Lieber Andreas, du hast es auf den Punkt gebracht.
Genau so ist es. leider.
Liebe Grüße Dora

Hallo Andreas,

dein Apell hat mir sehr gut gefallen.
Ein Gedanken-Gedicht ist mir dazu eingefallen:

MUTIGE BLICKE-
MUTIGES HANDELN

Man darf sich nicht
entmutigen lassen,
auch wenn man erschrickt,
vor denen, die hassen.
Doch im eigenen Land
bleibt noch viel zu tun.
Es gereicht noch nicht
alles zum Ruhm!

Einiges ist Augenwischerei,
bei manchen „Taufen“
ist und war man dabei….
Wir müssen noch manches
anders gestalten:
Denn einen großen Anteil heute
verkörpern die Alten.
In Pflegebereichen fehlt es an viel;
das ist ein sehr gewichtiges Ziel.
Der Wohnungsmarkt ist fast
ausgebrannt - Hilfeschreie
durcheilen das Land!
Kindergärten, Schulen -
überall ist Bedarf.
Und Armut auch hier nicht
untern Tisch fallen darf!

Ein Staat muss
VON INNEN HER
Gesundheit ausstrahlen.
Diese muss man weitsichtig
und sorgsam bewahren.
Damit vertreibt man die
GROSSEN GEFAHREN.

© Nibiru
26.10.2017

Lieber Andreas

Du hast alle auf den Punkt gebracht. Nicht das Land hat sich geändert, sondern der Mensch ändert das Land. Um was zu erreichen müssen wir die Menschen wachrütteln. Das hast du mit deinem Gedicht einige bestimmt geweckt um darüber nachzudenken.

Missmut

Missmut geht in den Menschen auf, wie gesäter Samen,
die bösen Geister die sie erschaffen, sich an den Seelen laben.

Vergaßen das aus den dunklen Tagen bessere enstanden,
mit viel Verlust als hohen Preis, wir unseren Frieden fanden.

Aus dem was wir erlebten, schlau zu werden meinten,
doch in Vergessenheit und Desintresse, wir nun verweilen.

Nur um sein eigen Nutzen, stampfen wir alles um uns platt,
denn viele sind den ewigen Kampf um Aufmerksamkeit satt.

Der Kampf um den Stuhl und Macht, davon hat er nicht's
alles was versprochen wurde, war nur Lüge und List.

Mobbing bedroht uns und grausige Hetzen,
sie schmeißen damit rum wie mit guten Witzen.

Wie soll man sich gegen diese kalte Macht wehren,
aufmerksam darauf machen, darüber sprechen, so lebt man in Ehren.

Die Augen und Ohren verschließen, hat nie was genützt,
nur ein gutes Miteinander Aller...das Land beschützt.

Copyright Regina Jankowski 26.10.2017

Liebe Grüße,
Regina

Deine Zeilen machen traurig, aber sie zeigen auf, was wirklich ist.
LG
Manuela

Nun, leicht ist das Beschweren,
Doch wie konkret sich dann wehren?
Nicht schlagen die Schläger
Nicht verbannen die Betrüger
Was bleibt für die Kläger?
Was bleibt uns über?

Wo Frust und Dummheit regiert
Spielen Argumente keine Rolle
Es wird alles negiert
Gerät außer Kontrolle

;-)

Ich kann Deine Worte nur bestätigen und ... dass Du sie wie den Finger auf die Wunde gelegt hast ,,,
LG Gitta

Das sind sehr beeindruckende Zeilen, dich gleich noch einmal lesen werde.

Ich liebe mein Land auch, aber das darf man nicht laut sagen. Ich glaube schlichtweg, vielen Menschen hier geht es zu gut und die Jammerei findet auf sehr hohem Niveau statt. Natürlich gibt es auch Menschen, die jeden Cent umdrehen müssen, die von extrem wenig leben und die sich schämen, es zuzugeben und Hilfe anznehmen. Meine Gromutter gehörte auch dazu.

Es wird doch gern den rechten Parolen zugestimmt, es ist einfach und die Vergangenheit ist vergessen, d.h, sie ist nicht vergessen, sie wird glorifiziert.

Neid, Missgunst ist weit verbreitet.

Stammtischparolen, ich resigniere irgendwie, da man scheinbar ins Leere spricht.

Wir müssen denen helfen, die Hilfe brauchen und nicht denken, sie nehmen uns etwas weg.

LG Geli

Wahre Worte!!!!!!!!!LG Anne