du "jaulst" überhaupt nicht liebe Helga, dies sind ganz einfach bestehende Tatsachen die du beschreibst und damit sprichst du mir aus der Seele,...
es ist so...
niedere arbeiten"wobei noch zu ergründen wäre was eine niedere Arbeit ist
z.B. die der Hausfrau die täglich putzt und weder von Mann, Chef,Kollegin, Frau an der Ecke oder anderen schief angesehen wird, weil sie selbstverständlich zu einem Hausfrauenleben gehört,
wird... mehr anzeigen
du "jaulst" überhaupt nicht liebe Helga, dies sind ganz einfach bestehende Tatsachen die du beschreibst und damit sprichst du mir aus der Seele,...
es ist so...
niedere arbeiten"wobei noch zu ergründen wäre was eine niedere Arbeit ist
z.B. die der Hausfrau die täglich putzt und weder von Mann, Chef,Kollegin, Frau an der Ecke oder anderen schief angesehen wird, weil sie selbstverständlich zu einem Hausfrauenleben gehört,
wird andernorts nur deshalb so mies beurteilt weil man "für einen anderen" den Alltagsdreck wegmacht.
Welch Widersprüche über die sich kaum einer gedanken macht.
Könnten wir es, würden wir, die wir zuhause auch nicht gerade die Putzteufelchen aus reiner Lieb und FReude sind, uns eine leisten, würden wir auch eine Putzfrau einstellen,
stimmts
und sie gut behandeln und ehren weil wir wissen dass es eine miese, unterbezahlte und schlecht angesehene Stellung ist.
dabei trägt sie JEDE FRau durch ihre Tage...
zuhause oder anderswo
super geschreiben und mal ein Thema beleuchtet dass vielen sch...egal ist.
Hauptsache es ist sauber
Das ist der Knackpunkt, liebe Angel. Wenn in unserer ehrenwerten Gesellschaft alle Arbeiten gleichwertig betrachtet würden, gäbe es diese Überlegungen und Gefühle so sicher nicht. Man würde das machen, was notwendig ist, was man kann, idealerweise das, was Spaß macht (ist leider... mehr anzeigen
Das ist der Knackpunkt, liebe Angel. Wenn in unserer ehrenwerten Gesellschaft alle Arbeiten gleichwertig betrachtet würden, gäbe es diese Überlegungen und Gefühle so sicher nicht. Man würde das machen, was notwendig ist, was man kann, idealerweise das, was Spaß macht (ist leider selten). Keine schlechten Gefühle würden sich einstellen, allenfalls Unlust, wenn man die Art der Tätigkeit nicht mag.
Der Mensch möchte entsprechend seinen Fähigkeiten, seiner Qualifikation arbeiten dürfen und Anerkennung dafür bekommen aber ganz bestimmt nicht Schamgefühl für "niedere Arbeit" empfinden müssen. Die Gesellschaft ist in dieser Hinsicht zutiefst unsozial. Das ist die bittere Ralität. Menschen in Zwangslagen müssen das aushalten und "niedere Arbeiten" verrichten. Es geht ja um die Existenz.
Ich bin wirklich froh, dass ich es mir leisten kann, nunmehr nach 30 Berufsjahren Hausfrau zu sein. Dass man damit auf dieses Gleis geschoben ist, was Du Angel so treffend beschreibst, ist mir zum Glück egal. Ich bin da gelassen. Der Ehrgeiz ist weg, meine Freizeit, meine Kreativität ist ungleich wertvoller. Aber um mich geht es nicht. Ganz und gar nicht. Es ist das Los so vieler Menschen heutzutage, unzählige sitzen zuhause und dürfen nichteinmal putzen gehen, obwohl sie es machen würden. Ihr eigentlicher Beruf, ihr Können ist nicht gefragt. Das finde ich dramatisch und eigentlich unverständlich. :-?
Ups...Helga aus dem Atelierfenster