Sehr gut geschrieben, toller Schreibstil. Probier es mal mit einem Roman.
LG Rainer

Oh ja, das gefällt mir auch sehr gut - und wenn ich so meinen Kommentar dazu lese (vor einem Jahr) - dann erlebe ich eine Kongruenz, wie ich sie mir besser nicht vorstellen könnte.... lg Gitta

Das neue Cover ist wunderschön!

Hervorragendes Werk!!
Ich bin begeistert von deiner Streibweise und möchte dir dazu raten, auch einmal einen Roman zu schreiben, da ich mir einen großen Bestseller von dir wahrlich vorstellen kann. :)

Nun aber zu deiner Kurzgeschichte:
Ich finde die detaillierte Beschreibung der Gefühle, Umgebung etc. sehr lobenswert. Auch die Wiederholung der Sätze "Sie wollte fliegen. Doch würde er sie fliegen lassen?" ist sehr gelungen. Vor allem als abschließender Satz ist er gut eingebracht.
Alles in Allem bekommst du ein GROßES Lob und auch ein sehr wohl verdientes Herzchen von mir. ;)

LG Vanny

Für mich steht "Sie" hier für eine tiefe Sehnsucht, die von ihm nicht zugelassen wird. Er schließt sie aus seinem Leben aus, hält sie von sich fern. Nur in der Nacht, wenn seine Kräfte schwinden, kann sie sich ihm bemerkbar machen, kann sie fliegen und sich zu voller Blüte entfalten. Einhergehend mit Schmerz, aber auch mit einer gewissen Erleichterung, Befriedigung. Mir scheint, der Prota hat jemanden oder etwas in seinem Leben verloren, wonach er sich sehr sehnt, legt aber seine gesamte Kraft da hinein, diese Sehnsucht zu unterdrücken, und lähmt sich selbst damit.
Ein Text, der für jeden etwas anderes bedeuten kann. Eine Sprache, die tief berührt.

LG Sappho

Ich mag solche texte, die einem nicht gleich alles erzählen, die platz lassen, sich zu überlegen, um was es geht.
Solche Texte, die einem eine Stimmung vermitteln und man ruhig und bedächtig wird und aus dem Fenster schaut, und glaubt, sie fliegen zu sehen...

Lg
Jay

Ich finde, er soll sie fliegen lassen, muss es sogar. Ein Ende ist auch immer wieder ein Neuanfang.

Rita

Der Herbst ist die Zeit des Aufbruchs.
Sie wird fliegen.

Liebe Grüße alex

ich weiß nicht, ob meine Interpretation des Textes richtig ist, aber ich versuche es einmal.
Für mich klingt es so, als wäre "Er" in einer schweren Depression gefangen und "Sie und ihre Schwestern" sind die schönen Gefühle, das Glück, dass nicht fliegen kann, weil er noch nicht bereit ist, all diese guten Dinge zuzulassen.
Es würde mich interessieren, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege ^^
Aber es ist wieder ein sehr eindringlich geschriebener Text und ich finde auch nicht, dass du zu viele Adjektive verwendest. Gerade die geben dem Ganzen die richtige Tiefe.
Gerry

sind es Gedanken oder Gefühle, die fliegen wollen und doch nicht können oder nicht dürfen? Man denkt: gleich fliegen sie los, gleich wird sich alles zum Besseren ändern. Nun, es bleibt wie es ist: nur eine Hoffnung zu fliegen, nur eine Andeutung der Freiheit. Man kann sich selbst nicht ändern, jedenfalls nicht einfach. Aber vielleicht wolltest Du mit Deiner Geschichte etwas Anderes sagen? Nun, ich habe eben dies entdeckt...
LG von MM