Du hast sehr viel RICHTIGES geschrieben - Auslöser meine Geschichte – ist das nicht irgendwie der Sinn? Und das ist es was mich macht mich stolz.
Du hast aber auch einen unglaublich ausführlichen Kommentar geschrieben.
Danke dafür.
Liebe Grüsse
Harry

Ich will einfach nicht glauben, dass es wirklich so ist! Ich freue mich immer noch auf Weihnachten, obwohl wir keine kleinen Kinder mehr haben (auch keine Enkel in Aussicht, lach!). Meine Großen freuen sich auch noch aufs Fest, obwohl es keine großen Geschenke mehr gibt, auch mit kleinen Dingen kann man Freude machen!
Schick einfach den Weihnachtsmann zu uns, da hat er wieder Spaß an seinem Job!
Liebe Grüße, Gabi.

Das Thema und wie Du es verarbeitet hast, läßt wohl jeden Menschen nachdenklich werden. Mir gefällt die kleine Handlung, welche die Gelegenheit gibt, ohne viel zu argumentieren, uns allen einen Spiegel vorzuhalten. Wir dürfen uns auch fragen, wie wir uns verhalten hätten, nach des Weihnachtsmanns Rede. Wären wir schweigend weiter gegangen oder hätten wir etwas dazu gesagt. Aber wer hat noch Lust und Zeit für lange Diskussionen.
Obwohl wir den Rückgang unserer Kultur seit Jahren beobachten, macht mich so eine kleine Zwischenbilanz doch sehr betreten. Nein, ich glaube nicht, daß es sich in nächster Zeit verändern wird. Wir haben den Tiefpunkt der US-Amerikanisierung noch nicht erreicht, denn wir Alten leben noch und halten mit klammen Händen an den alten Werten noch fest, so gut es geht. Wenn wir und die nächste Generation mal nicht mehr sind, wird vom ursprünglichen Weihnachtsgedanken, als Fest der Wintersommerwende, der Dankbarkeit an die Natur, daß es nun wieder aufwärts geht und als Fest des Lichtes, der Liebe und Solidarität untereinander, als Fest der Verehrung Jesus, der uns das Edle am Menschsein gelehrt hat, als Fest der Selbstbesinnung und Nachdenklichkeit, der Freude und der offenen Herzen ... verloren gehen. Oder uns fällt noch etwas ein, wie wir unsere menschliche Gesellschaft wieder bescheidener, solidarischer, menschlicher machen können. Weihnachtliche Grüße von adolfkurt

ich hätte dem Weihnachtsmann gegönnt, dass er sich weiter gegen die Gleichgültigkeit zur Wehr gesetzt hätte.
Eine traurige Geschichte.
Gruß
rosenjule

ich scheine heut ein glückliches Händchen bei der Auswahl meiner Lektüre zu haben.
Eine wahre Geschichte, voller Melancholie.

...es lebe der Kommerz...genau so ist es. Aber viele Menschen nutzen auch diese Zeit, zum sich ein wenig zurück zu besinnen, in sich zu gehen. Ein kleiner Augenblick eben...

Herzlichst und alles Liebe

Hans-Peter

in unserer so schnelllebigen Zeit. Du hast einen guten Blick für Menschen und Gefühle.
Danke dir
Marion

Lieber Harry, bist ein geborener Erzähler. Kommst vom Lande her und schaust den Leuten in der Stadt genau in die Augen, schaust dir überhaupt alles genau an. Und weißt Bescheid. Dort wo du herkommst, ist es schöner.

mit viel Liebe zum Detail.
Ja, leider nimmt der heilige Abend und die "besinnliche" Zeit, immer mehr die Gestalt eines "eilig Habend" an.

lieber harry, ich kann die abgase der autos förmlich riechen - und die menschenmassen sehen.
und es stimmt, die weihnachtszeit hat sich sehr verändert, stress und konsum regieren, da ist fast nichts mehr, das an weihnachten erinnert, bis auf kleine augenblicke vielleicht, aber die werden immer seltener.
ich wünsch dir noch einen schönen tag! du bist ja zum glück weit weg von der großstadt ;)