wie schön, son Spinner mit zwei Netzen,
ein wunderbares Gedicht ala Johnny,
schreib mehr davon, Gruß Jule

LG Lianchen

Auf die Idee muss man erstmal kommen.
Gutumgesetzt. Zwei Netze bringen vermeintliche Sicherheit, doch nichts hält so lange wie ein Provisorium.

Man glaubt, die Menschen wär'n von Sinnen,
die scheinbar wohl ein wenig spinnen.
Fröhlich albern mit dem Hund,
Diät belächeln - etwas rund.
Die Spatzen füttern - auch die Tauben,
an sich und an das Gute glauben.
Wer, wenn's den Nächsten auch verdrießt,
Karl May und Jerry Cotton liest.
"Das tut man nicht", so mancher denkt,
"der spinnt doch wohl,der ist beschränkt".
Oh, nein, kein Mensch ist je von Sinnen,
tut gerne er Gedanken spinnen.
Er ist im Großen und im Kleinen
gewiß mit Welt und sich im reinen.
Drum sollten Männer und die Frauen
gern öfter auch mal "einwärts" schauen
und lassen in des Daseins Taumeln -
von Zeit zu Zeit die "Seele baumeln".

mal verliert man und mal gewinnen die anderen...
eine wunderschöne Idee,das Leben mit Hilfe eines Tieres zu beschreiben, das so vielen eine Gänsehaut beschert.Wie passend zum Leben!
LG Hanna

- eine Lebensweisheit.
Andere nennen es Plan A oder Plan B. Es ist immer gut einen Ersatz-Plan/ein Auffang-Netz zu haben. Das sind Profis, nicht Spinner, die so denken...

man sollte sich nie zu sicher sein ...schönes gedicht ....lg roswitha

allein die Idee ist schon nett
lacht

auch in einem sicheren Netz kommt mitunter der totale Frust auf
Reinhard

Ein Schmunzelgedicht. Ich finde Spinnen sind sehr interessante Tiere.
Liebe Grüße Dora