Verdiente drei Punkte von mir. Meinen Kommentar hast Du bereits erhalten.

nun sende ich dir noch meine Punktzahl für deine Geschichte: 3 Punkte.

Herzlichst
Annelie

wird vorwiegend auf Contenance geachtet - Nobless oblige. Auch wenn die Seelen dabei Schaden erleiden. Die Mutter Opfer und Mitwisserin, der Vater erst einmal Nichtwissenwollender. Das Thema Pädophilie wird verschwiegen, verdrängt, sowohl von der Mutter, von der Frau des Erziehers als auch vom nächsten Opfer. Sehr geschickt wendet Joe die Psychologie zum Spannungsaufbau an - das Engagement des Opfers ihres Onkels für ihre Freundin führt letztendlich zu ihrer eigenen Heilung. Auch die traumatisierte Mutter bekämpft ihre eigenen Dämonen, als sie endlich Courage zeigt und das erste Opfer, die Ehefrau, wird endlich auch zur Freiheit finden.
Spannend, psychologisch nachvollziehbar, gute Umfeldanalyse: 3 Punkte

das hat mich von der ersten bis zur letzten Zeile gepackt und ich habe jede Zeile gespürt. Entsetzen, Beklemmung, Traurigkeit, Wut. Alles ist da. Mein Eindruck ist, dass die Mutter den Lehrer zur Rede gestellt hat und er sich dann selbst getötet hat.
Ich finde gerade das "Schweigen" um die Mutter gut, weil es der Realität entspricht. Mauern um sich bauen, nach außen "heile Welt" zeigen und innerlich zerbrechen.
Die Mutter hat sich befreit und die Tochter wird sich auch befreien. Hoffnung ist da. Die Schuldgefühle (Verzeihung der Frau des Lehrers)werden schwinden.

Ein brisantes Thema aufrüttelnd dargestellt und der Titel "Kinder im Nebel" ist genial. 3 Punkte

Zuerst musste ich schlucken, als ich die Anzahl der Seiten las - zu Unrecht, denn die Geschichte liest sich flüssig, und ehe man sich versieht, hat man die 63 Seiten durch und wünscht sich eigentlich noch mehr. Auch meiner Meinung nach hättest du die Rolle der Mutter und die Geschehnisse in ihrer Vergangenheit etwas ausführlicher aus- bzw. einarbeiten sollen, denn sie sind doch nicht unerheblich für die Auflösung der Geschichte. So bleibe ich etwas unbefriedigt am Ende einer guten Geschichte zurück. 2 Punkte

Das Thema wurde in dieser von Mauern durchzogenen Geschichte mehrfach umgesetzt. Die Handlung und das versöhnliche Ende sind nachvollziehbar. Im Nebel blieb allerdings die Geschichte der Mutter: Sollte die Entscheidung zu ihrem Handeln auf mehr als nur bloßem Gerechtigkeitssinn beruhen? Wenn ja, wie konnte sie dann aber ihre vorbelastete Tochter in ebe jenes Internat schicken? Da die Mutter zu einer Hauptprotagonistin avanciert, hätte ich mehr Informationen über die damaligen Vorgänge im Text verstreut, z.B. als Informationen, die die Tochter bei ihrer Internet-Recherche zufällig über das eigene Internat findet. - Der Text liest sich flüssig, ist meiner Meinung nach aber recht simpel gestrickt. Nicht Sprache, Bilder oder Protagonisten, sondern allein die Handlung baut Spannung auf, und diese wiederum sehr spät. - Insgesamt eine runde und gefällige Geschichte. Jacob [2 Punkte]

das waren schnelle 63 seiten. mir war die referenz zum thema zu explizit und das ende fand ich gezwungen glücklich. die idee, dass der lehrer umgebracht wird: super. war das nun die mutter oder jane ich bin noch unentschlossen.

--> ok nach nachdanke: "die mutter war auf ihrer seite" die mutter wars. noch besser!!

2 punkte

das Thema nicht neu, und doch immer wieder hochexplosiv. Die Genugtuung kam zuletzt ...und doch vielleicht zu spät?
2 Punkte
moonlook

rechtzeitig zum Abstimmungsende. ;-)

bei dem Gedanken läuft es mir eiskalt über den Rücken.
Ich bin immer auf der Seite der Kinder. Meine Gedanken am Schluss ... die Kleine geht in die *Klapse* und die Täterin lebt ohne Reue weiter .....
Hat sie etwa den Schwager auch gekillt?
Mrs. von W. als Täterin und Catherine kennt die Wahrheit und verzeiht.

Mac, die Geschichte ist supergut geschrieben und ich wünschte, sie wäre Fantasie.

3 Punkte