die Richard ihm bietet.

Dir ist klar, dass du uns jetzt Richards Geschichte erzählen musst? ;)

Richard ist ein Goldstück. Ante wird mit seiner Hilfe sicher den richtigen Weg gehen ...

hoffe das es ante mit richards hilfe schafft lg

Ein sehr emotionales Kapitel. Richard scheint wirklich ein guter Freund zu sein. Das Gespräch zwischen Ante und seiner Mutter war ja längst überfällig. Ich bin ja mal gespannt, was Richard jetzt vor hat. Ich hoffe er kann den beiden helfen und Bela und Tomislav bekommen die gerechte Strafe.

Ein sehr sehr emotionales, aber diesmal auch sehr hoffnungsvolles Kapitel. Ante hat in seiner Not nach dem einzigen Strohhalm gegriffen den er hatte, die Visitenkarte des Fremden der ihm schon einmal so gut getan hat und der ihm damals aus der Patsche geholfen hat.
Ohne zu Zögern hilft der dann auch diesmal. Zuerst wärmt er den armen Jungen auf und dann rückt er ihm sanft den Kopf zurecht. Wie es scheint ist er sehr bedacht und sensibel, genau das was Ante in seinem Zustand gebraucht hat.
Endlich überwindet der Junge sich und geht wieder auf seine Mutter zu. Innerhalb von Sekunden überwindet er so die ganzen Missverständnisse und die Mauer, die er um sich herum gebaut hat. Endlich reden die beiden wieder miteinander, so ehrlich und offen wie sie das früher gewohnt waren. Marija erkennt, dass es um Ante noch viel schlimmer steht als sie ohnehin schon befürchtet hat. Aber jetzt ist es trotzdem leichter, weil sie wieder den Zugang zu ihrem Sohn gefunden hat und die beiden sich gegenseitig stützen können.
Oft scheinen Dinge so schwer, weil man sie immer wieder verschiebt und Angst davor hat. Wenn man es dann doch wagt ist es meistens leichter als gedacht und man fühlt sich von einer Zentnerlast befreit. So geht es jetzt auch Ante und Marija.
Ich bin gespannt, welchen Vorschlag Richard den beiden machen wird. Zwei Szenarien hätte ich schon im Kopf, mal sehen, ob ich in etwa richtig liege :).
Wie immer hast du es auch mit diesem Kapitel geschafft mich direkt in die Szene zu ziehen. Man kann sich einfach nicht entziehen und spürt die Emotionen die deine Protas empfinden. Das so direkt zu übermitteln und einem nicht nur Bilder sondern auch Gefühle in den Kopf zu beamen... das ist dein absolute Stärke.
Liebe Grüße und einen gemütlichen Abend