und von Hektik geplagt kennen viele sehr gut. Diese Phase kann oft jahrelang anhalten. Der Himmel kann aber wie nach einem Gewitter sehr schnell wieder aufhellen und Träume, Pläne und Aktivität kehren dann meistens mit vielen positiven Gedanken zurück.
Der richtige Zeitpunkt sollte erkannt werden und das ist schwer.

Das Buch, liebe Helga, habe ich mit Interesse gelesen und es sollten viele lesen.

völlig neue ungewohnte Töne sehe ich hier in der Kurzgeschichte von helga, aber gut, und unerwartet,
- der Schluß hat mir Gänsehaut verursacht...
ich denke diese Rückschau in der Kurzgeschichte zeigt eine Frau die sich bis zur völligen Überlastung ausgeschöpft hat, seelisch, körperlich und nervlich - so kann man auch nicht traümen, sondern fällt wohl - glaube ich eher - in einen fast besinnungslosen Schlaf , nämlich den der Erschöpfung - ausgelaugt und fertig um umso leerer wieder aufzuwachen, denn gleiches steht ihr tagtäglich bevor - so lange, bis sie aufhört nur noch mechanisch zu funktionieren und inne hält in dem was sie tut.
sehr gut durchdacht und beschrieben ein Zustand vor dem burn out...

hammerin hat recht, ohne träume wäre das leben einfach nicht mehr das, was es ist

tatsächlich eine ganz andere Helga ... doch diese gefällt mir ausnehmend gut ... *ein Leben ohne Träume ist wie ein Aufwachen ohne Leben*

Es muss schrecklich sein, wenn man keine Träume hat. Ohne Träume wäre mein Leben ärmer gewesen. So lange ich zurückdenken kann, habe ich Träume gehabt und habe sie immer noch. Viele haben sich nicht erfüllt, einige schon.

"Nenne dich nicht arm,
weil deine Träume nicht in Erfüllung
gegangen sind, wirklich arm
ist nur, der nie geträumt hat."
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Liebe Grüße Dora

Die andere Seite der Helga`s gefällt mir ausnehmend gut. Eine kleine, feine Poesie, man kann sich sehr daran gewöhnen obwohl man ja anderes von ihr gewohnt ist.
Egal was sie macht, es gelingt ihr, das bewundere ich.
Keine Zeit für Träume, dann wird es Zeit, etwas zu ändern und sie kommen von allein. Der Schluss der Geschichte, lässt es ja schon erahnen.
Ich hoffe, wir werden noch mehr solcher kleinen Geschichten von Dir lesen.

... schon traurig, keine Träume zu haben - das Ende ist heftig...regt doch sehr zum Nachdenken an!

Sie hat sich zu sehr vereinnahmen lassen. Aber träumen kann man lernen.
mondlady