Ich war noch reccht unzufrieden, dass ich das Amarna-Grab aus Platzgründen heute neben Stephen King einsortieren musste.
Jetzt bin ich vollkommen zufrieden damit.
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Ich war noch reccht unzufrieden, dass ich das Amarna-Grab aus Platzgründen heute neben Stephen King einsortieren musste.
Jetzt bin ich vollkommen zufrieden damit.
Sehr eindringlich und plastisch beschrieben dieser Zerfall und die Selbstverstümmelung eines Sterbenden auf der Suche nach der letzten Erleuchtung.
Für mich eine kleine literarische Horrorperle, stimmungsvoll, kompromisslos und in ihren Effekten nachhallend.
Sehr gern gelesen
vom Möglichen zum Unmöglichen ...
So freue ich mich, dass er in dem Glauben, nein Wissen, dass die Seele unsterblich ist, aus dem Leben schied.
Das Lesen ist kein Vergnügen, es verlangte mir Einiges ab, wollte ich doch die Spur sehen, die hinterlassen wurde.
Die Geschichte ist wirklich sehr gut geschrieben. Zu Recht kann man JN einen Meister der Dramatik nennen. Doch ich habe ein Problem mit der Logik. Zum Schluss der Torso, nur ein Arm noch, damit er weiter schreiben konnte, dass ist mir etwas zu viel Dramatik. Dann auch noch das mit letzter Kraft Geschriebene umsonst...weil Wasser statt Tinte.. Das soll ja keine Fantasy sein oder?
Mit dem beschriebenen Krankheitsbild hätte er... mehr anzeigen
aber leider ist sie für mich viel zu grausam. Ich habe sie gestern gelesen und musste danach ständig an das Beil und die abgehackten Glieder denken.
LG Struwel