Darf ich es kurz machen? Es ist schön, wenn einen Worte, Sätze und Gedanken so berühren, dass man sich wünscht, man könne fliegen!

Erst dachte ich, dort hockt ein Mensch. Doch es scheint eher ein Geist zu sein. Soll es eine Seele sein, die endlich Ruhe sucht? :) Geschafft, ich muss nachdenken. Ich bleibe - glaub ich - auf der Seeleninterpretation hängen. Muss sagen, dass deine schöne Sprache echt berührt. ;-)
LG
Sylvia

Ich habe diesen Text auch schon einmal kommentiert mit knappen kurzen Worten, aus ihnen sprach Hilflosigkeit und Schwäche. Heute sehe ich deine Zeilen völlig anders. Dein Schreibstil ist sehr poetisch und geht in die Tiefe. Du willst damit so viel ausdrücken. Gefangenschaft, Einsamkeit und was ich deutlich spüre - eine Liebe, die keine Erfüllung finden kann. So tief sie auch ist. Todessehnsucht und das Gefühl, dass danach alles besser wird. Es gibt immer so viele Wege, die man gehen kann, aber es gibt den einen, den wir dann verlassen, wenn wir eine Tür durchschreiten und wir erkennen, das sich alles miteinander vereint. So sehe ich deine Zeilen, aber jeder kann ein Stück davon mitnehmen und auf seine Lebensvitrine stellen.
Gruß Geli

...auf der einen Seite innerer Kampf etwas zu wollen und auf der anderen die Sehnsucht es zu schaffen...er und sie... vielleiicht auch das weibliche und männliche iin einer Person...und noch so vieles mehr...ein Text, der ein nicht so schnell loslässt...
LG Corinna

Erneut in meine Favos aufgenommen. :)
Kommentiert habe ich den Text ja schon. Er gewinnt bei jedem Lesen an Tiefe.
Diesmal musste ich ja auch nicht an der Interpretation herumtüfteln und konnte die Worte einfach auf mich wirken lassen.

Das neue Cover passt perfekt.
Gerry

Solch einen Text kann man nicht kognitiv erfassen, man muss ihn einfach in sich hineinlassen, den Worten nachspüren und den dann erlebten Bildern einen Namen geben. Solch ein Bild ist für mich das "Ertrinken im uferlosen Suchen".
"Er" -das kann ich stellvertretend sehen für jemanden, der voll ist mit Ideen und kreativer Inspiration, aber er hält diese gefangen, traut ihnen nicht und fürchtet, sie würden verschwinden. In seiner Sorge, sie könnten derart flüchtig sein, knechtet er sie verzweifelt, widersetzt sich dem Wunsch, er möge sie loslassen. Wie können sie sich da frei entfalten, Raum gewinnen, zum Klingen bringen, was eigentlich in ihm ist. So blockiert er sich selbst.
Hat er aber Vertrauen in die Kraft seiner Ideen, dann mag es wie Erlösung sein, das Band zu kappen und sie fliegen zu lassen. Das, was man umfangen hielt, wird zurückkehren, einem Vogel gleich und vielleicht ein weiches Nest bauen, aus dem er schöpfen kann.

Dicht und bildhaft,voller Metaphern diese tiefen Gedanken, du schaffst ihnen Raum und und gibst ihrem Inneren einen wunderbaren Rahmen.

Stilistisch und inhaltlich sehr gelungen mit einen wunderschönen Cover, dass die Gedanken des Lesers fluten lässt. Chapeau!
lg
Enya

Ich folge selten einer Leseempfehlung. Hier bin ich froh, dass ich es getan habe, denn Stil und Inhalt gefallen mir sehr. Auch das Cover passt toll.

Tolles Cover :))))

Das Buch kenne und liebe ich.

Ist "sie" die Idee oder die Inspiration?