Hallo Leni & Leon,
ich habe in euren Favoriten gesehen, dass zumindest jemand von euch sich für Fantasy interessiert, daher möchte ich euch gerne meinen neuen Roman vorstellen: "ARIA - Das Spiel der Welten".
Klappentext:
Sieben Parallelwelten, sieben Gegenstände der Macht, ein Senator, der alles beherrscht - Das Spiel um die Herrschaft der Welten kann beginnen…
Seit über 600 Jahren befindet sich die Erde nun, ohne das Wissen der... mehr anzeigen
Hallo Leni & Leon,
ich habe in euren Favoriten gesehen, dass zumindest jemand von euch sich für Fantasy interessiert, daher möchte ich euch gerne meinen neuen Roman vorstellen: "ARIA - Das Spiel der Welten".
Klappentext:
Sieben Parallelwelten, sieben Gegenstände der Macht, ein Senator, der alles beherrscht - Das Spiel um die Herrschaft der Welten kann beginnen…
Seit über 600 Jahren befindet sich die Erde nun, ohne das Wissen der Bevölkerung, im Friedensbündnis von Idai, regiert durch den Senat der Welten. Doch nun soll dieser Frieden plötzlich gebrochen werden. Im Untergrund hat eine Organisation begonnen, die einstigen Machtgegenstände der früheren Könige zu sammeln, welche alle eine unvorstellbare Form von Magie besitzen. Mit ihrer Hilfe wollen sie den Senator stürzen und das gesamte Bündnis unterdrücken.
Als die 16-Jährige Aria plötzlich die Gabe entwickelt, als Weltenwandlerin durch die sieben Welten zu reisen, ahnt sie noch nicht, dass sie für diese Organisation von großem Nutzen sein könnte…
Link:
http://www.bookrix.de/_ebook-ayana-ito-aria/
Leseprobe:
„Na, na, wohin des Weges, schöne Dame?“, bestätigte eine Stimme meine Vermutung, nicht allein zu sein.
Ein Mann etwa Mitte zwanzig schlenderte aus einer kleinen Seitengasse heraus. Seine braunen Haare waren wild zerzaust und sein Gesicht war abgemagert, sodass es von optischer Erscheinung her einem Totenkopf nahe kam. Sein Gesicht, sowie seine Kleidung waren dunkel von Schmutz, sodass ich schloss, bei ihm handle es sich um einen armen Mann.
„Also... Ich…“ Mir fehlten die Worte. Was sollte ich bloß antworten? Genau genommen war mir selbst nicht bewusst, aus welchem Grund ich auf dieser Straße gelandet war. „Ich habe mich verlaufen“, erklärte ich schließlich kleinlaut.
„So, so, verlaufen also“ Der Mann lachte vor sich hin. „Das ist wahrlich ein Jammer, wenn sich so ein hübsches Mädchen wie du in einen derartigen Stadtteil verläuft. Hier gibt es nämlich nur Mörder, Diebe und anderes Gesindel. Eine junge Dame hat hier wirklich nichts verloren. Und wenn sie hier etwas verliert, dann ist es meistens das Leben, nicht wahr Jungs?“
Der Mann rief über die Schulter und sogleich erschienen fünf weitere seiner Art aus der Finsternis. Im Gegensatz zu dem ersten Mann waren seine Kumpane bewaffnet. Sie trugen Messer und einer von ihnen trug einen dicken Stock mit sich, mit dem er vermutlich kräftig zuschlagen konnte. Ihre Gesichter waren in einer Mischung aus Euphorie und Aggression verzerrt, sodass sie wie Fratzen erschienen. Wie eine bedrohliche Wand rückten sie näher.
Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, sodass es schmerzte, als hätte mir bereits einer von ihnen das Messer in den Brustkorb gerammt. Panik machte sich in mir breit und ich fühlte, wie in meinem Körper das Adrenalin zu kribbeln begann. Ich musste fliehen und dies möglichst schnell.
Hastig wandte ich mich um und rannte die Straße nach rechts, doch bereits nach wenigen Metern hielt ich entsetzt an. Ein Mann, dessen Körpergröße mindestens Zwei Meter überschritt, mit den Ausmaßen einer Muskulatur, die ich in noch keinem Fitnessstudio vorgefunden hatte, hatte sich vor mir aufgebaut. Seine Muskeln spannten unter seiner braunen, mit Narben übersäten Haut. In seiner rechten Hand lag eine zweischneidige Axt, die er wie ein Spielzeug hin und her drehte. Er grinste mich aus einem entstellten, unmenschlich proportionierten Gesicht an, wobei er den Blick auf schiefe, schwarze Zähne freigab. Seine Augen waren weiß und wirkten beinahe so, als besäße er keine Pupille.
Ängstlich wich ich zurück. Meine Füße tasteten sich über die unebenen Steine und ich betete inständig, nicht hinfallen zu müssen. Von der anderen Seite her rückte die Gruppe bewaffneter Männer näher. Sie lachten, grölten und jubelten. Manche von ihnen machten Scherze oder schrien ihre unschicklichen Gedanken heraus. Mein Puls beschleunigte sich. Was sollte ich tun? Wohin sollte ich fliehen? Die Straße war zu beiden Seiten versperrt.
Es würde mich sehr freuen, wenn ihr einmal reinschauen könntet.
Über jegliche Form von Kritik wäre ich ebenfalls sehr dankbar!
Viele liebe Grüße,
Ayana