Wie schön, dass zumindest Marija jetzt jemand hat mit dem sie reden kann und der sie versteht.
Und eigentlich hätte vermutlich auch Ante in Luka so jemanden, wenn er es denn nur zulassen könnte. Der Junge scheint ihn wirklich als eine Art kleinen Bruder und Schützling anzusehen.
Immerhin hat Ante jetzt einen Job, das ist schon mal Gold wert. Ich hoffe Luka nimmt seinen Ausbruch gelassen hin und hat Verständnis für ihn.... mehr anzeigen
Wie schön, dass zumindest Marija jetzt jemand hat mit dem sie reden kann und der sie versteht.
Und eigentlich hätte vermutlich auch Ante in Luka so jemanden, wenn er es denn nur zulassen könnte. Der Junge scheint ihn wirklich als eine Art kleinen Bruder und Schützling anzusehen.
Immerhin hat Ante jetzt einen Job, das ist schon mal Gold wert. Ich hoffe Luka nimmt seinen Ausbruch gelassen hin und hat Verständnis für ihn. Immerhin bemüht er sich ja wirklich total lieb um ihn und hat es eigentlich nicht verdient dafür dann angeblafft zu werden.
Ante flüchtet vor den inneren Dämonen, die er leider nicht in seinem alten Dorf zurückgelassen hat. Sie verfolgen ihn und auch das ganze Rennen hilft da nicht wirklich. Allerdings führt ihn die Rennerei zufällig, so man denn an Zufälle glaubt, an den rechten Ort zur rechten Zeit. Er trifft dort jemand, der ihm aus welchem Grund auch immer, das Gefühl vermittelt, dass er bei ihm seine Seele erleichtern könnte. Er spricht all das aus, was er seit langem in sich hineingefressen hat. Ein erster Schritt zur Besserung?
Der Fremde bringt es auf den Punkt, Ante fühlt sich schuldig an der ganzen Misere, daran, dass sie ihr Haus verloren haben und in die Stadt ziehen mussten. Aber eigentlich hat es Marija doch hier besser als früher und hat sogar eine Freundin gefunden. Vielleicht war es ja gut, dass alles so gekommen ist...
Mit der Visitenkarte bekommt er sogar die Gewissheit, dass er, so er es denn einmal für nötig halten sollte, nochmal Kontakt zu dem Fremden aufnehmen kann. Ich bin ja gespannt um wen es sich da handelt. Erst dachte ich ja an einen Touristen, aber dafür kennt sich der Mann zu gut aus. Naja, ich hoffe du wirst es uns gelegentlich wissen lassen ;). Jedenfalls war er schon jetzt der Retter in der Not für Ante und irgendwas sagt mir, dass es nicht bei der einen Begegnung bleiben wird...
Ich kann es nur immer wieder sagen: Die Geschichte ist total fesselnd und zieht einen automatisch in den Bann. Man sieht die wuselige Stadt, vermeint fast sie zu riechen und fühlt sich automatisch in die Lage von Ante und seiner Mutter hinein und leidet mit ihnen.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntagsausklang