Ich habe, kaum mag ich es sagen,
nun wirklich gar nichts zu beklagen,
jedoch, wenn ich die Sterne seh,
zu deinem Werk, o jemine:
Wer immer dich liest, gibt dir einen.
Und das ist klar, denn mir will scheinen,
das dein Werk was Besonderes ist.
Ich bin gewiss ein Optimist,
doch ist mir in mein Hirn gedrungen,
was du schaffst, ist mir nie gelungen.
Der Neid klopft leise bei mir an.
Energisch weis ich ihn von dannen.
Will mich viel lieber mit dir freuen,
zähl mich zu deinen Fans, den treuen.
Wenn ich die Sterne nicht haben darf -
glaub mirs, ich bin darauf nicht mehr scharf.

Einfach wieder einmal supi gemacht. Das Verbotene reizt viele, wenn sie es auch nicht zugeben möchten.

deshalb sag ich jetzt ohne Zier
dass auch ich nicht immer brav
und Chili ist mir echt zu scharf
drum trinke ich mir jetzt ein Bierchen
zu meinem Wohl und zum Pläsierchen !!

Gute Reime anschaulich witzig, und mit Bildern bunt verpackt.

Hab Dank für die wohl bekannten aber mit den Bildern so schön gezeigten Wahrheiten.
Gruß Roberto

den Spiegel vorgehalten. Das Verbote so sinnvoll sie auch sind doch auch dazu da sind sie zu brechen. Denn so ist nun mal das Menschenkind wie Du es hast beschrieben:
Auf alles, was der Mensch nicht darf, darauf ist er besonders scharf!!!
LG Roberta
PS: Auch die Bilder fand ich wirklich schön. =;-)

mit charme und humor.
und zu dem kaplan, das ist eine abkürzung für: kann alles perfekt, leistet aber nichts. sorry :(

Die Wilhelm-Busch-artigen Verse haben mich zum Schmunzeln gebracht. Auch die Gestaltung fand ich sehr gelungen.
Liebe Grüße Dora

aus dem Himmel über die Schulter geschaut :-))
"""...und die Moral von der Geschicht..."""
Wunderbare kleine Moritatenverse mit passenden Zeichnungen, erhellen das Gemüt und lassen den Leser schmunzeln.
Habe sie sehr gerne gelesen.

hat irgendwie etwas von willhelm busch
habe herzlich gelacht....
gerne einen stern dafür
lg roswitha